Darf man fake Kreditkartennummern aus dem Internet verwenden?

9 Antworten

Guten Abend,

Strafgesetzbuch (StGB)
§ 263 Betrug

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.

(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

1.
gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat,
2.
einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,
3.
eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,
4.
seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger mißbraucht oder
5.
einen Versicherungsfall vortäuscht, nachdem er oder ein anderer zu diesem Zweck eine Sache von bedeutendem Wert in Brand gesetzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört oder ein Schiff zum Sinken oder Stranden gebracht hat.

(4) § 243 Abs. 2 sowie die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.

(5) Mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer den Betrug als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat, gewerbsmäßig begeht.

(6) Das Gericht kann Führungsaufsicht anordnen (§ 68 Abs. 1).

(7) Die §§ 43a und 73d sind anzuwenden, wenn der Täter als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat. § 73d ist auch dann anzuwenden, wenn der Täter gewerbsmäßig handelt.

KaterKarlo2016

AalFred2  01.08.2016, 12:44

Warum genau kopierst du das hierher? Das hat doch mit der Frage nichts zu tun.

Bist du volljährig?
• Wenn NICHT, dann darfst du sowieso nicht bei Amazon bestellen, insbesondere Amazon Prime ist NUR ab 18J!
• Wenn du volljährig bist, dann solltest du bereits selbst wissen, dass es Betrug ist, falsche Angaben zu machen und dass du dafür zur Verantwortung gezogen werden kannst!

AalFred2  01.08.2016, 12:43

Was genau soll daran den Tatbestand des Betruges erfüllen?

Wenn du die Karte bei Amazon einträgst, wird sie mit einer Testbelastung geprüft. Schlägt die Testbelastung fehl, wird die Karte instant abgelehnt. Hat sie Erfolg, wurde zufällig eine existierende Kartennummer generiert, die jemand anderem gehört.

hypertext  31.07.2016, 20:28

Dann müsste allerdings auch das Ablaufdatum stimmen, was wohl eher unwahrscheinlich ist.

Was können Sie sich davon kaufen?

Um es klar und einfach auszudrücken: Nichts! Die Nummern, die auf dieser Seite erzeugt werden sind Fake-Kreditkartennummern. Sie sollten nicht versuchen damit einzukaufen. Sie entsprechen in Ihrem Aufbau lediglich den Vorgaben einer gültigen Kreditkarten-Nummer. Die Nummern können Sie für Testzwecke nutzen, nicht aber für reale Transaktionen.

http://kreditkarten.im/

luisaalver 
Fragesteller
 31.07.2016, 20:08

Aber theoretisch kaufe ich nichts, die Nummer wird ja nur zum Erstellen des Kontos verwendet. Danke für die Antwort!

Amazon prüft Kredikartennummern sofort bei Eröffnung des Accounts. Das wird also nicht funktionieren.