Gilt es als Schwarzarbeit bei bekannten zu arbeiten/ aushelfen?

6 Antworten

Ich glaube schon, kommt aber wohl auch auf die Regelmäßigkeit an. Wenn du es ein oder zweimal machst, dann wird es nicht schlimm sein. Ist es aber regelmäßig mehrmals die Woche, kann es irgendwann Probleme geben.

Schwarzarbeit ist aber nicht unbedingt nachweisbar, schließlich kannst du sagen dass du es umsonst machst für einen guten Freund. Der Besitzer erzählt dasselbe und schon kann da niemand etwas beweisen, solange keine Banküberweisungen fließen.

superseegers  17.04.2022, 08:43

Den letzten Absatz Deiner Geschichte kennen die Behörden und Staatsanwaltschaften auswendig aus Kontrollen von Kneipen, Bars, Restaurants. Damit kommst Du nicht weit. Abgesehen davon brauchst Du eine Nachweis für Hygieneschulungen, hast Du ihn wird es teuer, hast Du ihn nicht, auch.

Das kommt wie immer drauf an, wie oft und wieviel Geld du dafür erhältst. Deine guten Bekannten könnten dir doch einen Minijob anmelden. Der Vedacht auf Schwarzarbeit wäre damit ausgeräumt, was wäre denn da das Problem bzw. was spricht den gegen einen Minijob?

Schwarzarbeit ist es dann, wenn du Steuern abführen müsstest, es aber nicht tust.

Die guten Bekannten könnten dich offiziell als Minijobber bei der Minijobzentrale anmelden, so im Stil einer Haushaltshilfe. Da wäre alles völlig legal und du könntest bis zu 450 Euro im Monat völlig legal auf diesem Weg dazuverdienen.

Wenn du mehr als 50€ Lohn pro Monat bekommst, ja.