Was tun wenn man beobachtet, ausspioniert, beschattet und abgehört wird?

9 Antworten

Wenn Dein Bauchgefühl Dir sagt, dass es gefährlich wird, würde ich an Deiner Stelle lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig den Notruf wählen. Das Erscheinen des Polizeivollzugsdienstes hinterlässt oft schon einen ausreichend starken Eindruck, damit künftige Annäherungen und Spionage ausbleibt. Insoweit kann auch durch die Polizei ein Annäherungsverbot ausgesprochen werden, wenn mit ernsten Übergriffen (jedweder Art) zu rechnen ist, bevor dir ein Zivilgericht helfen kann (siehe unten). Der Stalker darf sich Deinem Wohnsitz dann auf eine bestimmte Distanz nicht nähern. Du hast natürlich auch die Möglichkeit, zu klagen. Du erwirkst dann einen Unterlassungsanspruch, der vollstreckbar ist. Mit anderen Worten: Du kannst die Polizei rufen, wenn er sein Verhalten nicht abstellt. Das sind Deine rechtlichen Möglichkeiten. Aber so weit würde ich es nicht kommen lassen. Ich würde ihm mit dem Rechtsweg drohen und ab dann konsequent (egal was er sagt, schreibt oder tut!) ignorieren. Wenn Du ihm jede Aufmerksamkeit verwehrst, wird es den meisten Stalkern auf Dauer zu langweilig, bzw. sie geben gefrustet auf. Das ist eine harte Phase und es wird erst schlimmer, bevor es besser wird, aber am Ende wird es so der beste Weg sein. Bei ganz kranken Schweinen hilft es sonst auch, einfach immer wieder den Notruf zu wählen. Irgendwann wird es den Beamten dann zu blöd und sie falten den Stalker mal verbal so ausdrücklich zusammen oder nehmen ihn in Gewahrsam, dass die Sache geritzt ist.

Ersteinmal heisst es "Stalker" ^^

Wenn du Beweise gegen ihn hast, geh zur Polizei und zeig ihnen das, was du gegen ihn in der Hand hast, erklaere ihnen deine Situation. Was du ansonsten machen kannst: Rede mit deiner Familie oder jemanden dem du vertraust darueber. Es ist wichtig, dass du nicht alleine vor die Tuere gehst, denn du weisst nicht was er vorhat.. Ansonsten: Neue Nummer zulegen, Anrufe und SMS vermeiden und nicht beantworten.

Mal abgesehen davon, dass es Stalker heißt und nicht Storker: ich würde an deiner Stelle zur Polizei gehen, sonst haste keine Ruhe vor dem. Hatte auch mal einen Stalker, und der hat nur Tacheles verstaden, mit guten Worten kam man ihm nicht bei. Als die Polizei bei ihm aufkreuzte, hatte ich meine Ruhe vor ihm.

Man kann eigentlich gar nichts tun....das ist eben krankhaft!!Und wer möchte schon als pervers gelten?Voyeur, Spanner, Stalker - die Bezeichnung ist doch egal - es ist und bleibt eine psychosomatische Krankheit und sollte oder müsste eigentlich behandelt werden, wenn man nicht krank bleiben möchte. Was macht man als Stalker mit den ganzen Informationen?Aber das ist ja gerade die Krankheit. Jedenfalls braucht man das Einverständnis und das liegt meistens nicht vor....

Soll man dann SELBST zum Beobachter werden?Inwieweit darf man sich in das Privatleben anderer Personen einmischen?Wann darf man lemanden beobachten oder abhören?Ich mische mich nirgends ein und beobachte auch keinen, weil ich es für pervers halte,,, was hat man denn davon, als selbst pervers zu werden??