Eine Frage an alle Zeugen Jehovas!

18 Antworten

also ich schreibe esrt meine antwort dazu und lese dann die andereen durch. sonst verwirrt mich das.also falls jetzt etwas schon geschrieben wurde tut mir leid. meines wissens. Kommt harmagedon also so wie man das den Kindern bildlich darstellt rachen feuer usw. die welt wird vernichtet. und dann wir ein zeitraum von ca. 1000 Jahren vergehen, bei der Gott die Erde wieder von neu zu einem Paradies gestalten und dabei die menschen die zuvor keine Bibel gesehen haben oder von jehova nichts gewusst haben die Möglicheit geben jehova Gott kennen zu lernen und wenn sie dann jehova glauben werden sie im Paradies leben dürfen und die die auf derw elt die möglich keut hatten jehoa gott kennen zu lernen von seiner lehre bescheid zu wissen aber trozdem nicht wollten werden für immer gestorben bleiben. Alle toten we´rden auferstehen, also die an jehova glaubten glauben und werden im Paradies in friede, freude weiter leben dürfen

Die Zeugen Allahs, dem Ersten ohne Beginn, dem Letzten ohne Ende. Im Quran wird darüber einiges berichtet, der Weg als Licht ist in der Bibel im Mittelpunkt. Die Vernichtung also Auslöschung der Ungläubigen auch wohl bekannt. Was mit den Gottlosen passiert ist schon eine lustige Frage, wonach sollen die schon gerichtet werden da sie doch in keinem der Heiligen Bücher geglaubt haben, es könnte sein das die Welt auseinander bricht wenn nur sie da sind und die gläubigen dann zum jüngsten Gericht willen wieder-erschaffen werden könnten. Doch Allah, der Weise und Allwissende hat nun mal Geheimnisse die wir akzeptieren müssen.

In Matthäus 7: 13,14 steht: "13 Geht ein durch das enge Tor; denn breit und geräumig ist der Weg, der in die Vernichtung führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen; 14 doch eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden." (Neue Welt Übersetzung der Zeugen Jehovas). Die Zeugen Jehovas sind 100%ig davon überzeugt, das sie die einzigen sind, die sich auf dem schmalen Weg der zum ewigen Leben füht befinden. Alle anderen Menschen (Weltmenschen) werden für immer vernichtet werden. Verglichen wird das mit den Tagen Noahs. Nur die Personen, welche in der Arche Noahs waren, wurden bei der Sintflut errettet. Alle anderen sind ertrunken. Genau so soll es sich auch bei dem Krieg von Harmagedon (offenbarung 16:16) abspielen. Nur die Personen, welche sich in der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas befinden, werden errettet. Alle anderen Menschen werden vernichtet. Sehr informative Seiten zum Thema Zeugen Jehovas: http://-kirchenaustritt.npage.de/zeugen_jehovas_95446357.html

Das ist wirklich unglaublich. Die glauben doch wirklich allen ernstes an einen gigantischen Holocaust. Selbst waren Sie im 3. Reich verfolgt und wollen nun selber so ein Reich haben, wo nur eine "Edelrasse" überleben wird. Wie krank muss man sein, um die Bibel so zu verzerren und einzelne Passagen da rauszuziehen, um so einen Unfug zu glauben. Ich kann mir echt gar nicht mehr vorstellen, dass ich das alles selbst mal geglaubt habe...vielen Dank für Eure Antworten.

Was ich nicht verstehe, im Paradies sind nach meiner neuesten Info nur 3000 Plätze. Wie kann man so überzeugt davon sein, dass man einer von diesen ist?? Wieso wirbt man dann auch noch andere Leute an???

ja das ist nicht ganz knusper- aber der zusammenhalt ist vorbildlich.

@schmara

Der Zusammenhalt ist nach aussen vorbildlich - ich sage nur STASI!!! Das System ist nicht anders als in der DDR oder sonst im Kommunismus. Wenn man anders denkt, wird man verpfiffen und vor ein Komitee gestellt!

vielleicht muß es welche geben die die Arbeit machen, sich hochdienen. Klar wenn jetzt schon feststeht dass der Platz in der Seligkeit so klein ist,dass man sich dann (evtl.)anstrengt ? Viel Schafe retten, will heißen viele missionieren und dadurch für die eigene Glaubensgemeinschaft überzeugen. Jede Kleingruppe neigt zu Radikalisierung.

Schlechte Info...

