PRotonEnergy vermittelte jahrelang ThomasLloyd-Investments. Die stehen auf der WARNLISTE KAPITALANLAGEN von Stiftung Warentest. Analysiert man die dort früher gelisteten Investment, so verloren in den meisten (!) Fällen die Anleger dort große Teile oder sogar ihr gesamtes Investment!

Von daher kann man nur nachdrücklichst von ProtonEnergy-Investmentvorschlägen abraten. Auch aktuell erhielt ich ein Investmentangebot, was ich als extrem riskant halte. Offenbar geht es ProtonEnergy ganz vorrangig um möglich hohe Provisionen - und nicht um seriöse Investments.

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Grössere GmbHs müssen ihre Bilanz bis Jahresmitte beim Bundesanzeiger.de hinterlegen. Ich fand dort keine einzige Bilanz dieser seltsamen ProtonEnergy ... GmbH. Über verzweifelte Anleger der "ThomasLloyd-Gruppe" (klingt seriös, ist es aber nicht ...) berichtete unlängst das Handelsblatt. Kurzum: Bei ProtonEnergy & ThomasLloyd sollte man auf gar, gar, gar keinen Fall investieren!

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/grauer-kapitalmarkt-anleger-der-thomaslloyd-gruppe-fuehlen-sich-in-die-irre-gefuehrt/24535888.html?ticket=ST-30278694-wMu6M2rfhditynDwosif-ap3

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Die Steuerrealität ist: In Deutschland müssen Pokergewinne versteuert werden, einfach mal "Eddy Scharf & Bundesfinanzhof" googeln. Der urteilte, dass Pokern kein Glücksspiel - und damit steuerfrei - ist, sondern abhängig vom Können ist (was es ja auch ist).

Steuerfrei sind Pokergewinne für Menschen, die steuerpflichtig in Österreich und Malta sind, deshalb sind dort viele Pokerprofis - mehr oder weniger -steueransässig. Siehe hierzu auch https://www.casinoonline.de/nachrichten/poker-steuerfrei-osterreich-6996/

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Es gibt unterschiedliche Arten von CO2-Zertifikaten. Die an den Börsen gehandelten entstammen aus einmal relevanten größeren Industrieunternehmen (insbesondere Kohle) zugewiesenen Zertifikaten, die suksessive verringert werden.

CO2-Zertifikate aus Energieeinspar- oder Aufforstungsprojekten sind sog „freiwillige“ Zerfikate. In Deutschland werden meistens nur hochwertige „Gold-Standard“-Zertifikate gehandelt. Deren Anforderungen sind so hoch, dass man sie für Wald in Deutschland nicht erhält. Es muß sich schon um dauerhaft aufgeforstete Mischwaldprojekte handeln, bei denen frühere Regenwaldflächen nachhaltig und „ewig“ aufgeforstet werden, siehe z.B. einige Projektbeispiele hierfür unter https://www.co2ol.de/portfolio_tag/gold-standard/

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Niemand der informiert ist, schließt heutzutage mehr eine "private Rentenversicherung" ab. Deren Nettorenditen betragen ca. -0,5 bis 1,x%, sind also extrem niedrig.

Deutlich rentabler und flexibler sind ETF-Sparpläne, siehe ausführlicher unabhängier Test von Stiftung Warentest unter https://www.test.de/ETF-Sparplan-Vergleich-5015866-0/

Übrigens sollte man kurz vor Rentenbeginn sich bewußt machen, dass man auch als Rentner ab 9.168 € (Paare 18.336 €) p.a. Steuern zahlen muß. Man sollte also seine Ausgaben im Alter niedrig halten - z.B. durch Verkauf von ETF oder sonstigem Vermögen um damit mietfrei in einer eigenen Immobilien zu leben. Ansonsten müsste man aus versteuerter Rente seine Miete zahlen.

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Es gibt bei TEST xx-Artikel, die sich mit Performance und Kosten von Fonds (Aktien, Anleihen) und ETF beschäftigen, z.B. ausführlich hier https://www.test.de/Fonds-im-Test-Fuenf-Punkte-fuer-die-Besten-4331006-0/

Das Fazit ist ganz einfach: Mittel- und langfristig schneiden fast alle ETF günstiger als Fonds ab. Zum einen, weil sie deutlich geringere Kosten haben, zum anderen, weil die Aktien/Anleihenauswahl der Fonds-Entscheider oft doch nicht den Index schlägt.

Die ETF-Kosten kann man dann noch um 0,x bis 1,x Prozent drücken, wenn man diese über günstige Direktbanken erwirbt und verkauft. Auch als Dauergeldanlage (z.B. als Ausbildungs&-Studienanlage für Kinder oder als Rentenvorsorge) sind ETF-Sparpläne super geeignet: Mittel- und langfristig hoch profitabel, jederzeit unterbrech- oder veräusserbar (z.B. wenn man mit dem Geld eine Immobilie kauft).

