Bei der Taufe ertrunken - Mord?
Angenommen, ein junger Mann von wenige Monaten stiirbt bei der Taufe. Das Kind würde zu lange im Weihwasser gebadet. Dies war eine alte Familientradition.
Die Großeltern bestanden darauf, dass es wie gehabt durchgeführt wird. Der Säugling würde mehrfach untergetaucht. Der Pfarrer führte die Prozedur durch.
Das Kind verstarb dabei. Die Eltern wussten von nix.
Die Großeltern hatten das Kind für eine Woche bekommen zur Aufsicht.
Beide Eltern lagen im Krankenhaus. Sie sind unglücklich gefallen.
Die Eltern hatten eine Taufe niemals zugestimmt in diesem Alter. Sie wussten nichts von dem Plänen des Großvaters.Der Großvater und der Pfarrer wurden verhaftet.So ungefähr hat sich das zugetragen der Krimi. In der Milch wurden Spuren von Schlafmittel gefunden.
Ich finde das ganze unrealistisch
Soviel ich weiß sind Taufen erst ab einem bestimmten Alter zulässig
Weiterhin bedarf es der Zustimmung der Eltern für eine Taufe. Unter diesen Voraussetzungen ist die Taufe illegal.
Zusätzlich ist das Baden im Weihwasser für Babys verboten.
Ich möchte nur wissen ob meine Überlegungen korrekt sind
10 Antworten
Total unrealistische und total merkwürdig konstruierte Geschichte, da stimme ich dir zu.
Allein schon das ein Baby im Taufbecken ertrinkt, also ich kenne keins, was tief genug dafür wäre.
Auch das sowas nicht auffallen soll ist unrealistisch, gerade noch schreiendes plärrendes Baba, plötzlich kein Mucks mehr, so würde auch kein Schlafmittel wirken...
Sagen wir mal so:
Auch gestorbene Kinder werden wieder auferstehen (Offfb.20,5).
Das "zum Tod führende Organ" (Offb.17,1-4) wird "aufgelöst" (Offb.20,2).
Später kann sich die betreffende Person taufen lassen (Röm.6,4).
Vor kurzem ist ein Kind in Rumänien gestorben. Das löste dort eine große Diskussion aus. Nun ist Rumänien nicht DE. In DE müssen die Eltern, bzw. der sorgeberechtigte Elternteil zustimmen und Kinder werden ja hier nicht untergetaucht. Die Großeltern haben nicht das Recht dazu. Hier wäre es aber vermutlich nicht Mord, sondern fahrlässige Tötung. Ich weiss nicht, ob der Pfarrer dafür belangt wurde, in Rumänien sind andere Gesetze. Rein theoretisch müssen auch orthodoxe Kinder nicht zwingend untergetaucht werden wenn man weiss, dass eine Krankheit vorliegt. Die gehen scheinbar davon aus, dass Babys nicht ertrinken können und automatisch davor geschützt sind. Behaupten ja auch oft die Veranstalter von Babyschwimmen..
Nein, kein Mord, eher fahrlässige Tötung oder Unfall.
Also das ist wirklich die blödsinnigste Geschichte, die ich je gehört habe.
Kommt leider vor