Warum haben viele Leute angst von der Polizei auch wenn sie nichts gemacht haben?

13 Antworten

Also mir geht es so, weil ich Angst vor Menschen mit Waffen habe. Für mich sind das Fremde Menschen und sie haben die Möglichkeit damit zu schießen. Da ich die Personen nicht kenne, weiß ich auch nicht, was sie eventuell tun.

Das ist bei mir auch so. Auch wenn es womöglich unrealistisch ist, aber es könnte ja ein Polizist durchdrehen und um sich schießen und man kann dagegen nichts machen. Oder am Münchener Bahnhof liefen während der Flüchtlingskrise Polizisten mit automatischen Waffen herum. Wenn jemand mal diese überwältigt haben die Täter gleich tödliche Waffen.

@Elumania

Ich verstehe, was du sagen willst, aber dazu zwei Dinge:

1:

Die Polizisten führen Waffen mit sich, um eben NICHT überwältigt zu werden.

2:

In meinem Heimatlandkreis gibt es 500 Polizisten. Das sind 500 Leute mit Waffen, die vom Feinsten kontrolliert werden und im Fokus der Öffentlichkeit stehen.

Im Gegensatz dazu stehen 2500 Jäger und Sportschützen! Die meisten haben mehr als nur eine Waffe, die bewahren sie in vielen Fällen (bei den Jägern: in allen Fällen) zuhause auf, und kein Mensch weiß, wer warum wann mit einer Waffe auftaucht. Dass Jäger mit ihren Büchsen über eine deutlich größere Feuerkraft verfügen als die Polizei, will ich hier gar nicht erst erwähnen...

Warum genau also machst du dir Sorgen wegen der Polizei?

Angst ist ein bisschen übertrieben, aber ich habe ein schlechtes Gefühl dabei kontrolliert oder überwacht zu werden. Ich fühle mich dadurch unfreier.

Desweiteren hoffe ich immer, dass wenn ich einem Polizisten begegne, dass der keinen schlechten Tag hat. Hat er einen schlechten Tag, kann er mich ganz schön in meinem Ablauf behindern. Beispielsweise liegt es in seinem Ermessen, mich nach meinem Erste Hilfe Set zu fragen, meine Papiere zu kontrollieren, nach dem Warndreieck zu suchen, mich zu fragen, ob ich etwas getrunken habe, mit mir einen Alkoholtest durchzuführen und und und. 
Also bei mir ist es immer so, dass wenn ich einen Polizisten treffe, hoffe ich, dass er einen guten Tag hat und mich schnell weiterziehen lässt. 

Wenn ich von einem Polizisten angesprochen werde, bedeutet das doch meistens nichts Gutes. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ich irgendetwas verbaselt habe, eine Moralpredigt bekomme und etwas blechen muss.
Ich meine, kein Polizist würde mir Geld geben oder mit mir über seinen Dackel reden wollen. Polizisten sind wie Post - meistens Rechnungen.

Aber vor den Rechnungen hast du etwas bekommen oder genutzt - oder nicht?

@Sirius66

Ja, trotzdem freue ich mich nicht über Rechnungen. Wenn ich einen Fehler im Straßenverkehr gemacht habe, muss ich zahlen. Ist ja auch richtig, aber trotzdem freue ich mich nicht darüber.
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Ich stell mir auch immer vor, dass wenn ich einen richtig miesen Polizisten mit seinem Partner erwischt habe, wie ausgeliefert ich dem eigentlich bin. Die könnten mich theoretisch zusammenschlagen und ich könnte vor Gericht nichts machen, weil den zwei Polizisten immer mehr geglaubt werden würde. Die könnten einfach behaupten, ich wäre zuerst tätig geworden.

Mir ist klar, dass die meisten Polizisten so nicht sind, aber rein theoretisch könnte ich mal dieses Pech haben. 
Also wenn Polizisten kriminell wären, würde ich mich wehrlos fühlen.

@Suboptimierer

Und an diesen Misstrauen gegenüber allem und jedem, die Tatsache, dass wir allen alles zutrauen, dass wir Ärger und Gewalt erwarten, anstatt vernünftiges Miteinander, daran krankt unsere Gesellschaft.

