Ab wann zählt etwas als Plagiat?

5 Antworten

Das ist dann kein Plagiat. Wissenschaftlich sauber wäre es allerdings, die Fakten aufzuzählen und mit einer Fußnote die Quelle anzugeben (aus....).

Das Plagiat ist nicht zu verwechseln mit dem Zitat. Das Zitatrecht ist eine Begrenzung des Urheberrechts; ein Zitat darf nicht allzu lang sein, und die Herkunft (ein Verweis auf den Urheber) muss angegeben sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Plagiat#Keine_Plagiate

Des weiteren, kann es genauso gut historische Anthropologie sein.

lg

Wenn ich FAKTEN also vom Wortlaut her in meine Arbeit ähnlich übernehme (wie z.B. die Umstände in den islamischen Ländern vom Wortlaut her ähnlich wie im Originalausdruck beschreibe), zählt das dann auch schon als Plagiat?

In solchen Fällen bemüht man sich darum, daß der Wortlaut ein Stück weit verändert wird. Alternativ packst du am Ende der entsprechenden Schilderung eine Fußnote hin: Vgl. [Autor, Werk,...]

Nebenbei sind die wenigsten "Fakten" allgemein bekannt. ;)

Sofern Du den Punkt triffst, es aber mit Deinen Worten beschreibst, ist alles tutti.. Manche Dinge kann man auch nicht anders formulieren, da es keine andere Bedeutung gibt..Du kannst ja schauen, welche Begriffe die selbe Bedeutung haben..und es vom Inhalt her gleich, allerdings mit deinen Worten verfassen. Das ist okay.

Hi, das ist kein Plagiat, wenn du es mit deinen eigenen Wörtern Formulierst. Du dürftest es auch wörtlich abschreiben, müsstest es aber in Anführungsstriche setzen, damit erkennbar ist, dass es ein Zitat ist. Ferner solltest du deine Quellen angeben (egal ob du zitierst oder es mit eigenen Wörtern zusammenfasst).