Finanziertes Auto kaufen?

3 Antworten

Nein, würde ich nicht machen. Wenn das Auto finanziert ist und der Brief bei der Bank liegt, darf er das Auto gar nicht verkaufen, da es ihm nicht gehört.
Stichwort: Eigentumsvorbehalt.

Würde ich so nicht machen. Wenn er das Geld nicht der Bank gibt, oder die Bank nicht mit dieser Regelung einverstanden ist, hast du ein Problem.
Du musst den Vertrag mit der Bank machen und der Bank das Geld geben oder in die Bank-Finanzierung einsteigen (du übernimmst den Ratenvertrag). Bei einer Ablösesumme könnte die Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen, das sind nochmals Extra-Kosten.
Geld würde ich jedoch nur dem geben, der den Brief auch hat, nicht dem, der den Brief besorgen will.
Am schnellsten geht es vielleicht, wenn du mit dem Verkäufer zur Bank gehst und dort der Vertrag mit allen Beteiligten geschlossen wird. Aber ich fürchte, das wird keine schnelle Sache.

Was machst du denn für den Fall das er die Kohle nicht an die Bank Überweist und somit die Zb.2 nicht erhält? Dann steht ein Auto bei dir auf dem Hof das du nicht Zulassen kannst und gar nicht erst hättest Kaufen dürfen. Das heißt, du schon, nur der Besitzer hätte es gar nicht erst Verkaufen dürfen, da die Zb.2 Sicherheitsübereignet bei der Bank liegt. Siehe Stichwort "Eigentumsvorbehalt" von *Rango82*. Also klares Nein. Du kannst dir das "Prachtexemplar" gerne ansehen, Probefahren oder was auch immer. Aber Kaufen solltest du die Karre erst dann wenn der jetzige Besitzer seinen finanziellen Verpflichtungen nachgekommen ist und sie erfüllt hat.