@Sirius66

Ich glaube, zu sagen, ich hätte Paranoia, wäre übertrieben. Ich komme so ganz gut mit meinen Mitmenschen aus.

Und an diesen Misstrauen gegenüber allem und jedem..., anstatt vernünftiges Miteinander, daran krankt unsere Gesellschaft.

Selbst wenn es so wäre, wäre das nur ein Fingerzeig. Tja, dann wäre es halt so oder hast du Vorschläge, wie man das Misstrauen abbauen könnte?

Es wirkt so, als wäre das Misstrauen für dich eine Krankheit und dass du den Leuten vorwirfst, krank zu sein.

Wir müssen uns nur alle lieb haben, dann ist alles gut.

@Suboptimierer

Blödsinn. Das so zu deuten, DAS ist krank. Jeder ist böse. Jeder ist schlecht. Jeder hat Ungutes im Sinn. Jeder will mir was.

Man erwartet Angriff und geht in die Verteidigung. Überall. Im Supermarkt an der Kasse. Auf der Suche nach einem Parkplatz. Beim Run auf die nächste Wartemarke.

Gegeneinander. So sind wir drauf und das ist die Krux.

@Sirius66

Hmm, habe immer noch nicht verstanden, ob es eine Wertung oder eine Istanalyse sein soll. Für eine Wertung fehlt ein Ansatz, wie man aus der Misere heraus kommen könnte. Für eine Analyse ist das zu emotional geschrieben.

Jedenfalls fällt es mir schwer, etwas aus den Kommentaren abzuleiten.

@Suboptimierer

Dann lass es. Beenden wird das. Führt zu nichts.

@Sirius66
Blödsinn. Das so zu deuten, DAS ist krank. Jeder ist böse. Jeder ist schlecht. Jeder hat Ungutes im Sinn. Jeder will mir was.
Man erwartet Angriff und geht in die Verteidigung. Überall. Im Supermarkt an der Kasse. Auf der Suche nach einem Parkplatz.

Als ich weiß ja nicht, mit was für Leuten du so zu tun hast, aber meine Wahrnehmung der Gesellschaft ist eine deutlich andere. Ich erlebe es immer wieder, dass es Menschen gibt die Selbstlos helfen, die verteidigen, die freundlich sind, die Lächeln, denen man nur freundlich gegenüber treten muss (zum Beispiel auch Polizisten) und die dann froh darum sind und genauso freundlich antworten. Klar gibt es auch aggressive Spinner, klar gibt es Leute, die sich von allem angegriffen fühlen, selbst von einem harmlosen Blick, klar gibt es Leute die ständig motzen, aber ich erlebe das es eher eine deutliche Unterzahl ist und Klischeehaft lebe ich in einem Viertel in dem angeblich viele solcher Individuen leben sollten...

@guitschee

Dann ist ja noch nicht alles verloren ....

@Sirius66

Ich denke oftmals ist das ein: wie es in den Wald reinruft-Ding.

einfaches Beispiel: Ich habe hier zum Beispiel im Hof mit den Kids keinerlei Probleme, ich motze die aber auch nicht direkt an, wenn die mal (harmlosen) Blödsinn baue und ich behandle sie gerecht, wenn der Blödsinn nicht mehr ganz so harmlos war - die Kids sind freundlich, helfen mir manchmal... Der Nachbar unter mir hat mit den unverschämten Gören nur Probleme... ja komisch... woran liegt es wohl ... ich kann den Nachbarn auch nicht ab ... kommt wohl davon, wenn man wegen jedem Scheiß gleich rummotzt...

@guitschee

Leute - ich komme klar, danke! Ich beobachte es viel. An geschilderten Stellen. Ich finde das schade, schlimm, traurig, es gibt auch andere.

Beruhigt euch.

@Sirius66

Ich hatte auch nicht vermutet, dass du so ein Fall wärest - allerdings jetzt, wo du das offenbar auf dich bezogst, stellen sich mir dann doch solche Fragen ;).

@guitschee

Nee - ich diskutiere nicht so gern so endlos lang. Man verzettelt sich. Schriftlich führt das zu nichts.

