Zeugnis Fälschen was Passiert?

10 Antworten

Das gilt als Urkundenfälschung. Strafbar gem. § 267 StGB.

https://dejure.org/gesetze/StGB/267.html

Desweiteren hat dann der Arbeitgeber Schadenersatzansprüche gegenüber dich und wird diese auch dann durchsetzen.

Wenn Sie damit auffliegen, dann müssen Sie mit einer Anklage bezüglich Urkundenfälschung rechnen. Möglicherweise ist es sogar ein Betrugsdelikt.

Urkundenfälschung? Dafür kannst Du in den Knast wandern ...

Übrigens: Wenn Du Dich bei mir (!) bewirbst und angibst, dass Du in Englisch "sehr gut" bist ... glaube mir: Ich prüfe das! In solchen Fällen führe ich das Vorstellungsgesrpäch nämlich immer auf englisch ;-)

Und was ist, wenn ich angebe, dass ich Italenisch oder Französisch sehr gut kann ?

@Inntenso

Dann auf italienisch! Kann ich nämlich auch! Nicht so gut wie Spanisch, aber ok! Kann auch ein paar andere Sprachen ... Bei Französisch würde ich dann einen Kollegen mit dazu holen - mag die Sprache nicht!

In jedem Falle ist/wäre das eine Urkundenfälschung nach Paragraph 267 des Strafgesetzbuches (StGB), zudem gehört auf ein Zeugnis das Hoheitszeichen des Bundeslandes (Wappen), was die Sache wohl nocheinmal schwerer wiegen lässt. In Frage käme auch ein sogenannter Anstellungsbetrug, da du deinem Arbeitgeber das Vorhandensein einer Qualifikation vorgetäuscht hast, über die du in Wahrheit gar nicht verfügst und wenn der Arbeitgeber dich mit deiner wahren Qualifikation nicht beschäftigt hätte, dann ist ihm daraus ein Vermögensschaden entstanden. Soweit der strafrechtlich interessante Teil, im Zivilrecht könnte er theoretisch das gesamte Gehalt zurückfordern, was er an dich bezahlt hat, das können, wenn du gegen Ende der Ausbildung oder danach auffliegst, schnell Mal zehntausende Euro sein. Anders, der Arbeitgeber weiß von Beginn an bescheid darüber, dass du ihm eine Fälschung vorgelegt hast und er will dich beschäftigen, dir fehlt aber die formelle Qualifikation dafür und der Arbeitgeber weiß eben um die Fälschung, dann kann er zumindest auf dem zivilrechtlichen Weg kein Geld von dir zurückfordern und auch der Betrug wäre weg, was bleibt ist allerdings die Urkundenfälschung und zugegeben, dass ein Arbeitgeber da mitmacht, ist doch sehr unwahrscheinlich, schließlich macht er sich dann auch mit strafbar. Mfg.

Das kann dich nicht nur die ausbildung kosten sondern auch jegliches Gehalt nach der Ausbildung dazu kommt noch das du dan eine Anklage vor Gericht bekommst wegen Dokumentenfälschung und das wird dich Dan dein leben lang verfolgen besonders wen du mal eine Führungszeugnis brauchst! Mit so etwas kannst du Dan Nichtmal im Verkauf oder einer Spielhalle mehr arbeiten!Oder jeden anderen Beruf wo du mit Geld oder Verantwortung zu tun hast! Also auch nicht zoll,Polizist oder zb beamter. usw.

Man brauch keine beglauiegtes Zeugnis man nimmt die originalen aber besser mit zur Bewerbung und auch die Kopien!

Außerdem ein Anruf und die Fälschung ist aufgeflogen!

Beglaubigte Zeugnis brauch man zb für die uni oder bestimmte berufe nicht aber für alle!

Stell dir mal vor das du für zb 14 Jahre Geld + Zinsen bezahlen musst und du Dan auch keinen Beruf mehr hast!

Politikern ist wegen Ähnlichem sogar der Doktortitel wieder Aberkannt worden!