Die Zahl, die genannt wird, ist 144.000, so wie sie auch in der Offenbarung des Johannes genannt wird. Diese Zahl ist symbolisch zu verstehen: 12 x 12.000

Es gab 12 Stämme Israels - die Zahl 144.000 ist das Symbol der allumschließenden Vollkommenheit.

@Baiana

Aha, trotzdem immer noch ganz schön wenig Platz.

@Retzlaff

Verstehst Du die Bedeutung von "symbolisch"? Gut...

@Baiana

Das bezieht sich aber nur auf die, die in den Himmel kommen. Auf der Erde ist genug Platz für mehrere Milliarden.

@Teddylein

...die dann aber alle Zeugen Jehovas sein müssten, oder? Oder hat sich da was getan, zwischenzeitlich?

@ottosmops

Das ist anzunehmen.

Letztendlich sieht Gott ins Herz der Menschen und beurteilt, wer in seiner Neuen Welt Platz finden wird (im Sinne von "wer dort hingehört").

@Teddylein

Ich hab mich schon sehr darüber auseinandergesetzt (und scheu mich deswegen gerade die selbe Diskussion nochmal anzukurbeln, aber da ich es bis heute nicht verstanden habe..): WARUM sollte dieses "gute Herz" (so nenn ichs jetzt mal in der Hoffnung dass wir darunter zumindest ähnliches verstehen - das Herz eines Menschen, der explizit oder implizit Jesus nachfolgt, vielleicht) an eine bestimmte Religionszugehörigkeit und/oder an den Status des Nichtrauchers (!) gekoppelt sein?! Ist GOtt kleinlich?!

@ottosmops

Weil es nur einen wahren Gott geben kann, und der heißt nun mal Jehova.
"Jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden.", sagt die Bibel. (Apostelgeschichte 2:21)
Und welche Religionsgemeinschaft ruft den Namen Jehovas an? Das sind nunmal nur Jehovas Zeugen.
Wenn es nur einen wahren Gott gibt, kann es auch nur eine wahre Religion geben. Jesus sprach von zwei Wegen: Ein breiter, der in die Vernichtung führt und auf dem viele gehen; und ein schmaler, der zum Leben führt und den nur wenige finden. (Matthäus 7:13, 14)
Das bekräftigen auch die Worte des Apostels Paulus: "Ihr könnt nicht den Becher Jehovas und den Becher der Dämonen trinken; ihr könnt nicht am „Tisch Jehovas“ und am Tisch der Dämonen teilhaben." (1. Korinther 10:21)
Gott wünscht ausschließliche Ergebenheit, das hat er schon im 2. Gebot durch Moses seinem Volk mitgeteilt und mehrmals wiederholt. Entweder man entscheidet sich, Gott auf die richtige Weise anzubeten und zu dienen oder eben nicht. Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten. Und die Anweisungen Gottes und wie er angebetet werden möchte sind in der Bibel klar dargelegt. Jeder muss sich selbst entscheiden. Gott zwingt niemanden, aber jeder muss die Konsequenzen seiner Entscheidung tragen.

@Teddylein

Dass der Gottesname "Jehova" vermutlich ein Missverständnis ist, weißt Du aber, oder?! Wir haben nur das Tetragramm JHWH (http://de.wikipedia.org/wiki/JHWH) Und ja, ich glaube auch, dass es nur einen wahren Gott gibt - aber warum sollte er sich nicht auf unterschiedliche Weisen offenbaren?! Und wenn Gott die Liebe ist (1.Johannes 4:7,8), wie kann er dann z.B. ausnahmslos alle Raucher in den ewigen Tod stoßen?! (An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich Nichtraucherin bin...) Und woher wissen die Zeugen so genau, wo der schmale Weg liegt? Ich hab den schmalen Weg auch immer als das verstanden, was an Religion "gefährlich" sein kann - Dünkel, Verachtung für "die anderen" usw. Und das ist auch ein Beispiel für das, was man mit der Bibel immer notgedrungen tut: Man interpretiert sie. Immer. Und da ist niemand vor Irrtümern gefeit. Und deswegen sollte man sein Herz bilden, glaube ich, und hoffen, dass da Wahrheit zu finden ist. Und vielleicht reagiere ich deswegen so irritiert auf die Zeugen (und andere Gnostiker): Weil sie dieses Bemühen für wertlos halten. Okay, ich höre..;)