Also ich habe keine Angst vor den Polizisten, hatte ich auch noch nie, ich bin aufgewachsen mit dem Satz: "Dein Freund und Helfer" und so gehe ich auf Streifenpolizisten auch immer noch zu, die wollen mir helfen... Allerdings scheue ich mich auch nicht davor, wenn man wieder hier ungerechterweise eine Operation im Park stattfindet, und sie alle männlichen, nicht urdeutsch aussehenden Leute aufhalten und Personenkontrollen durchführen, zu nach ihrem Grund zu fragen - selbstverständlich, da hier bekannter Maßen im Park Grasdealer sind, ist eine Begründung leicht zu finden, trotzdem traue ich mich daraufhin zu weisen, wenn sie sich nicht an ihre eigenen Regeln (PolG NRW) halten - was sie hier zum Teil nicht tun...

Ansonsten, vor Polizeipferden habe ich Respekt, die Viecher sind groß und haben gemeine Hufe... Vor Polizisten mit Maschinengewehren habe ich schiss - weil Polizisten auch nur Menschen sind - und wenn die mit Maschinenpistolen irgendwann mal (aus Angst oder sonstwas) durchdrehen - bitte, danke, NEIN! Ich kann auch logisch nicht nachvollziehen wozu solche Waffen, gezogene, in engen Bahnhofstunneln gut sein sollen! Entweder ist man voll am Ar***h auf gut deutsch gesagt, wenn die damit was anfangen, oder sie können es eh nicht, wegen der Unschuldigen, die da rum laufen, werden sie also nichts damit tun, selbst wenn eine echte Gefahr auftritt - mit dem Hintergrundgedanken: als Abschreckung nicht wirklich nützlich - auch wenn viele Menschen soweit nicht denken.

Mit was ich selber auch schon schlechte Erfahrungen gemacht habe, sind mit den 100schaften auf Demos, da halte ich mich gerne von fern und die halten sich ganz sicher nicht immer an die Regeln! - so, da bin ich also berechtigter Maßen vorsichtig und kritisch, aber Angst habe ich da auch keine.

Die allermeisten Polizisten wollen einem nichts böses, sondern wollen wirklich helfen - zumindest in diesem Land und noch.

Wer sagt denn, dass die Polizei sich bei den Kontrollen im Park nicht an Recht und Gesetz hält?

Sofern in dem von dir erwähnten Park wirklich viel mit Marihuana gedealt wird, ist der Park (analog zum PolG NRW) ein kriminogener Ort, wo die Anforderungen an Personenkontrollen niedriger sind. Sofern nach Kenntnisstand der eingesetzten Beamten ein überdurchschnittlich hoher Prozentsatz der erwiesenen Dealer männlich und nicht urdeutsch aussehend ist, macht es nur Sinn, genau diese Zielgruppe zu kontrollieren - wiederum analog zum PolG. Also alles in Ordnung. Sofern die Kontrollen nichts bringen, wird die Polizei das zur Kenntnis nehmen und diese Art von Kontrollen bleiben lassen... Lässt sie es nicht bleiben, kann man davon ausgehen, dass sie ihre Erfolge hat. Sowas ist keine Schikane, sondern zielgerichtetes Arbeiten.

Zu 2:

Die Polizei benutzt keine Maschinengewehre. Sie verfügt lediglich über Maschinenpistolen, weil die eine höhere Zielgenauigkeit bei größerer Reichweite und größerer Magazinkapazität bieten. Außerdem muss in Deutschland jeder Schuss zuvor rechtlich bewertet werden, was dazu führt, dass schießen im "Dauerfeuer" nicht erlaubt ist. Der Unterschied zwischen Maschinenpistolen und den Pistolen, die ohnehin jeder Polizist am Gürtel trägt, ist also gar nicht so groß, wie du vielleicht denkst. Ein Polizist mit einer MP ist also nicht wirklich gefährlicher als einer ohne, er kann lediglich über größere Distanzen schießen und treffen. MPs dienen somit nicht der Abschreckung.

