Welche Operationen führen zur Dienstuntauglichkeit bei der Bewerbung für die Polizei?
Hallo,
Ich habe mich bei der Polizei in Thüringen beworben. Das EAV habe ich bestanden und bin als geeignet für den gehobenen Dienst befunden worden.
Nun muss ich noch die polizeiärztliche Untersuchung bestehen und genau da setzt meine Frage an. Mir wurde gleich ein Bogen ausgehändigt, in dem ich eine Selbstauskunft über Vorerkrankungen usw. machen muss.
Natürlich möchte ich alles angeben, so auch eine Sportverletzung aus dem Jahr 2011. Durch eine Operation wurde bei mir ein Muskel wieder am Sitzbein fixiert. Die Verletzung beeinträchtigt mich heute nicht mehr, Beweglichkeit und die Leistungsfähigkeit sind wieder vollständig hergestellt. Einzig eine Narbe erinnert noch daran.
Meint Ihr, der Arzt (ich weiß, wir kennen ihn alle nicht😉) schaut nur drauf was passiert ist oder auch ob alles wieder in Ordnung ist?
Ich mache mir da jetzt seit Tagen meine Gedanken und hab Bammel das es am Ende wegen dieser alten Sache nicht klappt.
Ich würde mich über eure Kommentare und Einschätzung zu meiner Frage freuen.
2 Antworten
Dann gib es eben an und dass du keine Beschwerden hast und lass dir von deinem Arzt zur Sicherheit ein Attest ausstellen.
Ist doch nicht so schwer oder? Aufwand wahrscheinlich geringer, als diesen Text hier zu schreiben.
Sollten die irgendwas nachprüfen oder kontrollieren wollen, hast du eben gleich was in der Hand und kannst Zweifel gleich entkräften.
wenn der arzt zweifel hat, wird er sich mit seinem kollegen ins benehmen setzen oder aber ein gutachten beauftragen.. dieser aufwand steht natürlich mit der zahl der bewerber, die diesen aufwand nicht erforderlich machen, in konkurrenz
Erstmal vielen Dank für die Antwort. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen mir das bestätigen zu lassen, dass es keinerlei Einschränkungen mehr gibt.
Werde Montag gleich mal dort anrufen.