Wut rauslassen oder lieber doch schweigen?

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Fahrlehrer lassen einen i.d.R. nicht absichtlich durchfallen (bzw. greifen ein, sodass es zum durchfallen kommt), es wirft auf kein gutes Licht auf die Fahrschule. Prüfung und Fahrstunden kann man nicht miteinander vergleichen. In den Fahrstunden kann man super fahren und in der Prüfung totalen Mist bauen. (oder natürlich auch umgekehrt) Jeden Tag fahren fände ich persönlich auch etwas übertrieben, deine Fähigkeiten kann ich aber natürlich nicht beurteilen. Jeden Tag fahren wären ja dann um die 10 Fahrstunden, für einen normalen Durchfaller fände ich das persönlich übertrieben. Inwiefern er nun eingreifen musste oder nicht, das ist eine Entscheidung die er in sehr kurzer Zeit fällen muss. Er weiß ja nicht, ob du nicht vielleicht in der nächsten Sekunde hinten auf gefahren wärst. Ich hatte in meiner eigenen Fahrschulzeit damals Glück. Vorfahrt genommen mit dem LKW, der vorfahrtsberechtigte PKW war noch etwas weiter weg und mein Fahrlehrer hat nicht gebremst. Glück für mich. Einem anderen Fahrschüler hat er auch vertraut...und dann hats gerumst. Der Fahrschüler hatte eben doch nicht rechtzeitig gebremst. Es sind Sekundenentscheidungen.

Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) :D Klar ich weiß es sind Sekunden in denen er Entscheiden muss aber ich denke, dies war einfach eine Entscheidung ''Komm du zahlst doch so schön bleib doch noch etwas'' Ja das ist auch übertrieben und ich werde aufkeinen Fall jeden Tag fahren wie gesagt 2 Tage vor der Prüfung und fertig. Wenn ich wieder durchfalle...Mh mal sehen was ich dann mache

Da gebe ich Dir vollkommen Recht, wenn Du sagst, dass Fahrlehrer niemanden mit Absicht durch die Prüfung fallen lassen. Denn wenn da etwas wiederholt vorkommt, dann zweifelt ja der Arbeitgeber FAHRSCHULE an der Qualifikation seines angestellten Fahrlehrers. Jede Fahrschüler-Prüfung ist so gesehen ja auch eine Art Selbstprüfung für den Fahrlehrer und der hat ja wohl auch seinen Ehrgeiz und seinen Stolz.

@AHZ0653

wenn schon der chef der fahrschule(der nichtmal mit dem fahrschüler fährt) will, dass jemand der durch die prüfung gefallen ist, nun bis zur nächsten prüfung jeden tag fahrstunden nimmt, sonst wird derjenige nicht zur nächsten prüfung zugelassen, dann will ich gar nicht wissen, was sonst noch so gemauschelt wird.

es gibt in jedem breich schwarze schafe, es gibt also sicher auch fahrlehrer oder fahrschul-inhaber, denen da sgeld wichtiger ist.

...der Prüfer sollte aber normalerweise objektiv sein und erkennen, ob der Eingriff des Fahrlehrers gerechtfertigt war....na gut, man kann selbst das nicht ganz genau wissen...

Mein Fahrlehrer meinte im Nachhinein, dass das sein Lieblings Prüfer ist mit dem er sich super versteht. Ich weiß nicht so ganz ob die nicht ein gemeinsames Ding gedreht haben. Kann ja immer sein....

@verreisterNutzer

Solch ein Vorwurf dürfte schwer zu beweisen sein...Vielleicht solltest Du Dich mit Deinen Mit-Fahrschülern austauschen. Den einen oder anderen kennst Du doch sicher vom theoretischen Unterricht. Könnte ja sein, dass jemand ähnliche Erfahrungen mit diesem "Gespann" gemacht hat. Aber bitte nicht "mit der Tür ins Haus", denn dann wären sie gewarnt, wenn an der Geschichte (sie könnten beide finanziell profitieren, werden nicht reich aber für einen Extraurlaub langt`s) was dran sein sollte. Und wenn nicht, könnte man sich Ärger einhandeln. Also hübsch ruhig bleiben und umhören.

@verreisterNutzer

Das ist Unsinn. Wenn die ein "Ding" gedreht hätten, dann hätte Dein Fahrlehrer gar nicht eingreifen müssen, sondern der Prüfer hätte Dich einfach am Ende der Stunde ohne grössere Erläuterung durchfallen lassen. Sobald der Fahrlehrer eingreift ist die Prüfung zuende, da hat der Prüfer überhaupt nichts zu sagen unhd das Verhältnis Prüfer zu Lehrer ist da egal.

Ich denke, Du siehst das zu hart. Ein Eingreife des Fahrlehrers ist ein schwerer Vorfall und daher denke ich schon, dass der Chef nicht unrecht hat mit seiner Forderung nach mehr Fahrstunden. Und nur weil in der folgenden Fahrstunde der Lehrer nicht eingreifen brauchte, lief daher nicht "alles Super". Das nicht-eingreifen ist das absolute Minimum und nicht "alles Super". Auch das Deine Mutter sich da aufregt, kann ich erhlich nicht verstehen, denn die ist genauso wenig mit Dir gefahren wie der Chef.

Nur weil jemand etwas von Dir verlang, was Du nicht einsiehst, will er Dich deshalb noch lange nicht abzocken oder verarschen. In den meisten Fällen hat er einfach mehr Ahnung davon als Du. Das ist eine der wichtigsten Lektionen des Erwachsenwerdens. Werd erwachsen, zieh es durch. Das Leben ist kein Ponyhof.

Ehich gesagt würde ich lieber meinen mund halten und erst nach der bestandenen prüfung was sagen. Falls er dich wieder durchfallen lässt würde ich einen neuen Fahrlehrer suchen und schauen wie das dann mit den stunden und der Prüfung geregelt wird. Wird dann aber auch wieder teuer.

Da ist es wohl das Beste, wenn Du zusammen mit deiner Mutter mal mit dem Fahrlehrer sprecht und ganz klar danach fragt, wo denn seiner Meinung nach noch Defizite vorhanden sind. Da muss er sich ja wohl einmal zur Sache äußern. Möglich wäre u. U. auch mal bei einer anderen Fahrschule nachzufragen, ob Du dort (Gründe benennen) vielleicht nach einer Fahrstunde zur Prüfung angemeldet werden könntest und was es dabei zu beachten gibt.

Ja ich denke auch denn sonst halten die uns für völlig leichte Beute...