@hoexteraner
Sofern in dem von dir erwähnten Park wirklich viel mit Marihuana gedealt wird, ist der Park (analog zum PolG NRW) ein kriminogener Ort,

richtig, aber auch nur dann, wenn die Polizei dies bei der Kontrolle auch als Grund hat, und genau daran hapert es hier eben manchmal, was ich weiß, weil ich analog zu den Rechten die mir das PolG einräumt gefragt habe - und sie mir keinen Grund nennen konnten. In dem Fall, in dem ich das gefragt habe, war es tatsächlich reine Schikane.

MP ist also nicht wirklich gefährlicher als einer ohne, er kann lediglich über größere Distanzen schießen und treffen.

so gut kenne ich mich mit Waffen nicht aus, dennoch würde auch das in einem Bahnhof, der Tunnelartig aufgebaut ist, einfach keinen Sinn machen - es wird also nur zur Abschreckung dienen, zumal die bei Großeinsätzen, Fußball, Demos auch einfach nur immer in einem Pulk im Weg rumstehen... und zwar mitten im Bahnhof...

@guitschee

Da ziehst du jetzt aber einen unzulässigen Rückschluss. Nur weil die Polizisten dir den BTM-Handel nicht als Grund genannt haben, gehst du davon aus, dass es auch nicht der Grund IST. Und daraus wiederum leitest du ab, dass die ganze Maßnahme unrechtmäßig ist.

Das geht so nicht. Zuerst einmal stellt sich die Frage, ob du selbst auch kontrolliert wurdest!? Falls ja, hätte man dir den Grund durchaus verraten können. Falls nein, geht dich der Grund für die Kontrolle schlicht nichts an. Und wenn sie dir als Betroffenen den Grund nicht nennen, mag das nicht in Ordnung sein - die Kontrolle selbst wird dadurch aber nicht unrechtmäßig.

Zu den Waffen:

In Bahnhöfen ist die Bundespolizei zuständig, nicht die Landespolizei. Da Bundespolizisten NUR diesen Bahnhof bewachen, sind sie meist fußläufig unterwegs. Sollte der Fall eines Terroraktes (und die sind der Grund für die erhöhte Sicherheitsstufe) eintreten, hätten die Polizisten also keine Zeit mehr, zur Wache zu rennen, die MPs aus dem Schrank zu holen, und damit wieder zurück zu laufen. Bis dahin ist die ganze Sache längst erledigt. Ergo: Sie nehmen sie einfach immer mit. (Zum Vergleich: Die Landespolizei NRW führt ebenfalls permanent die MP5 mit sich. Die haben sie nur nicht um den Hals hängen, das ist alles.)

Der Sinn, ausgerechnet eine MP mitzuführen, ist zweierlei:

Einerseits sind Bahnhöfe meist recht große Areale, wo man im Falle eines Feuergefechts durchaus auf weite Entfernungen schießen muss. Die Pistole ist das definitiv das falsche Werkzeug, da man mit ihr keine 40 oder 50 Meter gezielt schießen kann. Mit der MP5 geht das durchaus, also ist sie deutlich besser für solche Umgebungen geeignet. (Btw: Die verwendete Munition ist in beiden Fällen dieselbe. Die MP5 hat nur eine höhere Durchschlagskraft, weil sie über ein längeres Rohr verfügt und dem Geschoss daher mehr Energie mitgibt. Daher auch die höhere Reichweite. Dazu kann man die Waffe aufgrund der Schulterstütze ruhiger halten, was die Zielgenauigkeit erhöht. Und zu guter Letzt verfügt die MP5 über eine sehr viel differenziertere Zieloptik. Die Feuerkraft ist annähernd vergleichbar.)

Andererseits geht man davon aus, dass Terroristen Sturmgewehre benutzen. Paradebeispiel ist die beinahe weltweit zu Spottpreisen verfügbare AK47. DIE können tatsächlich über sehr weite Distanzen sehr gezielt schießen, die Pistolen der Polizei können das aus oben erwähnten Gründen nicht. Die Polizei wäre also gegen einen Terroristen mit AK annähernd machtlos. Deswegen nimmt sie die MP5. Nicht zur Abschreckung, nicht zum Angeben, und ganz bestimmt nicht freiwillig. Das Ding ist nämlich unhandlich, schwer, und es nervt.

