Elektriker Helfer was darf ich, was kann ich tun um mehr zu verdienen und wie komme ich weiter?

5 Antworten

Wenn Du es nicht gelernt hast (Ausbildung mit bestandener Abschlussprüfung) darfst Du es nicht. Evtl. dürftest Du es als "Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten".

Wenn du, wie du sagst, genau so viel drauf hast wie Geselle Theo, kannst du im Prinzip auch genauso viel verdienen. Wenn dein Chef, dass Vertrauen in dich hat, dass du die Lampen, Steckdosen, Verteiler, Zählstellen usw. alles richtig anschließt, du selbständig arbeiten kannst, kannst du im Prinzip auch genauso viel Geld verlangen wie Kollege Theo. Die Verantwortung gegenüber dem Auftraggeber trägt ja eh der Meister, bzw. Geschäftsinhaber.

Du kannst die Meisterschule zur Meisterprüfung belegen, wenn du drei Jahre als Elektriker gearbeitet hast. Das ist allerdings hart. Die Meisterprüfung ist nicht ohne. Da musst du richtig büffeln. 

Die von Dir ausgeführten Anschlussarbeiten muss mindestens  ein Geselle überprüfen.

Als Helfer (auch als Elektrohelfer) verfügst Du über keinerlei nachgewiesene Qualifikation. Klingt hart, aber so sind die Vorgaben.

Wenn Dein Geselle oder Meister es nicht überprüfen, geht es trotzdem auf deren Kappe.

Wenn der Beruf Dir soviel Spaß macht, dann mache die Ausbildung fertig.

Du Darfst alles machenKabel verlegen) ausser die Kabel anklemmen und prüfen nach vde.Auch wenn du schon jahre lang in diesen Beruf als Helfer tätig bist.Nichts gegen dich aber so ist das wenn mal was sein sollte und die Bude abbrennt weil du was falsch angeschlossen hast möchte ich nicht mit dir tauschen .Da hängen viele Menschenleben dran.

du hast eigendlich nur drei optinen:

eine arbeitsstelle finden, wo man dir das gleiche zahlt wie den "richtigen elektrikern" was aber äußerst schwer werden dürfte oder eben in der industrie als produktionshelfer fuß fassen. oder du setzt dich auf deinen hintern, büffelst theorie, und machst die gesellenprüfung. das kannst du ggf. auch je nach dem wie lange du in dem bereich tätig warst, auch als externe prüfng oder zumindest im rahmen einer verkürzten ausbildung schaffen.

wichtig ist halt eben, dass du deine freizeit nutzt und büffelst, büffelst büffelst.

ich war auch nie die hellste birne im kronleuchter, was die theorie angeht. allen ernstes, ich bin, bevor ich angefangen habe in mathe knapp an einer 5 vorbei geschruppt! erst als ich gemerkt habe, was der ganze "mist" für einen sinn hat, hats bei mir klick gemacht.

mal ehrlich, du machst auf mich nicht gerade den einduck als wärst du dumm oder so. die ausbildung dauert nicht um sonst 40 monate!

du musst dich langsam da rein stürzen. erst mal dreisatz, dann mehrfacher dreisatz, winkelfunktionen und co, da würde ich mir jetzt noch keinen stress mit machen.... das kommt mit der zeit.

ach noch was, es gibt auch nachhilfe für auszubildende, da muss man nur gezielt nach suchen....

ich drück dir die daumen...

an sonsten hat mein kollege prof. dr. strom vollkommen recht. wenn du einen chef hast, der dir vertraut, dass du das alles ordentlich machst, und es geht was daneben, ist er richtig am brummer. und einen zu finden, der das eben macht ist nicht einfach....

lg, Anna