Ist die 1/3-Regel vom Gehalt für Miete noch aktuell?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

was meinst du mit "sollte" in die miete fließen?

am besten wäre doch wenig wie möglich zu zahlen oder?

ich glaube nicht das man noch mit einem drittel hinkommen wird. wenn dann nur die Kaltmiete. wenn man alle kosten für eine wohung zusammenzählt die jährlich anfallen, geht das eher in die richtung von 40% eventuell auch mehr.

wäre schön, wenn man inkl. aller kosten (Nebenkosten, Strom, Internet, Müll) auf 1/3 kommt, weil man dann noch viel Luft zum Leben und Sparen hat, aber:

  • Ist aber im Einzelfall nicht immer machbar (und/oder sinnvoll)!
  • Und lieber 45% Aufwenden und dafür 10% Anfahrtskosten, -Zeit und -Stress sparen
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Wenn man keine großen Ansprüche an seine Mietwohnung hat, kann man durchaus weniger Geld für Miete und Nebenkosten ausgeben. Aber wer wohnt schon gerne in einer Wohnung mit Kohleofen? Dadurch, dass unsere Ansprüche an eine Wohnung immer größer werden, müssen wir auch entsprechend mehr Geld in Miete und Nebenkosten investieren. Aber ob die Faustregel 1/3 oder 1/2 des Einkommens zutrifft, hängt finde ich von jedem selber ab. Außerdem muss man berücksichtigen, in welcher Lage sich die Wohnung befindet, Zustand der Wohnung, Höhe der Nebenkosten usw. Wenn ich in ein Luxus-Appartement ziehe, kann auch mein komplettes Gehalt für Miete drauf gehen... Wer an einen Umzug denkt, sollte sich vorher Gedanken darüber machen, wie viel Geld er für Miete und Nebenkosten ausgeben kann und will.