Kann die Bank bei pfändung kündigen?

3 Antworten

Sorry .... aber Pfändungen fallen bekannterweise nicht vom Himmel, die werden lange im Vorhinein angedroht . Und wenn man sich dann "tot" stellt, kommt es halt zur entsprechenden Eskalation.

Eine Bank darf einen Dispo kündigen und das sogar fristlos.

Und was sagt der Kindesvater?

Rundruf in der Familie?

Mehr Möglichkeiten gibt es nicht wirklich ..... denn Dein Problem ist nun einmal hausgemacht.

Solltest Du jedoch neben Elterngeld etc. noch ergänzende ! Leistungen nach SGB II erhalten, so könntest Du evtl. um ein Darlehen bitten.

Desweiteren sprich bitte umgehend mit Strom- und Gasversorger und bitte um Stundung, denn sonst überrollt Dich auch dort das Geschehen .... Strom- / Gas-Sperre mit den dann zwangsweise zusätzlichen Mahn-/ hohen Sperrungs- und Entsperrungskosten.

Das P Konto ist die einzige Möglichkeit sich vor einer kommenden Pfändung zu schützen ... https://www.schuldnerberatung.de/pfaendung/ Ansonsten wirst du wohl nicht viel machen können, es sei denn du wandelst das girokonto in ein solches Konto um :)

Prüfe die AGBs der Bank. Normalerweise hält die Bank eine 30-Tages-Frist zur Dispokündigung ein. Die Bank kann sich das Recht vorbehalten, den Dispo fristlos zu kündigen, ja. Möglicherweise folgt jetzt ein (weiterer) negativer Schufa-Eintrag, lässt sich aber nicht mit Sicherheit beantworten, weil die Zahlungsbereitschaft zum Ausgleich eine große Rolle spielt. Daher sobald wie möglich mit der Bank in Verbindung setzen. Aktuell wird sich da jemand privat Geld leihen müssen, anders geht es übergangsweise ja nicht. Die Pfändung kam nicht aus heiterem Himmel. Für Strom und Gas kann man eine Stundung einleiten. Es hilft gar nichts, sich jetzt auf tot zu stellen, zumal nicht beim Energieversorger.