Ist ein Jura oder Mathe Studium schwieriger für jemanden der in Mathe nicht so gut ist?
6 Antworten
Mathe ist hundert mal schwerer, wenn du nicht gut in Mathe bist. Ganz ehrlich... wenn du nicht wirklich gut in Mathe bist, wirst du das ganz schnell bereuen (falls du mit dem Gedanken spielst). Dann dürfte jeder mathelastige Studiengang die offen gesagt auch kaum Spaß bereiten. Jura ist vom Schwierigkeitsgrad nicht besonders schwer, aber die Masse erschlägt dich, wenn du nicht fleißig bist.
Kleiner Freak
Naja, Jura ist neben BWL und Biologie die Reinkarnation des Auswendiglernens. Und Mathe an der Uni hat nicht das geringste mit Mathe in der Schule zu tun. Also wenn man schon in der Schule in Mathe nicht so gut war, wird man an der Uni in Mathe untergehen.
Du scheinst keine Ahnung von BWL zu haben, denn BWL dreht sich zu einem großen Anteil um (wirtschafts-)mathemtische Inhalte, hat also eher weniger mit Auswendiglernen zu tun. Dass Wirtschaftsmathe längst nicht so anspruchsvoll ist wie ein richtiges Mathestudium ist klar, wobei einem an renommierten Unis durchaus was abgefordert wird (darf man jetzt auch nicht unterschätzen wenn man z.B. einen sehr guten Abschluss will oder generell nicht der Überflieger in Mathe ist). Aber die Aussage, BWL sei mit Bio oder Jura zu vergleichen ist Schwachsinn. Der Anteil des puren Auswendiglernens hielt sich doch eher in Grenzen bei mir.
Du bist wirklich der Erste der BWL als so schwierig darstellt und es sogar noch schwerer als Jura oder Bio einstuft. BWL ist gar nicht schwer. Da gibt es nachweislich eine unglaubliche Noteninflation, hier mit tollen Noten abzuschließen ist gar nichts besonderes. Also komm mal wieder zurück auf den Boden der Realität.
Wo hab ich BWL als schwieriger eingestuft als Jura oder Bio? Hab ich nie getan, du komischer Mensch. BWL ist aus anderen Gründen nicht immer ganz einfach - insbesondere dann, wenn man auf dem Arbeitsmarktsegment mit attraktiven Vergütungsniveaus konkurrenzfähig sein will. Die Konkurrenz ist vielzählig und schläft nicht. D.h. von der Uniwahl (bestenfalls halt Top 3, sprich Mannheim, LMU, Köln was schonmal ein Abi von 1,5 abwärts bedarf) über außerstudische Leistungen (begleitende Praktika, Sammeln von Praxiserfahrung, Auslandsaufenthalte, soziales Engagement, etc.) bis hin zu... ja, den Noten. Das Problem ist ja nicht zu bestehen. Das Problem ist es, an einer renommierten Uni wie der UMA mit 1,X zu bestehen und auch außerstudisch eine gute Figur abzugeben. Bei der vorherrschenden Konkurrenz sind die begehrten Anstellungen in der Unternehmensberatung, Investmentbanking, Topmanagement sehr hart umkämpft. Viele Außenstehende unterschätzen auch die höheren Ansprüche, die Top-Universitäten im Bereich Wirtschaftswissenschaften gegenüber weniger renommierten Unis stellen. Ich habe aber ohnehin nie gesagt, dass Jura oder Biologie leichter sind. Erstens kann ich mangels Erfahrung ohnehin nicht derartige Behauptungen aufstellen und zweitens habe ich nur meine Sicht der DInge in puncto BWL und Auswendiglernen geschildert, darum gings ja auch hier.
Ich wollte nicht deine Lebensgeschichte hören. Hast du nicht geschrieben: Jura ist vom Schwierigkeitsgrad nicht besonders schwer. Wenn jetzt plötzlich dann BWL noch leichter sein soll, was reden wir dann hier? Daher ist BWL einfach. Die Nebenschauplätze interessieren nicht, da es um das Studium geht. Also viel Text um nichts.
Nochmal: Wo habe ich gesagt, BWL sei schwer oder schwerer als Jura, du komischer Mensch? Im Übrigen halte ich jedes Studium für eine Herausforderung, gerade wenn man frisch aus der Schule kommt. Es ist allerdings schwachsinnig in einer solchen Diskussion wirklich NUR die Inhalte zu beleuchten. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle. Wenn wir in einem Jurastudium lediglich die Inhalte und grundlegenden Methodiken beleuchten, dann ist ein Mathestudium deutlich schwerer. Das macht das Studium als Ganzes aber sicherlich nicht einfach, da ein Jurastudium voraussetzt, dass man erhebliche Abstriche machen muss in puncto Freizeit und sich komplett reinwerfen muss. Wo hast du denn BWL studiert? Und mit welchem Schnitt?
Aber ansonsten stimme ich zu. Wenn man in der Schule nicht gut war, wird das Mathestudium ein Höllenritt.
Und Mathe an der Uni hat nicht das geringste mit Mathe in der Schule zu tun. Also wenn man schon in der Schule in Mathe nicht so gut war, wird man an der Uni in Mathe untergehen.
Die beiden Sätze widersprechen sich irgendwie.
Wenn man zwei Studenten die Aufgabe gibt, ein
Telefonbuch auswendigzulernen, fragt der
Ingenieur "Warum?" und der Jurist "Bis wann?".
Der "Witz" geht mit jeden Studiengang. Die Realität sieht ganz anders aus. Da ich selbst Jura studiert habe und mein Bruder Bauingenieur bis Master kann ich es wohl besser einschätzen als du.
Solange du nicht weißt, was ich studiert habe und wen ich so kenne, ist das eine sehr kühne Behauptung.
Du wirst nicht beides studiert haben und viel näher dran an den zwei kann man kaum sein. Zudem wer so daherredet hat auch nicht viel Ahnung.
Und du hast beides studiert?
Du hast das eine studiert und kennst jemanden, der das andere studiert hat. Meinst du, du bist da der Einzige?
Zu blöd zum lesen oder verstehst einfache Zusammenhänge nicht?
Ein Sehtest ist für Menschen ohne Augen naheliegenderweise schwieriger, ja.
Mathe natürlich.
Jura ist nicht schwer, es ist nur viel.
Mathe ist Logik, Jura ist Beliebigkeit.
Ist oft so bei sich ändernden Sachen, wäre auch schwierig das Recht derart starr zu verfassen. Ist das eine oder andere deswegen schwerer?
Bei dem einen geht es um Logik und Verstehen, bei dem anderen um stures Pauken von Beliebigkeiten. De eine kann dies besser, der andere jenes.
Und wer sich selbst so darstellen muss kann beides nicht.
Ah ja. Wieso?
Der hat sowas nicht nötig
"wer sich selbst so darstellen muss" hat was nicht nötig?
Wow 😂😂😂
Dachte gar nicht, dass mein Kommentar so eine rege Diskussion auslöste :-). Ich wollte ja eigentlich nur ausdrücken, dass Jura nicht das geringste mit Logik zu tun hat *grins*, weil Recht wird ja mal so mal so ausgelegt und Recht bekommt in unserem System nur derjenige, der am längeren Hebel sitzt und das meiste Geld hat. Und das ist alles andere als logisch.
Erfahrung hast du in Jura sicher nicht.