Zug Streik, DB verklagen?

8 Antworten

Der Arbeitnehmer hat die Pflicht, pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Wie er das anstellt, ist seine Sache.

Ich verstehe aber auch nicht, weshalb die Lokführer ihre Probleme auf den Rücken der Kunden austragen. Wir müssen so viel aufholen nach Corona, Deutschland hat Schulden ohne Ende plus Flutkatastrophe, jeder muss jetzt maximale Leistung bringen, sonst droht und das Schicksal Afrikas.

Und auch die Lokführer haben während Corona zum Teil zu Hause gegessen und für Nichtstun zumindest Kurzarbeitergeld bekommen, ich habe null Verständnis für den Streit, der Arbeitswillige daran hindert, ihren Pflichten nachzukommen.

thatswhat  10.08.2021, 23:00

Die Lokführer hatten tatsächlich keine kurzarbeit

Von Experten MacMadB und xyz911 bestätigt

Sinnlos.

Es streikt ja nicht die DB, sondern es streikt ein Teil des Personals. Die DB selbst wird bestreikt, das ist ein Unterschied.

Es wird Schienenersatzverkehr eingerichtet und wenn dem nicht so ein sollte gibt es oftmals eine finanzielle Entschädigung. Daneben gibt es AGB beim Abo

Ist es möglich die DB zu verklagen?

Klar.

Ist halt aussichtslos, aber möglich.

Immerhin muss ich vor meinem Chef erklären warum ich nicht zur Arbeit kann.

Das wird Deinen Chef kaum interessieren, der Arbeitsweg ist das Risiko des Arbeitnehmers.

LucidGaming 
Fragesteller
 10.08.2021, 18:13

Genau das sage ich doch, dass ich mich um die Chefsache kümmern muss

DB leistet ja bereits Schienenersatzverkehr. Des Weiteren ist hier nicht DB der Initiator des Streiks, sondern die Gewerkschaft und deren Mitglieder.

Streiken ist im Übrigen ein Recht.

LucidGaming 
Fragesteller
 10.08.2021, 18:12

Genau so ist es mein Recht, dass ich bezahlte Leistung erhalte

Hipponax  10.08.2021, 18:17
@LucidGaming

Machen Sie Fahrgastrechte geltend. Wenn der Zug ausfällt, dann werden Sie dafür kompensiert und dadurch erhalten Sie Ihre bezahlte Leistung. Des Weiteren sorgt die Bahn fast flächendecken für SEV kurz für Schienenersatzverkehr.