Wieso arbeiten unerfolgreiche Einzelanwälte nicht in Kanzleien?
Es gibt doch allerlei Einzelanwälte, die in Wohnungen tätig sind, und dies nicht gerade erfolgreich, da 2 Straßen weiter schon der nächste haust.
Wieso begeben sich diese Anwälte nicht in namentlich bekannte Kanzleien mit anderen Kollegen?
Und dafür bedarf es auch nicht an extrem guten Noten, denn ich meine keine Großkanzlei, auch keine Botiquen, sondern ganz kleine Mittelstandskanzlein
Dort werden sie nämlich viel mehr Karrierechancen haben
4 Antworten
Die Kanzlein können auch nicht unbegrenzt Leute einstellen und nehmen deshalb nur die die sie auch brauchen können.
Gibt auch genug mittelmäßige Anwälte die sich in irgendeiner Kleinstadt mit ein, zwei anderen mittelmäßigen Anwälten zusammen tun und eine Wald und Wiesen Kanzlei auf machen.
Manche wollen vielleicht auch einfach ihr eigener Chef sein.
Du könntest eigentlich genau so gut fragen, warum sich Arbeitslose nicht einfach einen Job suchen.
Weil Sie perspektivlos sind, und aufgegeben haben. Das lässt sich m.E. auch auf viele Juristen überleiten, nachdem was ich schon alles aus einigen Foren herauslesen musste.
Weil freshfields nicht Leute mit 2x a ohne Geschäft einstellt ? Warum auch, der Kuchen wird ja nur kleiner.
in Jura kommt es auf die Noten an, dann auf die Noten und dann nochmal auf die Noten und dann vllt irgendwann andere Qualifikationen
Weil auch da der Kuchen nicht unendliche groß ist. Ausserdem muss eine 1-Mann-Kanzlei nicht wirtschaftlich ein Totalschaden sein. Gibt auch Leute die alleine soviel verdienen wie GK Anwälte. Außerdem ist man sein eigener Chef? Kein Bock aufs Mandat ? Muss ich nicht machen 🤷♂️
Das stimmt, allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass jeder Rechtsanwalt, auch mit 2x a in solche 10 Mann Kanzleien reinkommen kann, da diese noch unter Klein Kanzleien zählen, welche keine extremen Notenanforderungen hegen, sondern mehr auf die Persönlichkeit achten.
10 BT können sich eine hoch spezialisierte Eliteeinheiten sein 🤷♂️ Kann man gar nicht so pauschal sagen.
"Wohnzimmeranwälte".
Die sparen Kanzleimiete und behalten ihre Selbständigkeit, wirken aber auf Aussenstehende nicht wie erste Wahl.
Können aber durchaus gute Juristen sein.
Oft auch Anwälte die eigentlich was anderes machen und nebenbei halt ab und zu mal nen Mandanten vertreten. Kanzleischild brauchen die ja trotzdem
Ja, Kanzleischild ist noch immer Pflicht. Da muss dann der Hauseigentümer um seine Zustimmung gebeten werden oder man hängt es ins Fenster.
was hat dich geritten ? was ist erfolgreich ? du denkst nur falsch , da monitär !
menschen mit jura - studium und zulassung sind als menschen glücklich wenn sie ihrem mandanten erfolgreich vertreten haben.
deine bilderbuchjuristen sind nur behinderer römischen rechtes - in der industrie !
Ja, sry aber wenn ein Anwalt weniger als eine Putzfrau verdient, was sehr häufig vorkommt, dann ist er in meinen Augen auch nicht erfolgreich.
woher das superwissen ?
Wie gesagt, ich rede nicht von Großkanzlein mit 100 Mitarbeitern in einem Gebäudekomplex, sondern von kleinen 10 Mann Kanzleien. Und da braucht man keine gute Noten, sondern Arbeitserfahrung und Überzeugung.