Bekommen Fahrlehrer Konsequenzen bei zu vielen Schülern die durchfallen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Durchgefallende Fahrschüler sind immer eine ganz schlechte Werbung für eine Fahrschule. Daher melden einem normalerweise Fahrschulen auch erst zur Prüfung an, wenn die Chance zum Bestehen hoch ist.

Abgesehen wäre es wirtschaftlich für eine Fahrschule viel besser, den Fahrschüler noch mehr Stunden nehmen zu lassen um die Fehler auszubügeln. Es sei denn natürlich, das der Fahrlehrer einfach nicht lehren kann und die Durchfallquote deshalb hoch ist.

Natürlich wird sowas auch TÜV bzw. DEKRA auffallen und das Gespräch mit der Fahrschule suchen. Normalerweise kennen sich Fahrlehrer und Prüfer auch ganz gut, weil sie immer wieder aufeinandertreffen.

Aber ob deswegen eine Fahrschule seitens TÜV/DEKRA Konsequenzen zu befürchten hat weiß ich nicht. Eher, dass die Fahrschüler ausbleiben. Sowas spricht sich in den sozialen Netzwerken (wie Unternehmensbewertungen etc) nämlich heutzutage schnell rum.

Die Konsequenz ist, dass es sich herum sprechen wird und irgendwann die Kunden aus bleiben.

Das ist so, wie wenn eine Gastronomie schlecht schmeckendes Essen serviert. Die Strafe dafür folgt schleichend.

Wenn der Fahrlehrer Angestellter ist und der Chef denkt es liegt am Fahrlehrer dann ja .. Ansonsten nicht.

Konsequenz ist, dass sich in dieser Fahrschule niemand mehr anmelden will. Die Fahrschüler geben doch nicht teuer Geld aus, um dann durchzufallen!