@ottosmops

Schön, dass Du Dir solche ernsten Gedanken darüber machst :-)
Klar haben wir nur das Tetragramm, im Deutschen ist "Jehova" jedoch schon seit Jahrhunderten die gebräuchliche Aussprache. Natürlich weiß niemand mehr genau, wie der Name ursprünglich ausgesprochen wurde. Hebräisch wurde ohne Vokale geschrieben. Es könnte also genausogut auch Jahwe, Jihwah oder sonstwie ausgesprochen werden. Vergleichbar mit dem Wort Telefon. Angenommen, es würde uns auch nur als TLFN überliefert werden: Da könnte es heute auch z.B. Tolofan, Tilafun oder sonstwie ausgesprochen werden.
Man weiß heute auch nicht genau, wie der Name Jesus in biblischer Zeit ausgesprochen wurde — vielleicht Jeschua oder Jehoschua. Trotzdem wird dieser Name überall auf der Welt in den jeweils üblichen Formen und Aussprachen gebraucht. Keiner schreckt davor zurück, nur weil nicht bekannt ist, wie er im 1. Jahrhundert ausgesprochen wurde. Und klingt nicht auch unser eigener Name ganz anders, wenn ihn Menschen in einem anderen Land in ihrer Sprache aussprechen? Die Tatsache, dass wir die ursprüngliche Aussprache des Gottesnamens nicht genau kennen, ist somit kein Grund, ihn nicht zu gebrauchen.

Gerade in dem Rauchverbot zeigt sich ja auch Gottes Liebe zu uns: Er möchte nicht, dass wir uns und andere schädigen. Das Leben ist ein Geschenk Gottes. Dieses dürfen wir nicht verachten, indem wir leichtfertig damit umgehen und es aufs Spiel setzen. Außerdem verlangt Gott eine reine Anbetung. Zu Gottes Anweisungen diesbezüglich siehe meine Antwort hier: http://www.gutefrage.net/frage/was-sagt-die-bibel-und-jesus-zu-rauschgift

Menschen können immer irren, das ist richtig. Da die leitende Körperschaft der Zeugen aber aus Personen besteht, die vom Heiligen Geist geleitet werden, habe ich absolutes Vertrauen zu ihnen. Niemand kann eine so gute und fundierte biblische Bildung vermitteln wie Jehovas Zeugen. Ich habe mich in den letzten ca. 20 Jahren intensiv mit allem befasst und bin davon überzeugt, dass es der richtige Weg ist. Jeder sollte dies auch für sich tun.

@Teddylein

Gut, wenn auch die Zeugen wissen, dass der Name Gottes nicht feststeht, dann ist ja ihr Anrufen dieses bestimmten Namens Jehova (den sie ja auch in ihrem eigenen Namen tragen) minder aussagekräftig. Und leider haben wir uns schon wieder missverstanden: Meine Behauptung war ja, dass ein liebender Gott vermutlich -demzufolge, was mein Herz mir sagt, wenn ich ihm "zuhöre" - zwischen dem rauchenden 14-jährigen in einem Slum in Mexico City, der sich um seinen kleinen Bruder kümmert, und dem ultravergnügungssüchtigen rauchenden Egozentriker in der Sylter Villa seiner Eltern unterscheidet. Wenn Du aber ohnehin behauptest, dass der Heilige Geist bei den sechs Brooklynern ist und sonst nirgends, und ich Deine Meinung nicht teile, dann haben wir eh eine Pattsituation..;) Trotzdem danke für Deine Antwort.

@ottosmops

Wer sagt denn, dass alle Raucher getötet werden? Die Bibel sagt nur, dass man sich rein erhalten solle und deswegen gibt es in den Reihen der ZJ keine Raucher. Keinem (außer Gott) steht es zu jemand anders zu beurteilen. Andererseits stellt sich die Frage: Ist es so ein riesen Problem nicht zu rauchen? Will ich aufgrund des Rauchens mein Verhältnis zu Gott gefährden (und meine Gesundheit, nebenbei)?

