Käufer eröffnet Fall bei ebay, weil er 2,50€ mehr Versandkosten bezahlt hat

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Nein ist es nicht.

Der Käufer hat den Vertragsbedingungen zugestimmt!!

Zudem sind die Versandkosten nicht nur da, um das Porto zu decken sondern auch für die Verpackung usw.

Und mal ganz ehrlich...wegen 2€... so ein Fass aufmachen. Ich dachte schon ich bin geizig aber das ist lächerlich....

Wenn wer das in großem Stil macht, lohnt sich das schon. schenkt Dir wer regelmässig 2€?

@Violetta1

Darum gehts ja gar nicht.

Bei der Auktion steht der Preis und die zugehörigen Versandkosten da, dass heißt, mit Gebotsabgabe oder Sofortkauf, akzeptiert der Käufer diese Bedingungen. Ist er jetzt der Meinung, die Versandkosten sind ihm zu hoch, sollte er lieber woanders kaufen.

Mir ist es schon ein paar mal passiert, dass ich bei Auktionen zuwenig Versandkosten verlangt habe. Das ist dann wiederum mein Problem, dann muss ich die Differenz tragen. Macht auch nichts, wegen den 2€.... ( das meinte ich damit ).

Wie gesagt, die Vertragsbedignungen wurden akzeptiert und der Vertrag muss beidseitig erfüllt werden.

Und der Verkäufer hat angegeben, dass er für 4,90€ verschickt. Hat er nicht getan. Steht klar in den Ebay Grundsätzen, dass man über P&P keinen Gewinn machen darf.

@Hanskrampf

Naja, 2,50 für die Verpackungsmaterialien kann man schon mal akzeptieren. Der Punkt bleibt aber: der Käufer hat den Bedingungen zugestimmt.

die Bewertung ist mir egal, schließlich hat der erst nach 6 Tagen bezahlt und ich musste wegen dem noch mal zur Post fahren.

Ich möchte eigentlich nur wissen, was ich auf den Fall antworten soll.

Der hat geschrieben:

"Der Verkäufer hat 2,50€ mehr an versandkosten berechnet, mit dieser höhe Bin ich nicht einverstanden und erwarte eine Erstattung von 2,00€"

@glaubenichts

Du hast doch deine Argumente hier schon genannt: Anfahrtsweg und Verpackungsmaterial....

Verstehen kann ich beide Seiten. Doch als "starke" Ebay Käuferin musste ich leider immer wieder feststellen, dass Versandkosten fast generell zu hoch angesetzt werden. Da und dort habe ich auch schon einmal eine geforderte Erstattung mit Entschuldigungen zurück erhalten. Natürlich musste ich auch das Gegenteil feststellen, dass sich Verkäufer vehement dagegen -mit bösen Worten- sträubten. Ich denke, als Verkäufer weiß man im Schnitt vorab, was für ca. Kosten ein Paket verursachen kann (Verpackung usw..) Ich habe ebenfalls erlebt, dass ein großes Kuvert hier landete und meine bezahlten Versandkosten dafür erheblich höher waren. Kurz. Es gibt einsichte und uneinsichtige Privat Verkäufer. Habe mir angewöhnt -bei vorab überhöhten Versandkosten- keine Käufe/Auktionen zu tätigen. Einen Fall zu eröffnen bedeutet nicht, dass der Verkäufer damit erpresst werden soll, bedeutet Fairniss präsentieren. Wer als VK. z.B. 2,50 Euro mehr ansetzt, macht das sicher nicht nur einmalig!

die Bewertung ist mir egal, schließlich hat der erst nach 6 Tagen bezahlt und ich musste wegen dem noch mal zur Post fahren.

Ich möchte eigentlich nur wissen, was ich auf den Fall antworten soll.

Der hat geschrieben:

"Der Verkäufer hat 2,50€ mehr an versandkosten berechnet, mit dieser höhe Bin ich nicht einverstanden und erwarte eine Erstattung von 2,00€"

@glaubenichts

Schreibe erst die Gegenseite an um eine gütliche Einigung zu finden. Sollle das überhaupt nicht funktionieren, dann teile das Ebay - Fall eröffnet- mit. Die können den Schriftverkehr nachlesen. Ich denke, dass Rückerstattung ein korrekter Weg ist. Du sparst Dir Schreibereien plus Nerven. Eine schlechte Beurteilung muss so nicht unbedingt bei Dir landen.

Das ist nicht nur bei eBay so.

Die Verkäufer im Amazon Marketplace machen das auch ganz gerne.

In diesem Fall gibt es immer die Möglichkeit die Verkäufer zu kontaktieren, und über die Kosten zu verhandeln, bevor man dann tatsächlich den "Kaufen" Button drückt. Ich hab für solche Leute kein Verständniss, die kosten stehen immer dabei...und dann anschliessend son Fass aufmachen. Einfach nur traurig.

@Knopperz

ist schon komisch, bei Versandhäusern akzeptieren die Käufer ja auch die Versandkosten, z.B. wenn eine Hose oder Bluse in einer Tüte ankommt, und der Käufer hat dafür 6,90€ Versand bezahlt.