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2 der nur 3 "Antworten" von "PeterZwanz" bestehen aus Positivpostings für ShareWood, soviel zu dessen Unglaubwürdigkeit. Ob und wieviel ShareWood an Anleger wirklich ausschüttete, ist nicht bekannt. Denn Sharewood hat keine von Wirtschaftsprüfer testierte Leistungsbilanz. Man findet jedoch viele Postings in Portalen, wo sich Anleger über mehrjährig (!) ausbleibende ShareWood-Zahlungen beklagen. So berichtete u.a. aktuell der staatliche Schweiz Rundfunk SRF darüber in "ShareWood bleibt Rendite schuldig":

https://www.srf.ch/news/schweiz/baeume-als-geldanlage-sharewood-bleibt-rendite-schuldig

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Betrachtet man die historische Goldpreisentwicklung, so war Gold die letzten fünf Jahre eine hoch defizitäre Anlage. Einfach mal den historischen Goldpreis googeln. Hinzu kommt bei Investments in Sachwerte wie Gold i.d.R. hohe Preisspannen beim Kauf/Verkauf (durch die Stückelungen und Aufschläge), Verwahr- und Versicherungskosten (oder wenn man es nicht versichert: hohe Diebstahlwahrscheinlichkeit)

Insgesamt gesehen sind kontinierliche Kleingoldkäufe daher sehr unrentabel. Wer es dennoch nicht lassen will, sollte über die "Einkaufsgemeinschaft für Sachwerte" kaufen (früher "Gold-Einkaufsgemeinschaft"): www.goldsilber.org

Laut Smart Investor-Test haben die die günstigsten Aufschläge für Stückelungen und niedrigsten Verwahrkosten.

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Ich lag mit meiner Warnung vor Investments beim Palmöl-Investmentanbieter Agrofinanz rückblickend betrachtet extrem richtig: Eben fand ich den Hinweis, dass das Amtsgericht Kleve das vorläufige Insolvenzverfahren über die Agrofinanz GmbH am 4. Januar 2016 eröffnete (Az.: 32 IN 95/15). Rohstoffinvestments bei unerfahrenen Unternehmen sollte man in 99 von 100 Fällem lassen !

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Mehr noch: Man kann auch die Fahrtkosten und die Übernachtungskosten geltend machen.Die übernachtungskosten entweder mit konkreten Rechnungen, oder pauschal, d.h. x- Nächte mit x Euro Übernachtungspauschale. Bei Konz und im Internet findet man die jeweiligen Übernachtungspauschal-Sätze, die in England sehr hoch sind.

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Emotionell mögen Goldmünzen als Geschenk ja interessant sein. Als Geldgeschenk sind sie jedoch total daneben.

Wer 18 Jahre alt ist, der sollte etwas geschenkt bekommen, was er wegen anstehender Beschaffungen (eigene Wohnung oder Auto) oder wegen Studium leicht zu Geld machen kann.

Goldmünzen verlieren zudem beim Verkauf locker 10-30 Prozent gegenüber dem Kaufpreis, daher sind sie als Geschenk für einen achtzehnjährigen total ungeeignet.

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Bei dem Angebot der Noble Wood gilt das gleiche, wie für hunderte andere Anbieter: Schaut euch an, ob es Leistungsbilanzen, d.h. Ergebnisse der Vergangenheit gibt. Wurden jemals die Prognosen erreicht und Zwischenausschüttungen getätigt ?!?

Da dies nicht der Fall ist, rate ich entschieden von einem Investment ab. Denn: Versprechen können Anbieter sehr viel. Wenn sie jedoch die Prognosen noch niemals erreicht/erfüllt haben, ist die Eintrittswahrscheinlichkeit sehr gering. Auch mir kommen 20 Jahre für einen Walnussbaum extrem niedrig vor. In Europa benötigen Laubbäume bis zu Schlafreife eigentlich 40-100 Jahre !

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Für die "Raumentwicklung" gibt es "Topdown"-Prinzip, .d.h. es gibt Landesentwicklungspläne, nach denen sich die Gebietsentwicklungpläne richten müssen. Nach diesen müssen sich die regionalen Pläne richten.

Zur Abschöpfung von Wertsteigerungen aus Ackerlandumwandlung in Bauland können Kommunen zudem "Abgaben" erheben, was klamme Kommunen mittlerweile auch immer machen. Übrigens ist die Umwandlung auch ohne diese Abgabe mit reichlich Kosten für den Ackerlandbesitzer verbunden, denn er muss die Erschließungskosten für Wasser, Abwasser, Straßen etc für die Grundstücke tragen. Da kommen schnell mal über 50-75 Euro je m2 zusammen !

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