große Probleme mit dem jugendamt!

6 Antworten

Die Kinder werden vom Jugendamt gesichert nicht von der Schwägerin und der Schwiegermutter weggenommen.

Und gesichert würde sich das Jugendamt nicht dazu herablassen, ihr zu sagen, dass sie die Kinder nie wieder sieht.

Ich zweifle an, dass das Jugendamt diese Aussagen getan hat.

Eine bipolare Erkrankung ist nicht heilbar, da muß ein Patient schon sehr lange stabil sein, bevor es Sinn macht, ihn alleine und alleine mit Kindern leben zu lassen.

Meine Freundin will ja weiter an sich arbeiten, der plan ar das sie dann mit mir zusammen zeiht und dann tagsüber Ambulant in eine Klinik geht um weiter an sich zu arbeiten aber das jugendamt und die wg will das nicht. Sie hat eineGesetzliche betreuerin und die ist auch der eminung das es da das falsche für sie ist aber mach tut die auch nix deswegen und jetzt hab ich die ser aufgabe als freund Ihr da irgendwie zu helfen

Es ist verständlich, dass Du willst, dass es Deiner Freundin gut geht.

Allerdings fällt es schwer, einzuschätzen, ob diese Wohngruppe ihr gut tut, oder nicht.

Es ist oft so, dass die Betroffenen selbst meinen, es ginge ihnen ihnen nicht gut, oder es würde sie noch kränker machen.

Das ist aber oft nur die Angst davor, dass man an sich selbst arbeiten muss, und damit unüberwindbare Schwierigkeiten vor sich sieht... Es ist die Flucht vor der Hilfe, weil es einem leichter erscheint, im gewohnten Trott weiter zu leben, als Änderungen vorzunehmen und Änderungen positiv anzunehmen.

Das Jugendamt wird eine sogenannte "Inobhutnahme" der Kinder.. ( also Heim oder Pflegefamilie..) nicht leichtfertig vornehmen.

Nicht zuletzt ist es auch eine Kostenfrage.

Solange die Kinder dort gut aufgehoben sind, wo sie jetzt sind, wird da rein gar nichts passieren.

Allerdings könnte der Kindsmutter vorläufig kein, oder nur ein eingeschränktes Umgangsrecht eingeräumt werden, wenn sie die notwendigen Therapieauflagen nicht erfüllt.

Letztlich würde ein Gericht entscheiden, wobei Gerichte oft den Empfehlungen des Jugendamtes folgen.

Eine Möglichkeit wäre, dass Deine Freundin mit den Betreuern/Therapeuten dort spricht, ihre Probleme schildert, und evtl. in eine andere Wohngruppe wechseln kann

du kannst dieser frau nicht helfen. ihr fehlt die krankheitseinsicht. die meisten bekommen diese nie und werden ewig betreut leben. andere bekommen es teilweise hin, benötigen trotzdem weiterhin ein leben lang betreuung. problematik bei bipolaren störungen ist, dass der betroffene sehr stark versucht zu schauspielern. oft genug ist dies auch geglückt, immer zu lasten der beteiligten kinder.

wenn die frau lernt, dass sie sich zum wohle der kinder erstmal erholen muss, lernen muss zusammenzureißen und aufhört sich selbst in den mittelpunkt zu stellen, dann hat sie schon viel begriffen.davon ist deine bekannte aber noch meilenweit entfernt, wenn sie meint das da etwas ist was sie ständig kaputt macht und runterzieht. oder das dort leute leben die psychisch krank sind. das ist sie auch...

das jugendamt sagt erstmal garnichts. es hat keine befugnisse irgendwelche anordnungen zu geben oder prognosen zu stellen. diese trifft nur ein gericht. das gericht hat beschlossen das die kinder vielleicht irgendwann wieder in den mütterlichen haushalt können, so es einen gibt und so es gute prognosen für eine gesundung gibt - besser stabilsierung. gesund wird sie nicht mehr.

Lieber harryboy, eine bipolare Störung ist eine ernsthafte Erkrankung, mit der man schlicht unfähig ist, alleine und selbständig für Kinder zu sorgen.

Solange deine Freundin ihre Stimmungsschwankungen weder mit Therapie noch mit Medikamenten im Griff hat, darf man die Kinder zu ihrem Schutz nicht mit ihr alleine lassen! Kinder brauchen ein gleichmäßiges, beständiges Umfeld mit nachvollziehbaren Reaktionen der Mutter, die auf die gleiche Situation immer gleich ausfallen. Das wird deine Freundin im Moment noch nicht hinkriegen! Dazu sind als Hilfestellung die beiden anderen Frauen da. Gut, dass sie die beiden hat.

Deine Freundin braucht zur Zeit sogar eine gesetzliche Betreuerin. Das bedeutet, dass es ihr wirklich schlecht geht, und dass sie noch nicht mal für sich selber sorgen kann. Wie soll sie dann stabil und gleichmäßig für ihre Kinder da sein???!!!

Sie hat doch jetzt 2-3 Jahre Zeit, um ihre Störung mit Therapie und Medikamenten in den Griff zu bekommen, ehe wieder neu entschieden wird. So lange sind doch die Kinder gut aufgehoben. In ihrer Situation kann sie froh sein, dass es kein Problem ist, die Kinder überhaupt zu sehen!!! 2-3 Jahre sind nicht wirklich lang, wenn man bedenkt, dass man schon 6 Monate davon auf einen Therapieplatzwartet - von der eigentlichen Therapie mal ganz abgesehen. Sie sollte jetzt loslegen, ernsthaft an ihrem Problem zu arbeiten, statt herumzujammern und die Schuld anderen zu geben! Als guter Freund solltest du sie darin bestärken und ihr Mut machen.

LG