Hallo erst einmal..

Gerechtigkeit gibt es wenn überhaupt, dann im Himmel, das ist eine Aussage der man schon mal nichts hinzufügen muss.

Nun aber zu Deiner Sache: Es ist unerheblich wie hoch Du die Versandkosten ansetzt, der Käufer hat diese, wie in Deinem Fall, akzeptiert womit ein eigentlich rechtsverbindliches Geschäft zustande gekommen ist. Du musst nun also nicht erklären wie Du verpackt hast und wie weit die Post entfernt ist, das alles würde Dein Denken vielleicht erklären, ist aber für die Sache unwichtig.

Letztendlich hätte der Käufer auch die Möglichkeit gehabt die Ware abzuholen oder sich um eine Abholung zu kümmern. Ich würde bei einer Anfrage durch EBAY auf die ausgewiesenen Versandkosten verweisen und dabei auch gleich erklären das die Angelegenheit damit für mich erledigt sei. Im Falle einer negativen Beurteilung würde ich, sofern das möglich ist, mich gleichfalls an den Betreiber der Plattform wenden und eine Richtigstellung fordern.

die Bewertung ist mir egal, schließlich hat der erst nach 6 Tagen bezahlt und ich musste wegen dem noch mal zur Post fahren.

Ich möchte eigentlich nur wissen, was ich auf den Fall antworten soll.

Der hat geschrieben:

"Der Verkäufer hat 2,50€ mehr an versandkosten berechnet, mit dieser höhe Bin ich nicht einverstanden und erwarte eine Erstattung von 2,00€"

Was für ein Versand war angegeben? Hast Du anders versendet, reagioertd er doch zu recht. Ich finde es auch immer mal wieder erstaunlich.. ich zahle extra für versicherten versand, dann kommt was als Warensendung.. und wenn ich das moniere, dann kommt "huch, vertan- aber is ja gut angekommen, also lassen wir das".

Ne, so nicht.

Also welchen Versand hattest Du angeben? Den solltest Dui einhalten. Nen geringen Aufschlag für Verpackung finde ich schon okay. MAxibrief statt Paket.. nicht. Maxibrief statt Päckchen.. beides ist bei DHL unversichert.. naja.

Ich möchte eigentlich nur wissen, was ich auf den Fall antworten soll.

Der hat geschrieben:

"Der Verkäufer hat 2,50€ mehr an Versandkosten berechnet, mit dieser Höhe bin ich nicht einverstanden und erwarte eine Erstattung von 2,00€"

Leider steht da der Maxibrief nicht mit drin, aber die Obergrenze, die ebay für die Versandart 'Brief' angibt ist 3.00€, das schließt offensichtlich Maxibrief mit ein.

Du darfst sehr wohl einen angemessenen Betrag für Verpackung mit in Ansatz bringen, denn das Verpackungsmaterial fliegt dir ja nicht kostenlos zu. Dieser Betrag darf nur nicht unangemessen hoch sein. Ebay hat sehr wohl etwas gegen überhöhte Versandkosten.

http://pages.ebay.de/help/pay/maximum_shippingcosts.html#3

Überweise 1.90€ zurück und der hat keinen Grund zur Beschwerde mehr. Das ist der einfachste Weg. Gegen eine negative Bewertung solltest du dich, mit Verweis auf die Rückerstattung, wehren.

Das ist, was Ebay dazu sagt:

Obergrenze für Versandkosten Deutsche Post Brief EUR 3,00 (leider steht da nur Brief, von Maxibrief steht nichts)

Im Weiterführenden Link, diese Aussage zu Verpackungskosten:

  1. Beinhalten diese Obergrenzen für Versandkosten auch Verpackungskosten? Ja, diese Obergrenzen beinhalten auch Verpackungskosten. Dabei haben wir uns jedoch an dem jeweiligen Produkt und den dafür gängigen Versand- und Verpackungskosten orientiert. Zusätzlich haben wir analysiert, wie hoch die durchschnittlichen Versandkosten für ähnliche oder gleiche Produkte auf eBay sind.
@romar1581

die Bewertung ist mir egal, schließlich hat der erst nach 6 Tagen bezahlt und ich musste wegen dem noch mal zur Post fahren. Ich möchte eigentlich nur wissen, was ich auf den Fall antworten soll.

Der hat geschrieben:

"Der Verkäufer hat 2,50€ mehr an versandkosten berechnet, mit dieser höhe Bin ich nicht einverstanden und erwarte eine Erstattung von 2,00€"

@glaubenichts

Er hat einen Beschwerde-Vorgang eröffnet. Ebay wird entsprechend seiner Grundsätze reagieren. Um möglichen Sanktionen seitens Ebay (Rausschmiss) zu begegnen solltest du ein Zugeständnis machen, und 1.90€ zurückerstatten. Dann bist du bei der Obergrenze der Versandkosten für einen Brief.

Leider kannst du den Weg zur Post nicht in Ansatz bringen, auch wenn die das ungerecht vorkommt.

Schreib ihm also, dass du 1.90 zurücküberweist.