Bauträger Bauart GmBH Hockenheim

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Liebe/r hrabanus,

Liebe Community,

kurz eine Erklärung dafür, dass hier ein Beitrag teilweise gelöscht wurde: Wir sind der Meinung, dass auf gutefrage.net auch kritische Stimmen zulässig sein müssen. So lange sie sachlich sind und den rechtlichen Rahmen nicht sprengen. Schmähkritik oder falsche Tatsachenbehauptungen müssen wir aber aus rechtlichen Gründen entfernen.

Vielen Dank für Euer Verständnis!

Schöne Grüße

Marie vom gutefrage.net-Support

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wir haben mit dieser Firma 2008 ein Reihenhaus gebaut. Ohne zuviel abzuschrecken, wir haben unser Verhältnis vor Gericht mit einem Vergleich beendet.

In Kürze folgende Infos: - Die Bausubstanz ist in Ordnung. Dort gab es bei all den vielen Streitthemen keine Beanstandungen - Da alles von Subunternehmern ausgeführt wird, immer peinlichst genau auf alles achten. Die neue Bauleitung scheint hier weitaus kompetenter, strenger und fachkundiger zu sein, a[...]. - wie bei allen Vertragsabschlüssen, genau auf Details achten und am besten mit einem eigenen Fachanwalt für Baurecht den Vertrag überarbeiten bzw. einen wasserdichten Gegenentwurf erstellen - Bei der Baubeschreibung gilt das Gleiche: am besten von einem Fachanwalt für Baurecht überprüfen lassen. [...] - wir empfehlen grundsätzlich die Baubegleitung durch einen Sachverständigen - vor allem beim Übergang der großen Bauabschnitte: nach Fertigstellung des Rohbaus, nach Rohinstallation, vor/nach Estrichlegung, vor / während des Endausbaus und vor allem (zum Glück haben wir das gemacht) bei der Endabnahme.

Um es auf einen Punkt zu bringen, unser Anwalt und auch der Sachverständige bezeichneten den Bauträger als einen "kaufmännischen Bauträger" - also im Vergleich zu einem "technischen Bauträger" einer, der unheimlich auf Rendite geiert und dem das Technische teilweise etwas abgeht. Aber wie gesagt, die Bausubstanz ist grundsätzlich in Ordnung. Problematisch ist bei vielen seiner Objekte der Endausbau und das Gefühl für Ästhetik. Wir würden wahrscheinlich noch einmal mit denen bauen, nur mit einem noch engeren Korsett und noch mehr Überwachung/kontrolle und weitaus weniger Toleranz und noch mehr anwaltlicher und Sachverständigenhilfe. Ganz wichtig ist, wie bei jedem Bauträger, die Kostenkontrolle zu behalten. Die angebotene Basis ist dort allerunterster Bauträger-Standard. Wer etwas höhere Ansprüche hat, dem gehen die Kosten mal locker um 30-50% in die Höhe, wenn er das überhaupt rechtzeitig merkt, denn im Verkaufen sind die Herren dort ganz gewieft.

Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort. Wir haben inzwischen von einem Bau mit dieser Firma Abstand genommen und einen Kauf einer Bestandsimmobilie in den Blick genommen. Das liegt auch daran, dass sich von Bauart niemand mehr bei uns gemeldet hat. Es gab wohl Probleme mit dem Verkauf des Grundstücks, sodass auch das Angebot aus dem Immoscout verschwunden ist. Schon eine etwas beunruhigende Vorgehensweise, ein Projekt öffentlich zu machen, ohne wirklich sicher im Besitz der Grundtsücks zu sein...

Auf Referenzen sollten Sie unbedingt bestehen. Haus- und Wohnungsbau-Unternehmen, die sich sperren oder keine vollständige Bauherrenliste und Auflistung aller zur Zeit in Bau befindlicher Projekte offenlegen, sollten Sie meiden, aus reiner Vorsicht.

Wir prüfen jährlich die aktuelle Bauherrenzufriedenheit bei unseren  Partner-Unternehmen und raten Ihnen, dies in jedem Fall dort selbst zu tun, wo Sie nicht auf geprüfte Unternehmen, zum Beispiel von uns, zurückgreifen können.

Keiner kann Ihnen eine bessere Auskunft über die Leistung eines Hausbauunternehmens geben als die Bauherren selbst.

http://www.bauherren-portal.com

schon mal im Internet nach dieser Firma gesucht? Ansonsten mal entweder bei der Verbraucherberatung oder der Handwerkskammer nachfragen.

Vielen Dank! Das werde ich versuchen.

Nach unserer Erfahrung kann ich vor der Firma nur warnen. Der Slogan der Firma lautet „BauArt eine andere Art zu bauen“. In der Tat ist es eine andere Art!!! Bauen mit den billigsten, schlechtesten Firmen, deren Mitarbeiter selten der deutschen Sprache mächtig sind und keine Ahnung von deutschen Normen und Standards haben. Die Firmen werden in Preis so gedrückt, dass sie gezwungen sind zu pfuschen. Zum Schluss werden sie trotzdem nicht voll bezahlt mit der Begründung, dass die Bauherren, diese schlechte Qualität nicht bezahlt haben. Auf der anderen Seite wird den Bauherren die Beseitigung der Mängel verweigert. Somit verdient der Bauträger doppelt. Nach unseren Gesprächen mit anderen Bauherren, stellt sich heraus, dass die Firma diese Masche seit Jahren anwendet, wohlwissend, dass kaum jemand wegen ein paar Hundert Euro zum Anwalt geht oder vor Gericht zieht. Traurig, dass solche Firmen immer noch existieren.


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

nach reiflicher Überlegung sowie einiger Recherchen, haben wir uns entschieden, auf die aktuellen negativen Einträge zu reagieren.
Die Einträge wurden von einer oder mehrer Person(en) verfasst, die offensichtlich Ihre Identität nicht preis geben.

Wir möchten uns sehr konstruktiv mit den Behauptungen auseinandersetzen,
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Wir sichern zu, dass wir uns dann mit dem Vorbringen befassen und hierzu Stellung beziehen.
Sollte die Identität der Verfasser oder auch eine unmittelbare Kontaktaufnahme
nicht erfolgen, so bitten wir Sie als Leserinnen und Leser, sich von
solchen Einträgen und Kommentaren nicht irreleiten zu lassen.

Ein auf dieser Art und Weise erfolgter Versuch, mit pauschalen Behauptungen
den Ruf unseres Unternehmens zu schädigen, halten wir für bedenklich und
verurteilen diesen massiv.

Wir werden Sie über die Reaktionen unterrichten.

Die Geschäftsleitung, BauART GmbH