Ist Jura Studium schwieriger oder Medizin?
Bitte mit erklärung wenn möglich
7 Antworten
Kann man nicht sagen, beides enthält viel trockene Theorie wo es ausschließlich darum geht es auswendig zu lernen, Medizin hat im Vergleich zu Jura natürlich noch den höheren Praxisanteil. Du musst einfach herausfinfen was auf dich persönlich besser passt, wo dein Interesse größer ist. Beides ist ein schweres Studium, wenn das nötige Interesse vorhanden ist, ist es jedoch einfacher. Das gilt grundsätzlich für alles, egal ob Studium oder Ausbildung. Du kannst dir ja von beidem mal ein Buch kaufen, es durchgehen und so herausfinden was dir persönlich besser liegt.
Ich habe zwar keine Erklärung aber ich würde sagen man kann nicht konkret sagen was schwerer ist studier einfach dass was dir gefällt und was dort wirklich später mal machen willst
Ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Der eine interessiert sich für Recht, der andere für Medizin.
Du wirst einfacher was lernen, wenn du damit was anfangen kannst, und nicht auf Zwang es auswendig lernst.
Dementsprechend variiert die Frage von Person zu Person.
Falls ich die Frage richtig Verstanden habe, geht es dir darum ob jemand besser im Studium ist der auch besser in der Schule war. Natürlich ist er besser, wenn sich der schlechte Schüler von damals nicht ins Zeug legt.
Beides ist hauptsächlich stumpfes Auswendiglernen. Bei Medizin hat man aber zusätzlich eine viel höhere Verantwortung zu tragen. Es ist schwer sowas miteinander zu vergleichen.
Mediziner?
Es ist keine geringere Verantwortung jemanden ggf. lebenslänglich ins Gefängis zu stecken oder Sorgerechtstreitigkeiten zu Ungunsten einer Person mit ggf. verheerenden Folgen zu entscheiden. Oder Auslieferungen an fragwürdige Länder zu genehmigen.
Was du beschreibst machen aber m.M.n. die wenigsten Juristen. Hauptsächlich geht es dann doch um AGBs, Beurkundungen, Schadensersatz etc.
Da es für "schwierig" kein allgemeingültiges Bewertungsmaß gibt, das auf jeden Studenten passt, kann man diese Frage NICHT pauschal beantworten ;-)
Muss man für so einen Studium denn, seine ganze Freizeit Opfern? Und ist es für einen machbar, der nicht so gut in der Schule ist, aber sich sehr für Medizin interessiert?
1.) Einen Großteil der Freizeit muss man bei vielen Studiengängen opfern, da die Anforderungen sonst nicht zu schaffen sind.
2.) Wer nicht gut in der Schule ist, hat wenig Chancen auf einen Medizin-Studienplatz - wenn dann nur nach 12 bis 14 Semestern (also 6-7 Jahre) Wartezeit nach dem Abitur.
Das ist nicht ganz richtig. Wer es mit dem NC nicht schafft, kann es auch mit dem Auswahlverfahren probieren. Dort bekommt man gewisse Fragen gestellt, um den NC nochmal zu verbessern.
Ist den einer mit einem besserem Durchschnitt in der Schule, auch besser im Studium, als einen der schlechter in der Schule ist?