Was passiert wenn ein Brief ohne Absender nicht zustellbar ist?
7 Antworten
In der Briefermittlungszentrale in Marburg wird unzustellbare Post aus ganz Deutschland bearbeitet. ... Die Angestellten in Marburg dürfen die Briefe öffnen, um mögliche Hinweise auf Empfänger oder Absender zu entdecken. Sie unterliegen deshalb einer Schweigepflicht. Nach Angaben der Deutschen Post AG kann die Hälfte der hier einlaufenden Briefe doch noch zugestellt werden. Die anderen werden nach Ablauf einer Lagerfrist von 12 Monaten vernichtet, Wertgegenstände versteigert und das Geld auf ein spezielles Fundsachenkonto eingezahlt.
Aus: http://www.posttip.de/briefe/artikel/briefdetektive/
Das gilt natürlich nur für die Post.
Dann geht er zunächst an eine speziell dafür zuständige Nachforschungsstelle, wird dort geöffnet, um im Inhalt nach Hinweisen auf den Absender zu suchen, dort noch eine bestimmte Zeit aufbewahrt und dann vernichtet.
In der Tat
Könnte mir vorstellen, es gibt eine gewisse Frist zur Aufbewahrung bei der Post, falls jemand einen Nachforschungsantrag stellt, danach wird er wohl vernichtet.
Dann wird er zu einer bestimmten Poststelle gebracht, geöffnet und es wird versucht herauszufinden, wer Absender / eigentlicher Empfänger war.
Eine Quelle hierzu würde mich interessieren. Kann ich mir lt. Postgeheimnis kaum vorstellen.
dann wird er nicht zugestellt! Er wird geöffnet um eventuell einen Hinweis auf den Adressaten oder Absender zu finden.
es gibt doch immer wieder etwas, das ich nicht glauben kann. Aber es ist richtig. Das Thema Briefdetektive ist -muss ich sagen- interessant zum nachlesen. Danke dafür.