2 Antworten

Üblicherweise stecken in derartigen Produkten eine Menge Kosten. Die "Laufzeit" ist ein recht eindeutiger Hinweis darauf, dass der Vermittler mehr als bei normalen Fondssparplänen und das auch noch vorab bekommt. Vermutlich sind auch die laufendne Kosten eher hoch, was ein gutes Ergebnis unwahrscheinlich macht.

Der normale Weg, einen Fonds zu besparen ist, dass man sich jemanden sucht, der einem einen oder mehrere passende Fonds für einen aussucht. Dass man den Beitrag eines Fondssparplans immer erhöhen, senken, aussetzen oder auch den Sparplan jederzeit ohne Nachteile beenden kann, ist normal. Im Internet gibt es Experten, die den Markt kennen (nicht nur die DWS) und auch noch hohe Rabatte auf den Ausgabeaufschlag gewähren.

Es kommt einfach wesentlich mehr dabei raus!

Dies sollte eigentlich für mein Kind sein. Die Tochter der Beraterin der DVAG hat auch einen solchen Sparplan und daher wurde dieser sozusagen "privat" empfohlen. Der Sparplan soll ca. 16 Jahre laufen, sodass mein Kind sich das Geld mit 18 auszahlen lassen kann. Mtl. Einzahlung 25€.

Hanseat  05.08.2014, 21:22

Hallo, das macht keinen Unterschied, das Gesagte gilt unverändert. Ein Fondsparplan ist m.E. eine durchaus gute idee für Ihr Kind, aber nicht mit den Einschränkungen und vor Allem nicht mit den Kosten des "exklusiven" DVAG-Zeugs.

Wenn da Vorabprovision drinsteckt, dann heisst das dass die Ausgabeaufschläge vorab dem "Berater" verprovisioniert werden und demzufolge auch Ihnen in den ersten Jahren abgezogen werden. Und das kann dann dazu führen dass z.B. von den 25,- Euro eben nicht ca. 1,25 Euro (= 5 % Ausgabeaufschlag) sondern 4,- Euro für Abschlusskoszen jeden Monat abgezogen werden. Das ist quasi eine Zillmerung wie bei Versicherungsverträgen.

VG,

1