Gleitende Arbeitszeiten als fachinformatiker?

6 Antworten

Kommt grundsätzlich drauf an. Da gibt es je nach Betrieb unterschiedliche Regeln zu. Das kann tatsächlich sein, häufig will der Arbeitgeber aber, dass du täglich kommst, damit andere Kollegen auch mit dir kommunizieren können. Auch bei mir ist es so.

Ebenfalls gibt es bei uns mittlerweile Kernarbeitszeiten, also z.B. von 11 bis 15 Uhr, damit jeder wenigstens die Möglichkeit hat, mit Kollegen zu sprechen und es nicht dazu kommt, dass einer von 6 bis 14 Uhr macht und einer von 15 bis 21 Uhr.

Normalerweise wird das also nicht funktionieren, dass du einen Tag frei hast, wenn du sonst mehr arbeitest.

Außerdem wäre dann noch zu beachten, wie du das hin bekommst mit den Pausenregelungen.

Das kann so sein. Meistens gibt es aber eine kernarbeitszeit und kernarbeitstage, beispielsweise von 10 Uhr bis 14 Uhr von Dienstag bis Donnerstag Pflicht.

Nein, die Vorgaben des ArbZG sind natürlich einzuhalten: maximale tägliche Arbeitszeit, Pausen- und Ruhezeiten.

Ausserdem muss man mit dem Arbeitgeber klären ob das so überhaupt gewünscht ist.

Zusätzlich zu dem was andere schon genannt haben: Es kann auch Zeiten geben in denen du gar nicht arbeiten darfst. Bei uns im Labor ist dies zwischen 18-6 Uhr, da sonst ein Nachtzuschlag gezahlt werden muss. Man kann zwar in der Zeit anwesend sein, dies wird aber nicht als Arbeitszeit gezählt.

Wahrscheinlich wird es Kernarbeitszeiten geben. z. B. Kannst du dann zwischen 7-10 Uhr anfangen und dementsprechend zwischen 15-18 Uhr Feierabend machen, dazwischen musst du aber da sein. Aber das solltest du deinen Arbeitgeber fragen, der wird es dir wohl genau sagen können.