@hoexteraner

Also zu dem Fall im Park, das war da nämlich ein konkreter Fall:

Ich war im Park unterwegs, sah die Polizisten schon von Weitem und habe durchaus auch deren Muster erkannt, die haben nämlich wirklich nur männliche Personen angehalten, die nicht biodeutsch aussahen. Gerade als ich vorbei ging (deutsche Frau) - ich wurde nicht angehalten - habe ich folgendes gehört:

Polizist fragt Mann in relativ scharfen Ton nach den Personalien, der Mann fragte aus welchem Grund, der Polizist hat recht unfreundlich (zumindest meine Wahrnehmung) gesagt, es gäbe keinen speziellen und es würde den Mann auch nichts angehen - das war der konkrete Moment, wo ich mich eingemischt habe - was ich wohl nicht getan hätte, wenn der Beamte sich so unfreundlich gewesen wäre und nicht nur bestimmte Leute kontrolliert hätte - das Verhalten des Polizisten fand ich nämlich extrem unprofessionell. Der Polizist hat hier also gegen sein PolG verstoßen (auch wenn es wie gesagt ein Ort war, wo man eine Begründung für die Kontrolle super einfach hätte finden können.) Der Polizist schien dann auf mich losgehen (nicht körperlich natürlich) zu wollen, wurde aber von einem Kollegen quasi zurückgehalten. Dennoch, der Polizist war so einfach im Unrecht.

@guitschee

Ok, halten wir fest: Das Verhalten des Kollegen war sehr unfreundlich. Dem stimme ich zu. Dafür mag es Gründe kennen, die uns unbekannt sind, oder auch nicht. Ich kann dir allerdings nicht zustimmen, wenn du sagst, der Polizist habe gegen das Polizeigesetz verstoßen. Nur weil er den Grund nicht nennt, ist die Maßnahme deswegen (wie bereits gesagt) nicht unrechtmäßig!

Schon mal darüber nachgedacht, dass die Polizei den Grund der Kontrolle absichtlich verschweigen könnte? Vielleicht wollen sie nicht allzu offen zugeben, von der Dealerei zu wissen!?

Wäre möglich, oder?

Übrigens: Sich als Unbeteiligter in polizeiliche Maßnahmen einzumischen und die Polizei damit zu stören kann bestraft werden....

@hoexteraner

Er sagte nicht, er möchte keinen Grund nennen, sondern er hätte keinen speziellen, was entweder eine Lüge war, oder eben ein Verstoß gegen das Gesetz.

Tatsächlich wäre es mir egal, wenn ich dafür bestraft würde, ich sehe nicht ein, warum sich ein Polizist ungehindert wie Rambo aufspielen können sollte - Polizisten sind Menschen, also solche dürfen sie natürlich auch kritisiert werden.

@guitschee

Natürlich darf man sie kritisieren, gar keine Frage!!

Man darf sie nur nicht behindern. Und ganz ehrlich: Wenn Unbeteiligte während eines Einsatzes Fragen stellen, und das auch noch mit einer gewissen Vehemenz tun, dann laufen sie Gefahr, des Platzes verwiesen und in letzter Konsequenz eingesperrt zu werden. Zuzüglich der Anzeige. Und das alles - du ahnst es bereits - völlig innerhalb der Grenzen des Polizeigesetzes.

in meinem Fall: schlechte Erfahrungen.

Ich wurde schon geschubst, dazu genötigt mich auszuziehen (ich war damals 16!), dazu genötigt meine Tasche (ich war auf Reisen) vor dem Bahnhof auszuleeren und wurde schon allgemein mehrmals genötigt (wurde nicht in den Bahnhof gelassen / wurde dann nicht wieder rausgelassen, musste dementsprechend die Nacht am Bahnhof verbringen weil ich nicht heimgekommen bin)

Mittlerweile verbinde ich Polizeiuniformen mit Gewalt, Machtausübung und komme in Stress. Angst ist es nicht unbedingt, eher eine tief sitzende Abneigung.

angst von der Polizei

Meinst du etwa "Angst vor der Polizei"? Hast du Zahlen? Wieviel sind viele? Ich habe keine Angst. Das sind einfach auch nur Menschen. Begegne ihnen höflich und zuvorkommend, und du wirst sehen, dass das gar nicht weh tut.

Hast du aber Dreck am Stecken, dann solltest du Angst haben.