Was lohnt sich mehr als Student (Bafög) 450€ Minijob oder Werkstudent?
Ich glaube es wäre vorteilhafter 450€ zu jobben oder? Denn es gibts eine jährlichen Freibetrag von 5400€ das macht dann monatlich 450€. Wenn man mehr als 450€ verdient, kürzt man sich dann automatisch sein bafög. Und ab 415 € ist man nicht mehr familienversichert. Also wenn man weniger als 415 € verdient, wäre alles in Ordnung oder? Als Werkstudent verliert man ja die Familienversicherung ,da man mehr als 450€ verdient. Und dazu noch sein Bafög kürzen lassen. Das ist doch voll unvorteilhaft oder nicht? Bin etwas durcheinander...
2 Antworten
Mit einen Minijob (bis 450€) verliert man die Familienversicherung auch nicht.
Wenn der Werkstudentjob genügend "bringt", könnte man die studentischen KV (ca. 82€) zahlen, nimmt eine evtl. Kürzung des Bafög in Kauf.
Aber, die Zeitbelastung sollte ja auch berücksichtigt werden. Nicht das wg. des Job´s dann 1 Semester mehr studiert werden muß.
Hi,
Vorteile wären: weniger Schuldenlast, da weniger Bafög; ein Fuß in der Tür in einem Unternehmen, das einem später ggf. übernimmt; man zahlt schon in die Rentenversicherung ein.
Aber ansonsten muss man rechnen, was sich lohnt. Beim Baföghöchstsatz wäre Bafög+ Minijob am besten. Hat man aber nur 100€ Bafög und will den Eltern nicht auf der Tasche liegen ist der Werkstudentenjob besser.
Kommt auf die individuellen Bedürfnisse an.
Ich hab mit meinem Werkstudentenjob (800-1000€ monatlich) komplett auf Bafög verzichten können und konnte mich selbst finanzieren. Dafür muss man aber auch meist 1-2 Semester länger Studieren in Kauf nehmen.