Wie werde ich am letzten Arbeitstag meinen Schlüssel los?

10 Antworten

Eine Wertsendung :

"Einschreiben mit Rückschein " , und Du bist den Stress ein für allemal los !

Oder der Stress fängt dann gerade erst an... Siehe dazu meine Antwort weiter oben.

Deine Chefin kann sich den Schlüssel zum Schichtende persönlich abholen oder jemanden mit Vollmacht beauftragen, den Schlüssel abzuholen.

Ansonsten behälst Du den Schlüssel. Die Firma wird sich schon melden.

Allerdings kommt es auch darauf an, wie das Verhältnis/Betriebsklima so ist. Eine Trennung im gütlichen Einvernehmen ist natürlich immer der beste Weg. Allerdings kann ich auch Deinen Standpunkt verstehen.

brauchst in deiner Freizeit selbstverständlich nicht durch die Gegend fahren um deinen Schlüssel abzugeben.   Ist deine Freizeit.., die gestaltest du, nicht deine Chefin oder EX Chefin.

Entweder kommt sie nach deinem Feierabend am Arbeitsplatz vorbei und holt ihr Firmeneigentum selber ab oder du schickst ihr den Schlüssel die kommende Woche per Einschreiben mit Rückschein. Dann muss jemand unterschreiben, wenn der Schlüssel zugestellt / angenommen wird.

Diese 2 Optionen hat sie.., lass dich nicht lächerlicherweise nötigen, den Schlüssel in deiner Freizeit bei ihr vorbeizubringen.  Setz dich durch..

Die Chefin ist sicherlich nicht dazu verpflichtet den Schlüssel beim Arbeitnehmer abzuholen, das ist immer noch Aufgabe des Arbeitnehmers. Auch bestätigt die Chefin bei einem Einschreiben mit Rückschein nicht den Erhalt des Schüssels sondern lediglich den Erhalt eines Briefumschlags. Danach kann sie immer noch behaupten, dass da kein Schlüssel drin war. Rückschein wäre in dem Fall auch unnötig und im dümmsten Fall sogar hinderlich. Die Chefin kann das Einschreiben auch einfach nicht annehmen, dann gabs offiziell keine Schlüsselübergabe und der Arbeitnehmer macht sich ggfs Schadenersatzpflichtig. Ein Einwurfeinschreiben wäre in dem Fall sogar sinnvoller als das Einschreiben mit Rückschein. In dem Fall bestätigt der Briefträger nämlich den Zugang des Schreibens. Die einzig sinnvolle und rechtssichere Möglichkeit ist es dennoch den Schlüssel persönlich zu übergeben oder übergeben zu lassen und sich den Empfang bestätigen zu lassen.

@Messkreisfehler

Chefin kann behaupten was sie will.., wenn durch Zeugen bestätigt wird, dass sich der Schlüssel in dem Einschreiben befand, ist unrelevant was der Empfänger quakt. 

Schlüssel wurde zugestellt, gerne auch durch Einwurfeinschreiben.., mir auch egal - Angestellte muss sich sicherlich nicht in ihrer Freizeit auf den Weg machen und die Sachen übergeben. 

Unter Zeugen verpackter Schlüssel gilt durch das Einschreiben (welches man jetzt nun auch wählt) fristgerecht als zugestellt - fertig ist die Laube. 

Persönliche Übergabe nebst Bestätigungsschreiben ist selbstverständlich die beste Alternative, da erzählst du uns nichts neues.!! - es ist dennoch dem Ex Mitarbeiter nicht zuzumuten, privat durch die Gegend zu kutschieren.., da reicht die Übergabe wie oben beschrieben. 

Also ich sympathisiere da total mit Dir. 50 Ü-Stunden in drei Wochen, ist seelische Grausamkeit. 
Aber da wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als den persönlich vorbei zu bringen. 

Wie weit würdest Du ihr entgegenkommen? Sobald Zeugnis und der Rest erledigt sind, hängt es im großen Maße von Deiner Bereitschaft ab.

Ich bin ihr dahingehend entgegen gekommen, dass ich in den letzten drei Wochen 50 Überstunden gemacht habe und ihr diese Woche auch ein 11 Stunden-Schicht abnehme. Das wäre auch nicht das erste Mal das ich in meinem Urlaub oder an freien Tagen auf Arbeit fahre. Bin nur der Meinung, das es irgendwann auch mal reicht und ich wenigstens meine zwei Tage Urlaub geniessen will...