Hallo, ich bin 36 Jahre alt, gelernte Sekretärin und habe 10 Jahre in diesem Beruf gearbeitet. 2015 hatte ich eine Augen-OP, die dringend notwendig war. Allerdings bekomme ich seitdem beim Lesen (von Texten und Büchern) und bei der Arbeit am PC nach 15 min Kopfschmerzen/Augenmuskelschmerzen. Leider können mir die Ärzte hier auch nicht mehr helfen, "ich soll halt damit leben". Ich bin mit Brille versorgt und bekomme auch Schmerzmittel, allerdings ändert sich seit Jahren nichts an diesem Zustand.
Die Rentenversicherung hat sich bereit erklärt eine Umschulung zu finanzieren. Ich würde gerne eine Umschulung machen (eher etwas mit Menschen), allerdings weiß ich nicht, ob ich eine Umschulung rein "lesetechnisch" schaffen kann, weil es ja auch da Lernstoff, Prüfungen etc. gibt. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass sich das mit den Kopfschmerzen über die Jahre legt. Die Rentenversicherung drängt und möchte im Februar eine Entscheidung wissen.
Ich weiß einfach nicht wierum es besser ist: einfach eine Umschulung anfangen und dann womöglich scheitern oder warten bis es besser ist und dann eine Umschulung beantragen? Hat da jemand Erfahrung mit der Rentenversicherung?