Heimlich Nebenjob neben dem Beruf, wie gefährlich ist es, entdeckt zu werden?
4 Antworten
Warum willst Du den Nebenjob heimlich ausüben?
Dein Arbeitgeber kann Dir die Nebentätigkeit nur untersagen, wenn Du bei einem Konkurrenzbetrieb arbeiten willst oder wenn Du durch die Nebentätigkeit Deinen Job nicht mehr vertragsgemäß ausüben kannst.
Solange die Arbeitszeitgesetze eingehalten werden, kann Dir Dein Chef die Nebentätigkeit nicht verbieten. Ist das ein Minijob?
Teil Deinem Chef die Nebentätigkeit mit, dann brauchst Du keine Heimlichkeiten und unnötige Ängste
Ich möchte halt in der Probezeit nicht den Eindruck erwecken, dass ich nicht voll engagiert bin. Dies vermuten Arbeitgeber ja sehr schnell. Ich habe in meinem Berufsleben bisher die Erfahrung gemacht, dass Nebentätigkeiten nicht gut ankommen.
du meinst jetzt von deinem ersten Arbeitgeber ? Nun ja solange dir im Zweit Job kein Unfall passiert und du nicht von jemanden angeschwärzt wirst ist alle ok. Aber sollte was passieren könnte der Schuss nach hinten losgehen. Melde doch einfach bei deinen Arbeitgeber an,
Ja ich meine auf den Fall den Arbeitgeber, es geht nicht um Schwarzarbeit. Alles möchte ich ordnungsgemäß anmelden, auch bei der Krankenversicherung. Könnte der Arbeitgeber dies über die Krankenversicherung erfahren?
Das würde also heißen das du mehr als 450€ verdienen würdest in deinem Nebenjob ? Ok dann solltest du es ihm auf jeden fall mitteilen.
Du bist noch in der Probezeit? Dann lass besser alles, was unsauber aussieht. Frag um die Erlaubnis, wenn das nicht geht, lass den Nebenjob sausen.
Kommt drauf an, was Du als Nebenjob machst ....
Etwas völlig legales. Nur soll der Arbeitgeber in der Probezeit nicht wissen, dass ich zweigleisig fahre.
Verkaufst Du in Deinem Nebenjob zum Beispiel Versicherungen, kann es durchaus sein, dass Du auf einmal Familienangehörige Deines bisherigen Chefs als mögliche Kunden vor Dir sitzen hast!
Prinzipiell solltest es ihm egal sein, es sei denn, es wurde vertraglich anders geregelt.
Aber die gleiche Arbeit bei einem anderen Unternehmen könnte dir negativ ausgelegt werden: https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article119143972/Diese-Regeln-sollten-Zweitjobber-beachten.html
Ob das entdeckt wird, ist schwer zu sagen. Es gibt keinerlei Rückmeldungen der Krankenkassen oder Versicherungen, aber neulich beim Golfen: "Du, ich hab da eine tolle neue Aushilfe in der Buchhaltung, der X." "Den kenne ich doch..."
Solche Dinge könnten dich verraten. Und dann wird es hart, denn in der Buchhaltung könnte es sensible Daten und entsprechende vertragliche Vereinbarungen dazu geben.
Das kannst nur du selber einschätzen.
Es ist ein Buchhaltungstätigkeit für ein völlig anderes Unternehmen.