Darf ich mich von meinen Traumvater adoptieren lassen?

19 Antworten

Also es ist so das mein Vater und ich nicht grade gut aufeinander zu sprechen sind.

Dieser Mensch ist nur Dein "biologischer Erzeuger"! Nicht mehr und auch nicht weniger!

Das allein privilegiert noch keinen Menschen, dass man ihn auch "Vater" nennt, wenn er sich nicht als solcher auszeichnet!

Selbstverständlich kannst Du einen anderen Vater als Vater benennen, wenn Dein Herz Dir den Weg weißt und dieser Mensch sich den Titel "Vater" verdient hat! Das ist niemals eine Lüge! Das ist eine Auszeichnung für einen liebenswerten Menschen!!!

Ich freue mich von ganzem Herzen für Dich, dass solch ein Mensch in Dein Leben getreten ist und ich wünsche Euch eine superschöne gemeinsame Zeit und adoptieren braucht er Dich gar nicht, wenn er Dich und Dein Wohlergehen, mit seiner Liebe begleitet ;-)

Romanfreak 
Fragesteller
 03.11.2013, 16:39

Danke.^_^ Aber zur zeit kann unsere zeit nicht so schön werden,da ich Psychich noch sehr instabiel bin,doch ich freue mich schon auf die schönen zeiten mit meinem Papa und meiner Mama.

Es gibt 2 wundervolle Sprüche--- Mutterliebe wächst nicht im Unterleib sondern im Herzen.--Vater ist nicht der, der ein Kind zeugt, sondern Vater ist der, der da ist, wenn das Kind ihn braucht. -- Also hast Du einen Erzeuger und einen Vater. Und so würde ich es auch vor der "Außenwelt" sagen. Was haben denn irgendwelche unterschriebenen Papiere mit Gefühlen zu tun? Er ist im Herzen und in den Gefühlen Dein Vater und so behandle ihn auch und alle sind zufrieden.

Du kannst ihn auch so Vater nennen, auch vor anderen. Wenn du Formulare ausfüllst, solltest du aber natürlich deinen biologischen Vater angeben.

Der Freund deiner Mutter darf dich auch adoptieren, aber meines Wissens nur mit Erlaubnis deines biologischen Vaters.

Nein. Damit dich jemand adoptieren kann, müsste dein leiblicher vater entweder zuerst sterben oder sein Einverständnis mit der Adoption erklären. Es kann immer nur einen vater geben!

Ein "echter bzw. echte " Papa/Vater bzw Mama/Mutter bestimmt sich weniger, nach dem was auf den Papier steht /oder am Blutsverhältnis.

Sondern viel mehr, nachdem wie der Papa/die Mama sich verhält. Für das "eigene" (oder nicht eigenen) Kind da ist, sich darum kümmert, tröstet,ermutigt, umsorgt, liebt,...

Um jemand "Papa" zunennen braucht man nicht zwingend Papier, Blutsverhältnis oder auch Adoptionsurkunde. / Um jemand "Papa" zunennen braucht man kein Papier, Blutsverhältnis oder auch Adoptionsurkunde.

Da geht es darum wie man sich fühlt,wie das Verhältnis zu einander ist, wie man miteiander umgeht,...

Klar eine Adoption hat viel Rechtliche Vorteile. Ein "Muss" um den Freund deiner Mutter "Papa" zu nennen ist es nicht. Und ist dann auch keine Lüge.

Für eine Adoption muss der leibliche Vater / Erzeuger zustimmen. In Einzelfällen geht das wohl / eventuell auch ohne. Aber da gibt es sehr hohe Hürden. Da sollte ihr Euch bei Leute die sich auskennen beraten lassen.

Anne