ist das eine tragende Wand oder nicht? Bilder inside!

Leider sind die Maßangaben unleserlich, daher kenne ich auch nicht die Wandstärke. Eine Wand mit 11,5 cm Stärke wäre jedenfalls nicht tragend.

Ist sie dicker, wird sie bei den Spannweiten sicher nicht zwingend gebraucht, es kann aber gut sein, daß sie der Statiker für die Berechnung der Filigrandeckenplatten genutzt hat. Wenn die Decke noch nicht produziert ist, läßt sich das aber lösen. Vielleicht reichen auch ein paar zusätzlichen Eisen.

Richtig beantworten kann es nur der Statiker.

P.S.: Was soll denn der merkwürdige Versprung in der Zwischenwand ?

Da man die Wandstärke nicht lesen kann geh ich von der Spannweite aus von Außenwand bis Brandschutzwand zum anderen Haus hin. Demnach müsste die markierte Wand nicht tragend sein. Als tragende Wand müsste sie auch durch alle Etagen gehen. Übrigens kann eine tragende Wand auch schmaler als 24cm sein, nämlich 17,5 cm wenn mit den richtigen Steinen gemauert und mit Mörtel der Klasse III. Weniger als 17,5cm Mauerwerk ist allerdings unmöglich. Um zu erkennen ob es sich m eine tragende Wand handelt braucht es aber keinen Statiker.

Ist stärker eingezeichnet und könnte daher eine tragende Wand sein, auch wenn direkt darüber keine Wand weiter läuft. Die Mittelwand ist eh tragend, ist ja eine Außenwand, auch beim DH. Architekt oder Statiker noch einmal fragen.

Es sieht nicht nach einer tragenden Wand aus. Leider ist die genaue Wandstärke nicht zu lesen. Grober Anhaltspunkt: Wandstärke weniger als 15 cm: Sicher keine tragende Wand, größer 15cm wahrscheinlich eine tragende Wand - frage den Statiker.

Also bitte, dass ist keine Frage für Abstimmungen!!

Maßgebend ist allein die Statik, in der eindeutig drin steht, ob die Wand tragende oder aussteifende Funktionen hat! Alles andere ist Scharlatanerie und gefährlich!!!