Gegenangebot annehmen - immer negativ?

4 Antworten

Ich würde das Angebot annehmen - wenn er doch so angewiesen ist auf dich? Nutz die Chancen, die du bekommst! Ich habe auch während ich in meiner alten Firma beschäftigt war von meiner aktuellen ein Angebot bekommen und ertwas gezögert. Zwar nicht wegen Chef sondern Kollegen die ich gern hatte etc. Un dweil man mich als Neuling mit 0 Erfahrung eingestellt hat. Der Wechsel hat sich als richtig erwiesen :)

Musst du ja selber wissen. Dein Chef weiß auch, dass jeder sehen muss wo er bleibt. Von daher würde ich das lukrativste Angebot annehmen, wobei halt Faktoren wie Gehalt, Kollegium, Spaß etc. eine Rolle spielen sollten.

Wenn man in einer Firma längere Zeit gearbeitet hat ist es nicht ungewöhnlich nach einer Gehalts-Lohn-Erhöhung zu bitten.In diesem Sinne verstehe ich auch dein Anliegen.Dein Chef kat Kenntnis durch dich erhalten,dass Konkurenzunternehmen an deiner Arbeitskraft interessiert sind und da er dich nicht verlieren möchte macht er ein verbessertes Angebot.das ist normal und nicht verwerflich.Wenn dir deine Arbeit gefällt und das Klima stimmt solltest du das Angebot annehmen. Wechselst du die Firma bist du da der Neue und musst dir erstmal die Loorbeeren verdienen und sollte es nicht so richtig klappen bist du wahrscheinlich der Erste der gehen darf.

wo hast du das den gelesen, dass es IMMER negativ bewertet wird, wenn ein mitarbeiter sich bei der wahl zwischen einem anderen und einem verbesserten im unternehmen sich eben fürs unternehmen entscheidet?? die quelle möchte ich kennernlernen, sofern es sie gibt.

denk doch nur mal an die fußballer in den bundesligaclubs. nicht nur dort wird es ausnahmeslos von allen positiv bewertet, wenn sich ein spieler für eine vertragsverlängerung entscheidet, als zu einem andernen club zu wechseln. dass es auch etwas (oder etwas mehr) mit geld zu tun hat, nimmt niemand dem spieler übel.

warum sollte das in der übrigen wirtschaft anders sein. auch das ist schließlich ein zeichen der loyalität gegenüber dem eigenen unternehmen, anstatt es nur wegen mehr geld zu verlassen.

und es bedeutet trotzdem nicht, dass man damit auf alle ewigkeit ans unternehmen gefesselt ist, sondern dein chef wird immer darn denken, ob er es sich leisten kann, dich zu verlieren und was das an konsequenzen hätte. also hast du damit immer gute karten, aber reize es nicht aus. das hat auch schon raffgierigen fußballern die karriere gekostet.

Google -> "Gegenangebot annehmen"

Eigentlich wollte ich nur herausfinden, wie ich das dem anderen Unternehmen am Besten mitteile, plötzlich finde ich circa 5 Seiten, wo nur Negatives steht.

Zu deinem Beispiel mit dem Fußballspieler: DER hat im Gegensatz zu mir sowieso einen befristeten Vertrag, man muss also damit rechnen, dass er sich nach dieser Zeit umschaut bzw. sofort Angebote bekommt. In diesem Gewerbe ist das ja Gang und Gebe.

Wäre die Situation anders gewesen: "Hallo Chef, ich hab mich mal woanders beworben, die geben mir Betrag X, also gib Du mir Betrag Y" - und dann geh ich doch zu der neuen Firma, wäre es sicher so, wie in den ganzen Beiträgen, die man in Google finden kann.