Warum müssen sich Vermieter künftig zur Hälfte an der C02-Steuer der Mieter beteiligen?
Der Vermieter hat keinen Einfluss auf das Heizverhalten wenn Mieter sehr unkontrolliert heizen. Und wenn das Haus bereits sehr gut gedämmt und optimiert ist, warum soll der Vermieter dann trotzdem mitzahlen? Das sorgt doch nur wieder für höhere Mieten?
7 Antworten
Die CO2-Steuer wird noch mehr steigen, wenn erst mal die Grünen an der Macht sind.
Das sollte sich jeder Grün-Wähler vor Augen halten.
Ein Vermieter ist nicht blöd. Der wird das sauber auf die Kaltmiete umlegen und die Mieten werden noch mehr steigen und steigen....
So viel zum Thema: Wohnungspolitik und bezahlbaren Wohnraum für alle.
Weil mal wieder niemand wirklich über das reale Leben nachgedacht hat. Wie kann ich das Heizverhalten meines Mieters beeinflussen? GAR NICHT. Will ich das überhaupt? NEIN.
Natürlich werde ich die Kosten auf die Kaltmiete aufschlagen. Einfach weil ich keine Einflussmöglichkeiten auf das Verhalten meines Mieters habe. Allerdings, wer viel verbraucht, muss auch viel bezahlen. Sowohl der Mieter als auch ich als Vermieter.
Richtig, und die Vermieter werden noch mehr als bisher kinderlose Mieter bevorzugen, die möglichst wenig Zeit zu Hause verbringen.
So ist es.
Das wird nichts, da bin ich mir sicher.
Es gibt viele Häuser und Wohnungen da betreiben die Mieter ihre Anlage eigenverantwortlich.
Wer bitte stellt denn dem Vermieter eine diesbezügliche gerichtsfeste Rechnung aus?
Ich fürchte, es wird so wie bei den Schönheitsreparaturen.
Was kosten ein Eimer gute Farbe (20 EUR?), was kostet der Maler alle 5 Jahre (6.000 EUR?), also im Monat 100 EUR, und wer bitte bezahlt, der liebe Mieter, mit der Miete.
Macht er aber nicht immer, trotz Vereinbarung.
Der Vermieter hat keinen Einfluß auf das Heizverhalten der Mieter, er hat sehr wohl Einfluss auf die Heizungsanlage und auf die Dämmung des Hauses. Die Beteiligung an der CO2-Steuer soll die Vermieter dazu bewegen für eine effiziente Heizungsanlage, eine gute Dämmung und einwandfreie Fenster zu sorgen. Wie soll der Mieter sparsam heizen wenn all die Wärme durch die Wände und Fenster verloren geht ohne das er dagegen etwas tun kann.
Und wenn dies alles erledigt ist? Warum muss sich dann ein Vermieter immer noch an der CO2-Steuer beteiligen? Im Endeffekt läuft es auf höhere Mieten hinaus. Viele private Vermieter haben nicht das Geld für sehr kostspielige Sanierungen.
Um ein Haus in gutem Zustand zu erhalten muss man sich dauerhaft darum kümmern. Es gibt ständig Wartungsarbeiten und kleine Schäden die repariert werden müssen. Kümmert man sich nicht darum können aus den vielen leicht zu bebenden Mängeln schnell große Schäden werden die sehr kostspielig sind. Mit einer großen Sanierung von Zeit zu Zeit ist es nicht getan.
Was irgendwas kostet hat die Regierung noch nie gejukt.der dumme ist immer der kleine mann.
Hier in Form von dem Privatvermieter.
Aber egal wie das läuft entweder ich Zahl wie du sagst höhere mieten oder ich Zahl die vorige Miete und den CO2 Zuschlag als Mieter und somit ist der Mieter am Ende eh der dumme.
Hier in Form von dem Privatvermieter
Drollig. Wenn ein Mieter was bezahlen soll, sind immer die großen Immobiliengesellschaften die Bösen. Werden die Vermieter mal in die Verantwortung genommen, entdeckt ganz schnell jemand sein Herz für die armen "Privatvermieter".
Wir haben zwei identische Wohnungen in einem Haus.
Die einen Mieter müssen monatlich 48,20 € zahlen, die anderen 120,47 € nur für Heizung und Warmwasserbereitung.
Was kann ich als Vermieter dafür ????
Wenn in einer Wohnung die Fenster nicht korrekt eingebaut sind und immer Luft durch die Spalten zieht dann ist das durchaus Sache des Vermieters.
Ich sagte zwei identische Wohnungen......
Und höchst unwahrscheinliche Vermutungen helfen in der Sache nicht weiter. Es hat sich noch keiner über undichte Fenster oder dergl. beschwert....
Ganz zu schweigen davon, dass es zunehmend sehr schwierig wird überhaupt Handwerker zu bekommen.
Hä?
Malern muss doch der Mieter....