Darf man ohne Ausbildung als Friseur arbeiten?

8 Antworten

Nein, erlaubt ist das nicht. Natürlich, in jedem Bereich gibt es Quereinsteiger, aber so etwas darf keinesfalls pauschalisiert werden. Als Friseur musst du blondieren, tönen, usw... Heißt, du musst mit Chemikalien umgehen, und so etwas lernst du eben nur ein einer Ausbildung. Stell dir vor, der ungelernten Kraft unterläuft ein Fehler und daraus resultieren gewisse Konsequenzen... Da wird der Chef sich aber ärgern, eine ungelernte Kraft eingestellt zu haben..

Eigentlich nicht. Wenn der Chef das duldet und die Kunden ihn ranlassen, dann soll er machen. Wenn es ihn glücklich macht für so wenig Geld den Job auszuüben.

Kommt auf den Aufgabenbereich an. Wenn er nur ein paar Stunden dort jst, wird er vermetlich vorwiegend "Lehrlings(anfangs)arbeiten" übernehmen. (Haare waschen, Kehren, Platz säubern, Farbe auftragen - unter Anweisung usw.) Ich denke nicht dass er Dauerwellen wickelt oder Haareschneidet, oder? Wenn doch, dann wird er nur dann ein Problem haben wenn dann mal was schiefgeht. Zumindest darf dem Kunden in der Hinsicht nichts verschwiegen werden. Je nach Ausbildung zahlt man ja einen anderen Preis.

Ja, darf er, da es sich nicht um eine geschützte Berufsbezeichnung handelt, für die Du zwingend einen Abschluss brauchst.

Quereinsteiger gibt es häufiger (z.B. Gastronomie), so dass das jetzt nichts ungewöhnliches ist.

"Learning by doing" - sehr viel anders machen Azubis das ja auch nicht.

Wichtig ist das Ergebnis der Arbeit.