Geblitzt ohne Führerschein was kann passieren?
Ich habe gestern das Auto meiner Eltern genommen weil ich ein wenig für meine Fahrprüfung üben wollte und wurde dabei mit ca 67 km/h in einer 50er Zone geblitzt. Da das Auto auf meine Mutter zugelassen ist wollte ich wissen was mich erwarten kann wenn sie das Schreiben der Polizei bekommt.
5 Antworten
Der Halter bekommt bei einem Verstoß bis 20 km/h zu schnell ein Verwarngeldangebot wenn dies bezahlt wird passiert nichts weiter.
Desweiteren solltest Du es tunlichst unterlassen ohne entsprechende Fahrerlaubnis zu fahren, sonst verschiebt sich deine Fahrprüfung vielleicht in ferne Zukunft.
Bei Verstößen unter 21 km/h geht ein Verwarngeldangebot an den Halter raus, da wird idR kein Aufwand betrieben Fotos abzugleichen wie bei einem Verstoß ab 21 km/h zu schnell.
Das hat auch überhaupt nichts mit Falschangabe zu tun, wenn der Halter das angebotene Verwarnungsgeld einfach zahlt.
Wenn der Sohnemann meint sich ohne FS ans Steuer setzen zu müssen, gehört ihm keine Fahrerlaubnis.
Will ich nicht abstreiten, ist aber nicht Bestandteil der hier gestellten Frage.
Oh doch es werden Fotos beglichen. Hatte ich auch schon bei 9km/h zu schnell. Täusch dich da nicht! Ohne Blitzerfoto wäre es kein Problem!
Wenn Du meinst.
Der Fragesteller kann ja berichten was eingetreten ist.
So ist es
Das ist ja nicht Fahren ohne Führerschein (Ordnungswidrigkeit) sondern Fahren ohne Fahrerlaubnis (Straftat). weija weija
Dann sollte deinen Mama ohne Murren die 35€ für das Blitzerfoto bezahlen bevor man schlafende Hunde weckt.
Wenn die spitz kriegen das du gefahren bist... das wirds teuer. Außerdem kannst du deinen Führerschein erstmal vergessen. - Sperre von 3 Jahren.
Hoffentlich macht sie das nicht, der Unterschied erkennt man
Keine Ahnung was du meinst.
Schau doch mal Blitzerfotos sind in der Regel gestochen scharf. Man erkennt ob die Person männlich oder weiblich ist, weiterhin auch in welchem Alter sie sich ungefähr befindet. Der Sohn muss dafür grade stehen, das ist kein Kavaliesdelikt sondern eine Straftat. Sollte die Mutter wissentlich falsche Angaben machen, hat sie auch eine Strafe zu erwarten. Das ist kein Spiel! Dem Sohn droht eine Führerscheinsperre und das zurecht und sollte nicht noch beschönigt werden.
Deswegen sagte ich doch.. ohne murren bezahlen!
Anfangs wird das halbmechnanisch gemacht - das entsprechende Foto angehangen - weiter.
So genau gucken die nicht da drauf. - Genauer wird erst geguckt wenn ein Widerspruch eingeht.
Ohne murren bezahlen geht nur ohne Blitzerfoto und nur wenn der Fahrer nicht zu erkennen ist. Die gucken so genau und ob. Mein Bruder arbeitet in diesem Bereich. Ich wurde auch schon bei 9km/h zu schnell geblitzt.
Glaub mir: Das juckt die nicht!
Ist nicht deren Aufgabe die Richtigkeit der vorliegenden Fakten zu klären. Die treiben nur das Geld ein und sonst nichts.
Dann ist dein Bruder übereifrig - Sherlock Holms für Arme, aber solange kein Rechtsstreit da ist egal.
Ohne Blitzerfoto, ohne den Fahrer zu erkennen ?
Wenn dies der Fall ist, landet das ganze Ding in der Tonne bei der Behörde, da nutzlos.
Hier bekommt der Halter ein Verwarngeldangebot, dies zahlen. Das war es.
Egal jetzt aber jedenfalls sollte die Mutter kein Klein Bei geben. Der Sohn gehört bestraft. Ich hätte ihn prompt angegeben wäre mir egal! Wer nicht hören will, muss eben fühlen!
Klein beigeben tut die Mutter gewiss und zahlt das Verwarnungsgeld, damit ist die ganze Sache vom Tisch.
Alles andere bei einem Verwarngeldangebot wäre ja ziemlich blöd und Du glaubst doch nicht ernsthaft das eine Mutter wenn die Möglichkeit besteht durch Zahlung von 35,-€ die Sache vom Tisch zu haben, das Verwarngeld von der Mutter abgelehnt wird und sie angibt (was sie nicht tun muss) das der Sohn der gerade den Führerschein macht gefahren ist.
Denn in diesem Fall kann auf die Mutter (als Fahrzeughalter) selbst noch ein Verfahren und Prüfung auf sie zukommen wie der Sohnemann an die Fahrzeugschlüssel gelangt ist und selbst ein Verfahren nach StVG §21 Abs.1 Nr.2 riskiert.
Von daher ist alles andere ziemlich blöd für alle Beteiligten außer das Verwarngeld zu zahlen.
Deinen Führerschein kannst du jedenfalls vorerst vergessen.
Hoffentlich, denn sowas gehört nicht auf die Straße. Hoffe nur die Mutter ist nicht blöd und gibt ihn an, denn wenn sie Falschangaben macht, was man zu 100% rausfindet, hat sie ebenfalls was zu erwarten.
Das mußt Du mit Mutti aushandeln.
Wenn sie sich weigert, Deinen Verkehrsverstoß auf ihre Kappe zu nehmen und Dich als Fahrer angibt, kriegst Du neben dem Bußgeld eine Führerscheinsperre verordnet.
Sowas soll und darf nicht tolleriert werden.
Wahrscheinich beommt deine Mutter einen Zeugenahörungsbogen wo sie angeben sol lwer gefahren ist, da kann sie ja irgendjemanden mit Führerschein eintragen, die paar Euro bezahlen und gut ist,
Ich hoffe du bekommt mächtig ärger von deiner Mutter für die idiontie welche du da an den Tag legst!
Am besten wär es deine Mutter würde dich angeben! Dan hättest du eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis am hals und das wär eine Straftat!
Jemand anderes zu beschuldigen ist nicht erlaubt. Wenn derjenige es selbst tut, dann schon.
Klar man kann ja einen Freund fragen der ein Schein hat ob er sich als "schuldiger" hin stellt.
Das ist der Knackpunkt. Wenn der Freund von sich aus sagt, dass er es war, dann ist es nicht strafbar. Wenn Mutti aber sagt, es war der Freund, dann schon.
Wenn die Mutter einen Bogen bekommt muss sie ja rein schreiben wer es war...
Die verschiebt sich nicht vielleicht! Man brauch vom Blitzerfoto die normalerweise gestochen scharf sind nur das ungefähre Alter vergleichen, wenn Falschangaben auch noch seitens der Mutter gemacht werden, dann ist sie wegen Falschangaben ebenso wie der Fahrer ohne Fahrerlaubnis dran. Falschangaben sollte die Mutter daher tunlichst unterlassen.
Wenn der Sohnemann meint sich ohne FS ans Steuer setzen zu müssen, gehört ihm keine Fahrerlaubnis.