Die Wachtturmgesellschaft ist da ganz eindeutig, auch wenn Zeugen Jehovas da gerne drum herum reden. Nur Menschen, die feste bei den Zeugen Jehovas sind, werden überleben, ... erst einmal (evtl.). In Wirklichkeit ist aber das von der Wachtturm-Gesellschaft angekündigte Harmagedon, der Plan der satanistischen NWO der Vernichtung aller Menschen, worin nur die, die diesem satanistischen System absolut systemkonform entsprechen, versklavt, wie lebende Tote, leben dürfen. Und genau diesem Typus Mensch entsprechen die Zeugen Jehovas. Somit ist das, was die Wachtturm-Gesellschaft mit den Versprechungen eines Paradieses für die Zeugen Jehovas im Schilde führt, in Wirklichkeit die Errichtung des Scheinfriedensreiches der NEW WORLD ORDER (NWO) unter der Schreckensherrschaft der Wachtturm-Gesellschaft mit den NWO-Initiatoren:

Wohlgemerkt ich schreibe im Folgenden über die IRRLEHRE der Wachtturm-Gesellschaft, ich verurteile nicht die Menschen in der Zeugen Jehova Gemeinschaft!!! Ich greife keine Menschen an, ich beleidige keine Menschen! Ja bitte, ganz wichtig zu verstehen: Es soll aufzeigen, was dort abläuft:

  • Das stasiartige Wachtturm-System – jeder bespitzelt jeden –

    Jehovas Zeugen sind unheimlich lieb. Wenn man aber hinter die Kulissen schaut, sieht man so etwas wie in der DDR die Spitzel, die Stasi, Staatssicherheit. Das Sicherheitsgefüge bei den Zeugen Jehovas ist ein Apparat der auf der Lust des gegenseitig sich bespitzeln basiert. Der einzelne Mensch wird angehalten, gegenüber Jehova besonders treu zu sein, indem er seine Leute bespitzelt, kleinste Abweichungen von den Glaubensdogmen extra dafür bereitstehenden Leuten zu melden.

    Das Gesamtsystem ist ein ganz feines Zahnradgetriebe, wo also die Verzahnung von psychischen Lüsten, andere zu denunzieren mit Religionsregeln eines absolutistischen Systems verknüpft sind. Da ist also eine Verzahnung, die braucht man gar nicht großartig festzulegen, der Mensch ist von sich aus äußerst bereit, andere zu denunzieren und wenn so ein Mensch in dieser Bereitschaft getroffen wird und ihm gesagt wird: „Das was du da tust, das wird ganz sicher dir persönlich von Nutzen sein, du wirst „Jehova“ - einem Gott, den es zwar gar nicht gibt, aber – „du wirst „Jehova“ näher kommen“. Auf die Art entsteht bei den Zeugen Jehovas ein Miteinander mit Umarmung und Küsschen und Augen blinkeln und lächeln und hach, was sind wir alle schön und lieb und nett.

    Aber sag mal einen kritischen Ton! Stell mal bitte eine Frage, eine einzige Frage, die nicht völlig unkritisch ist, dann wirst du den Stasiapparat der Zeugen Jehovas kennenlernen! Du wirst eingeschüchtert, bedroht, geprüft, erniedrigt. Dir wird die Basis entzogen, d.h. unter Umständen sogar dein Platz in Deiner eigenen Familie drohen sie dir zu entziehen.

    Wenn du nicht früh genug einlenkst und diesem Stasimechanismus ausweichst durch verlogenes Schweigen. Leider wird man dazu gezwungen, als Zeuge Jehova wird man zu einem verlogenen Schweigen gezwungen. Die eigenen Zweifel dürfen nicht und überhaupt nicht angemacht werden. Wenn du also dieses verlogene Schweigen nicht frühzeitig einübst, annimmst und vor dem Stasiapparat niederfällst, dich erniedrigst, dein eigenes Denken komplett einschränkst – was passiert dann?

    – dir wird systematisch die Existenz zunichte gemacht und du wirst irgendwann mit Freuden, mit Genuss von den Zeugen Jehovas ausgeschlossen ohne Angaben von Gründen, aber mit Genuss, denn sie freuen sich, wenn sie Jesus Lügen strafen können, der gesagt hat: „Niemand wird sie aus meiner Hand reißen, niemand wird sie aus der Hand meines Vaters reißen“

    Und sie reißen täglich weltweit Menschen angeblich aus Jesu Hand, sie sind ja nicht in Jesu Hand, aber sie machen die Show täglich weltweit, Menschen aus der Hand Jesu zu reißen, es ist eine Show, ich weiß, die Zeugen Jehovas sind nicht in der Hand Jesu, aber die Show können sie machen. Sie machen sie mit Freuden und das Futter, das Kanonenfutter, dass sie dafür brauchen, das erzeugen sie u.a. durch die interne Stasi der gegenüber jeder Widerstand zum willkürlichen, genussvollen, also von deren Seite genussvollen Ausgeschlossenwerden gereicht.

