Wohnrecht psychisch kranker erwachsener Sohn im Elternhaus?

5 Antworten

Ist ja okay, Du bist ziemlich in Aufregung, daher merkst Due s nicht.. so wie Du schreibst, grenzt das fast an Zumutung. Wortfehler, sinnentleerte Zusammenhänge..

Auch wenn Du es gut meinst, so funktioniertd as nicht.

Wenn, wäre eine fachmännische Rechtsberatung sinnvoll.

Es wird sicherlich Mittel und Wege geben, um hier etwas zu unternehmen. Gerade weil es sich nicht um ein Kind/ Jugendlichen handelt.

Wenn es einen Betreuer gibt,d ann gibt es doch auch Amtgericht, über das das ganze läuft.

Das wäre erstmal der richtige Ansprechpartner f+ür die Eltern, wenn da so vieles schief läuft.

Alles Gute!


(grenzt das fast an Zumutung)

Ich wundere mich immer warum man andere Leute ständig kritisieren muss und selbst Fehler macht.

Natürlich wird sie/er aufgeregt sein, möglich das aber auch etwas anderes dahinter steckt. Naund?

Die Eltern können ihn von heute auf morgen vor die Tür setzen.

Der Junge ist volljährig (schon ziemlich lange) und sie sind nicht verpflichtet, ihn länger bei sich wohnen zu lassen. Oder gibt es einen Mietvertrag auf seinen Namen?

Das mag dem Betreuer nicht passen, muss er mal was tun für sein Geld, aber es ist nun einmal Tatsache. Ohne mündlichen oder schriftlichen Mietvertrag keine Kündigungsfristen. Letztendlich war es ein Entgegenkommen der Eltern, dem Sohn eine Frist zum Auszug zu setzen.

Einen schwer psychisch Kranken vor die Tür setzen , alles klar.

Der Junge ist zwar Volljährig aber nicht entscheidungsfähig.

Das muss also über das Vormundschaftsgericht geregelt werden und man kann eine Frist setzen.

@malour

Klar kann man eine Frist setzen und niemand sagt, dass sie ihn direkt vor die Tür setzen MÜSSEN. Sie können es aber.

Ja, er ist vermutlich nicht entscheidungsfähig. Aber dafür hat ja das Vormundschaftsgericht bereits einen Betreuer bestellt. Der hätte sich schon lange um dieses Problem kümmern müssen.

@TreudoofeTomate

Ja hätte er, nur läuft es in der Realität oft nicht so, erwähnte ich ja schon in meinem Tread. Zudem muss meist erst etwas passieren ehe sie reagieren dürfen/können.

Deshalb sollte man schnellstens zum Gericht oder einen Beistand holen

Die Eltern sollten sich selbst an einen  Anwalt wenden.

Wieso wohnt er im Elternhaus? Da müssen doch alle einverstanden sein.

Und warum haben die Eltern keinen Anwalt?


Also erst mal, dieser Mensch verstellt sich nicht, das gehört alles zum Krankheitsbild, auch wenn das für manche so rüberkommen mag!Und dafür kann er überhaupt nichts.


Das er keine Tabletten nimmt kann daran liegen, das er sich nicht für krank hält,auch das er überall böses sieht und auch selbst Dinge zerstört , das aber nicht realiesiert.

Diese Krankheit ist schrecklich u.vor allem auch für Angehörige total belastend und bringt eine Menge Ärger mit sich.

Ich weiss wovon ich rede, denn ich hatte selbst eine nahe Angehörige.

Nun hat er einen Betreuer, Ich weiss aus Erfahrung das auch dies nicht immer klappen muss, auch überlassen sie manche Verantwortung Angehörigen , die dem aber nicht gewachsen sind, aus Zeitgründen. Viele Betreuuer sind übermässig ausgelastet, was aber keine Entschuldigung sein darf. Meine Frage hat dieser die komplette Vormundschaft?

Wenn ja sollten  die Betroffenen sich umgehend mit ihm in Verbindung setzen, ihm darauf hinweisen, das er die Tabletten nicht nimmt, sonst würde er ja nicht dermaßen austicken, evtl. ein Protokoll anlegen, wenn was und wie vorgefallen ist,sowie die Schadensersatzforderungen dazu belegen.

Sollte keine befriedigende Reaktion kommen,zur Betreuungsbehörde oder Betreuungsgericht. Ausserdem können sie ansprechen, das sie nicht mehr bereit sind , aus gesundheitlichen  und zumutbaren Gründen ect. ihm Wohrecht zu gewähren. Der Betreuuer sofern er die Vormundschaft im vollem Umfang hat, muss dann für eine Unterbringung bzw. Wohnung sorgen.

Bekommen sie von den Stellen keine Hilfe , solten sie sich dringend einen Rechtsbeistand holen.Verstehe auch nicht warum man so lang wartet, bis derartige Schadenersatzdforderungen und Abmahnungen kommen.

Zudem muss dem Patienten geholfen werden das er seine Medikamente regelmässig nimmt, denn jeder Rückfall, kann eine Verschlimmerung bedeuten.