Was tun gegen blöd vorkommen während Kündigungsfrist?

8 Antworten

Ich würde mich ganz normal Verhalten und das bis zum letzten Arbeitstag. Weil man sieht sich immer zwei mal im Leben, irgendwie. Es kann sein, das Arbeitskollegen die Firma später mal wechseln, das ein Chef wechselt, das Referenzen gebraucht werden usw.

Zudem kann es sehr gut sein, das deine Kollegen nichts davon wissen. Den es ist so, das ein Chef das nicht gross ans schwarze Brett hängen kann wer gekündigt wurde oder wer selber gekündigt hatte. ( Fristlose Kündigungen sind davon ausgeschlossen. Dort heisst es nur so, Frau Müller wurde per sofort freigestellt zum Beispiel) Der Chef hat irgendwo auch noch eine Schweigepflicht in der Regel.

Wenn du die Kollegen sehe gerne hattest, kann man am letzten Tag einen Kuchen zum Abschied mitbringen und sich von allen noch persönlich verabschieden. Sehr oft ist es der letzte Eindruck wo zählt und in Erinnerung bleibt.

Warum kommst Du Dir "blöd" vor?

Kündigungen, egal ob vom AG oder AN passieren täglich und sind nichts Außergewöhnliches, bei dem man sich blöd vorkommen muss.

Du bist bis Ende März noch Arbeitnehmer des Betriebs mit allen Rechten und Pflichten.

Du brauchst Dich nicht "anders" verhalten als sonst. Geh in die Besprechung und erfüll Deine Aufgaben. Solltest Du auf die Kündigung angesprochen werden, kannst Du ja Antwort geben und gut ist.

Dass Fragen gestellt werden, ist völlig normal. Nicht normal wäre es, wenn alle Kollegen stillschweigend über Deine Kündigung hinwegsehen würden.

Ich habe bei uns im Betrieb schon viele MA kommen und gehen sehen. Den besten Eindruck haben die MA hinterlassen, die (sowieso nach eigener Kündigung) bis zum Schluß ihre Arbeit anständig erledigt haben. Die meisten hatten gegen Ende der Kündigungsfrist sowieso noch Freizeitausgleich durch Überstundenkonto/Urlaub.

Es gab auch schon Fälle (letztes Jahr mehrere), in denen sich ehemalige MA wieder beworben haben. Einige davon wurden auch wieder eingestellt, weil sie einen guten "Abgang" hingelegt und dadurch einen guten Eindruck und Respekt hinterlassen haben.

Arbeitnehmer die sich nach einer Eigenkündigung "seltsam" benehmen, bleiben selten in guter Erinnerung und man fragt sich, was man ihnen getan hat, zumal sie ja nicht vom AG gekündigt wurden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Was würdet ihr tun?

Korrekt meine Arbeit erledigen: schließlich werde ich dafür bezahlt .....

Wenn du mit einer Kündigung nicht umgehen kannst, darfst du eben nicht kündigen! Schließlich war es DEINE Entscheidung ........

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

...kann ich nicht ganz nachvollziehen, was ist denn so ungewöhnlich daran, zu kündigen? Es gibt doch zig Gründe, warum man eine Firma verlässt, z.B weil man umzieht, sich selbstständig macht oder sich schlicht und einfach beruflich weiter entwickeln will und ein gutes Angebot hat. Da muss man sich doch nicht blöd vorkommen und kein Mensch behandelt einen deshalb komisch, nur weil man nicht den Rest seines Lebens in ein und demselben Unternehmen bleibt.

Man sollte sich immer einen guten Abgang sichern und sich nicht wegschleichen oder krank schreiben zu lassen; dazu gibt es überhaupt keinen Grund, das würde ja so aussehen als hättest Du ein schlechtes Gewissen. Du solltest ganz normal bis zum letzten Tag arbeiten, dann kannst Du auch mit einem guten Gefühl gehen

Verhalte dich ganz normal, sonst hast du wahrscheinlich einen schlechten Abgang.

Ganz normal weiter arbeiten, an den Sitzungen oder Besprechungen teilnehmen usw..

Und wenn dich jemand darauf anspricht, dann sagst du ganz einfach, dass du dich halt mal verändern möchtest.