Einnahmen von Sugardaddy versteuern?

6 Antworten

Selbstverständlich muss sie das. In der Praxis werden es die wenigsten machen, vor allem, da der Sugardaddy für gewöhnlich keinen Beleg verlangen wird, aber wenn Du nach der Rechtslage fragst, ja, dann muss sie es als Einnahme aus selbständiger Tätigkeit versteuern.

chichi787 
Beitragsersteller
 04.02.2020, 18:58

Du hast Recht, praxisrelevant ist die Frage wohl nicht, aber in der Theorie sehr interessant 😁 Danke!

...ich glaube die Bettler in der Fußgängerzone akzeptieren inzwischen auch Kreditkarten und Bitcoin...

😁😁😁

Das musst Du nicht versteuern, solange Du nicht so vorgehst, dass Nachbarn es merken und Dich melden!

Bei uns im Wohnhaus z.B. hat jemand immer ein Rotlicht im Fenster brennen. Offensichtlicher geht es ja nicht!

Grauzone würde ich sagen. Wo kein Kläger da kein Richter?

Wenn es echtes Sugardating ist, fällt keine Einkommens- sondern Schenkungssteuer an. Da gibt es aber einen Freibetrag 20.000 Euro