Kann der Vermieter herausfinden, wenn ich einen Nachsendeauftrag machen?


16.07.2021, 13:48

Es geht nicht um die Ummeldung. Nur Post weiterleiten! Adresse bleibt gleich

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Behörde ja, Vermieter nein 50%
Keiner erfährt davon 25%
Beide erfahren davon 25%

16 Antworten

Es gibt Fälle wo beide "informiert" werden.

Ich geh mal von was anderem aus, als hier alle denken.

Urlaub, oder längerer Aufenthalt bei Familie Freunden ob in D oder sonst wo, auf der Welt. Oder wo jemand halt temporär die Post annimmt, die sonst aus dem Briefkasten quillt.

Geht ein Brief der Ausdrücklich nicht zur Weiterleitung zugelassen ist, (meist ja erwähnte Behördenpost) zurück ans Amt. Und du bist nicht umgemeldet, kommen zwar Fragen auf. Aber sie werden nicht gleich die Kripo losschicken.

Das gleich passiert auch, wenn du ins Ausland nachsendest und nicht passend frankierts. Dann geht es zurück an den Absender.

Warum sagt du nicht einfach Bescheid?

Du bezahlst ja weiter Miete. Also kein Grund für den Vermieter am irgendwas Katastrophales zu denken.

Und ob es gerade eine Phase ist, wo dem Amt vermehrt zur Verfügung stehen, musst, weiß man nach einem Kurzen Anruf auch. Beim Arbeitsamt kann man sogar als Kunde Urlaub nehmen. Wie das beim Jobcenter ist, weiß ich nicht, aber theoretisch müsste das da auch gehen. Schließlich kann man ja entfernt wohnende Familie, auch ohne mehr als Fahrtkosten, besuchen.

Die Post von unserer Stadt hat keinen Hinweis wie zurück an den Absender. Von welchen Behörden ist hier die Rede?

@BaldDeutscher

Ich hab mir das nicht ausgedacht. Du fragst nach Behörden...

@MarSusMar

Kann es sein, dass die Post das trotzdem zurückschickt, obwohl sowas nicht drauf steht, wenn sie sehen, dass der Brief von der Stadt kommt?

@BaldDeutscher

Du fragst so intensiv, als wenn du wirklich was verbockt hast. Ja es kann, davon geht aber die Welt nicht unter. Sag einfach dem BGescheid wegen dem du fragst und gut ist. Die Stadt schickt ja meist nu ur Rechnungen für Grundsteuer Müll Wasser. Wer kein Haus hat hat mit der Stadtämtern (Behörden) kaum Kontakt.

Der Vermieter kann das herausfinden, wenn er will. Nämlich über das Meldeamt.

Bei Behördenbriefen steht immer: "Bitte an den Absender zurück und nicht weiterleiten!" Somit wissen die auch die neue Adresse nicht, wissen aber, dass du umgezogen bist. Aber sie können die neue Adresse natürlich auch durch das Meldeamt erfahren, wenn sie wollen.

Ich habe mich nicht umgemeldet, siehe bitte Ergänzung

@BaldDeutscher

Dann lebst du wohl illegal in Deutschland und hast Angst, dass das den Behörden auffällt.

@DerHans

Oha, komma runter Sherlock Holmes ._.

Bürgerservices haben gerade Stau, habe einen Termin in 6 Wochen bekommen

@BaldDeutscher

So, wie du gefragt hast, bleibt ja gar keine andere Schlussfolgerung

@DerHans

Behalte deine Vorurteile und Behauptungen für dich selber

@BaldDeutscher

Nachsendeauftrag läuft eigentlich nur für 6 Monate. Und was dann?

@adelaide196970

Ja mehr brauche ich doch nicht ._.

Auf dem Brief von der Ausländerbehörde steht sowas nicht. Von welchen Behörden ist hier die Rede?

Es geht nicht um die Ummeldung

Behörde ja, Vermieter nein

ok. du ziehst aus und dein Vermieter darf die neue Adresse nicht erfahren, so richtig? Die Frage ist auf jeden Fall etwas missverständlich geschrieben.

Kann etwas problematisch werden wegen der Abrechnung der Nebenkosten, Mangel beim Ausräumen der Wohnung, nicht einhalten der entsprechenden Vertragsbedingungen wie neu streichen oder Forderungen durch festgestellte Beschädigungen. Insbesondere die Nebenkostenabrechnung, die vermutlich erst zum Ende des Jahres oder der Heizperiode erfolgt, macht das Wissen um deine neue Adresse notwendig. Das würde bedeuten, er hat ein berechtigtes Interesse bei der Meldestelle nach deiner neuen Adresse zu fragen und wird sie auch erhalten, es sei denn... du lässt die neue Adresse sperren. Das ist allerdings auch nur mit einer guten Begründung möglich. Dann würden zumindest ohne größere Schwierigkeiten nur Polizeibehörden Informationen erhalten.

Einen Nachsendeantrag ist eigentlich eine recht sichere Sache, kostet aber um die 90 Euro im halben Jahr. Sicherer als eine neue "Nachsende"Adresse wäre meines Erachtens ein Postfach, das du bei der Post mieten kannst. Du kannst dir die Post dorthin schicken oder dorthin umleiten lassen. Musst die Post aber dann selbst dort abholen. Aber wenn du es sicher willst....

Mein Gott, wieso denken alle hier so weit und lassen ihrer Fantasie freien Lauf? Woher willst du denn bitte wissen, dass ich den Vermieter verarschen will ._.

@BaldDeutscher

man liest das aus einer nicht konkreten Frage heraus. Hoffe dir trotzdem geholfen zu haben.

@Eckengucker

Nein hast du eben nicht. Dreiviertel deiner Antwort besteht aus Folgen, die ich haben werde, wenn ich mich aus dem Staub mache. Dabei geht es in der Frage gar nicht darum. Merkst du selber was?

@Eckengucker

Troll woanders ._.

Behörde ja, Vermieter nein

Die Behörden schon, denn du musst dich ja ummelden.

Der Vermieter eigentlich nicht, es sei denn der neue Vermieter möchte eine Abmeldebescheinigung. Dort steht die neue und alte Adresse drauf. Gibt es bei der Gemeinde.

Es geht nicht um die Ummeldung

Behörde Ja, Vermieter Nein, ist leicht gesagt. In der Praxis passiert es aber so.
Ich habe selber ein Nachsende Auftrag gemacht, und ab und zu geht auch mal ein Brief durch. Dann sieht der neue Mieter den Brief und gibt ihm dem Mieter, so ist es bei mir passiert oder der Vermieter bekommt Ihn direkt.

So kann es in der Praxis aussehen.

Woher sollen sie das wissen? Auf dem letzten Brief, den sie gesendet haben, steht nicht: "Brief an den Abesender oder zurück". Teilt die Post der Behörden mit, wenn ich das in Auftrag gebe?

@BaldDeutscher

Bei der Briefverfolgung ist es bei mir passiert, dass ein Brief durchgerutscht ist und somit wusste mein damaliger Vermieter wo ich Wohne. Ist ein Jahr her gewesen. Also das passiert noch heute! War nur bei uns kein problem.