Beim Erwerb eines Hotelapartments gibt es im Gegensatz zu einer ETW erheblich(!) mehr Punkte zu beachten, die eine Laie gar nicht kennt.

Zum Beispiel:

Wie ist das geregelt, wenn das Zimmer nicht vermietet wird?

Wie bist Du abgesichert, wenn die Betreibergesellschaft in Konkurs geht? Haftest Du mit Deinem Anteil mit?

Wer übernimmt die Kosten bei Schäden/Renovierung des Zimmers und wer bei Dach & Fach?

Usw. usw.

Ich kennen mich bei Eigentumswohnungen ganz gut aus, aber als ich einmal ein Angebot eines Hotelapartments auf den Tisch bekam und mich bei meinem befreundeten Steuerberater informierte, ließ ich ganz schnell die Finger davon (zu viele Fallstricke!). Der Erwerb eines HA ist noch einmal eine ganz andere Hausnummer und eigentlich nur etwas für echte Investmentprofis. (PN in Deinem Postfach!)

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Auch ich möchte Dir raten, unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen (z.B. bei einer Schuldnerberatung in Deiner Stadt). Die zeigen Dir die besten Alternativen auf und beraten Dich unabhängig.

Wenn Ihr jetzt die Zahlungen einfach einstellt um etwas Luft zu haben, dann kommt mit Sicherheit das dicke Ende nach: Kündigung des Darlehenvertrages durch die Bank mit Anhäufung der Zinsen, Zinseszinsen und Gebühren, evtl. Kontopfändung und Zwangsversteigerung des Hauses. Hierzu empfehle ich Euch auf alle Fälle ein "Schweizer Bankkonto ohne Mindesteinlage und ohne Schufa" (einfach bei Google eingeben) zu eröffnen. Ich besitze seit mehreren Jahren ein solches Konto und bin äußerst zufrieden damit. Mein Gehalt lasse ich mir von meinem Arbeitgeber darauf überweisen und Bargeld kann ich an jeden Geldautomaten weltweit kostenlos(!) beziehen. Online-Banking wie man es aus Deutschland kennt, ist selbstverständlich auch möglich.

Dann seid Ihr wenigsten mit Eurem Restvermögen und vor Pfändungen geschützt, da keiner von dem Konto weiß, da dies in Deutschland nirgendwo registriert ist!

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