(weiter hier anschließend)

  • Das Wachtturm-Gesellschafts-System, das ja schon ein Stück die Vorschattung des Jehova-Paradieses bedeutet, diese Form eines Gesellschaftssystems ist eine unsäglich perfekte Mischung zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus, aus beiden das übelste heraus genommen, aber auch aus beiden die schillerndsten Außenmerkmale herausgenommen, z.B. die Treue. Bei den SA-Leuten hieß es: „Treue ist meine Ehre“. In die Richtung ging der Spruch. Genau so sind Zeugen Jehovas unterwegs, ihre Ehre ist ihre Treue. Ihre Loyalität gegenüber diesem Jehova und damit gegenüber dem treuen und verständigen Sklaven (zentrale Leitung der Wachtturm-Gesellschaft). Diese unabdingbare Treue, die übrigens auch von diesem Spitzelsystem kontrolliert wird, diese unabdingbare Treue ist das eigentliche Rückgrat. Das ist kein Glauben, das ist keine Beziehung zu Gott, geschweige denn zu JESUS, sondern es ist ein reines Überzeugungssystem, Was wir auch in der Politik vorfinden, in der gesamten Welt, überall wo jemand eine Überzeugung hat, ob er denkt, das ist schönes Wetter oder schlechtes Wetter, bis hin zu irgendwelchen Weltbildern, die er hat, Gottesbildern die er hat. Bei den Zeugen Jehovas finden wir ein reines Überzeugungssystem, was mit Glauben nichts zu tun hat.

    Glauben kann zweifeln. Glauben kann in Zweifel geraten. Glauben kann berechtigte und auch unberechtigte Fragen stellen und da wird keiner für ausgeschlossen. Unter Christen da unterhält man sich gerade über die gefährlichen Punkte, über die fraglichen Punkte, da unterhält man sich ganz intensiv darüber und da bekommt man sich, von mir aus, auch in die „Haare“.

    Bei den Zeugen Jehovas gibt es das nicht! Keine Diskussion! Da gibt es nämlich nur eine Überzeugung! Es ist kein Glauben, was diese praktizieren. Es ist eine reine Überzeugung und das ist zutiefst politisch, seiner Natur nach, rein politisch, nicht religiös, wobei Religion an sich mit Gott ja auch so gut wie nichts zu tun hat, außer dem Äußeren.

    (Quelle: youtu.be/z1VDv9wqza8 )

@Michael017

Ich denke auch nicht, dass den Fragesteller begeistert davon ist, den Vorstellungen der Zeugen Jehovas anzuhängen, wonach nur 144.000 Menschen in den Himmel kommen und alle anderen buchstäblich vernichtet werden, außer die Mitglieder der Zeugen Jehovas, welche nach dieser Vorstellung ewig auf der Erde zu leben haben und nie die Möglichkeit, im Himmel leben zu können. Dabei sprach der EINE Gott als Jesus Christus aber nicht von einer Zweiklassengesellschaft, sondern deutlich von einem Hirten und einer Herde.

Die Beschränkung der Rettungswirkung Jesu auf die 144000 so genannten gesalbten Christen (Leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas) ist so ein Schlag ins Kontor, der dem Werk Jesu seine absolute Vollkommenheit nehmen soll. Schon allein der Begriff "gesalbte Christen" ist in sich ein Hohn, denn es gibt keine zwei Sorten Christen. Als Jesus von den anderen Schafen sprach, deutete er auf die Herkunft der anderen Schafe und nicht auf eine andere Zielrichtung. Jesus schließt seine Ankündigung, dass er noch andere Schafe herbeizuholen habe, extra mit dem klaren Hinweis, dass es eine Herde und ein Hirte sein wird.

Mit der Aufteilung der Christen in zwei Gruppen legt die Wachtturmgesellschaft nicht nur die Wurzel für ein großes Gedankenchaos, das ihr hilft, abstruseste Sonderregelungen durchzusetzen, sondern sie beschneidet bewusst Jesus Christus selbst, der niemals auch nur im geringsten angedeutet hat, dass es zwei Sorten von geretteten Menschen geben werde. Im Gegenteil! Seine Verheißungen (z.B.: Wer an mich glaubt, wird nicht sterben, selbst wenn er stirbt) sind immer so allgemein gehalten, dass es ein wahnwitziges Unterfangen darstellt, ihm die Urheberschaft einer Zweiklassengesellschaft zu unterstellen.