Wärt ihr für die Scharia in Deutschland?

Das Ergebnis basiert auf 75 Abstimmungen

Nein 85%
Ja 8%
Kommt darauf an 7%

53 Antworten

Kommt darauf an

Esselamu alejkum
Es ist doch klar dass die Mehrheit, nicht nur auf GF, nicht dafür sein werden.
Die Frage kannst du dir selber beantworten.
Warum sollte jemand der den Islam nicht als seine Religion sieht ein Regelwerk, das unter diesen Umständen auch für ihn gültig wäre, befürworten.
Wäre die Scharija in Deutschland gültig wäre vorehelicher Geschelchtsverkehr, Alkohol usw. auch für nicht Muslime verboten, und ich denke kaum das jmd. der von diesen Dingen angetan ist, freiwillig darauf verzichten möchte.
Die meisten Menschen nehmen die negativen Begleiterscheinungen dieser Dinge auf sich und verzichten nicht darauf.

Nein

Religion ist Privatsache. Als allgemeingültiges Gesetz will ich die Scharia nicht in D. sehen, weil sie dem Islam einen Sonderstatus einräumt, Körperstrafen beinhaltet, Frauen und Männer ungleich behandelt und einvernehmliche sexuelle Handlungen von Erwachsenen bestraft.

Wer möchte, darf natürlich einvernehmlich mit allen Beteiligten privatrechtliche Vereinbarungen treffen, was beispielsweise Erbangelegenheiten, Eheverträge, zinsfreie Kredite, etc. angeht.

Grundsätzliche Rechte wie der Pflichtteil bei Erbschaften oder Ansprüche auf Unterhalt sind davon natürlich unbenommen.

Kommt darauf an

Hallo!

Also "in Deutschland" könnten Leute, die so denken wie du, sich selbst freiwillig der Scharia unterwerfen:

Auf Diebstahl steht dann als Strafe die Amputation der Hand und bei Vergewaltigung gibt 's die Todesstrafe.

Du und Gleichgesinnte.ihr müsstet allerdings die voraussichtlichen Kosten, die als Folge der diversen körperlichen Strafen - wie zum Beispiel auch durch Auspeitschen - zu erwarten sind, vorab auf ein Treuhandkonto einzahlen.

Mal sehen, wieviele gleich gesinnte du zusammen bringst.

Grüße, kdd

Nein

Wozu denn ?

wir haben ein von Menschen für Menschen gemachtes Gesetz, das aktuellen Entwicklungen und Erfordernissen auch --durch Mehrheitsbeschluss--angepasst werden kann....etwas Besseres gibt es nicht

Gesetze die sich auf einen unbeweisbaren Gott berufen, sind unnötig.


Was zählt, sind klare Beweise, und das ist auch in unserem Rechtssystem so.

Daher ist alles gut, wie es ist, und es braucht keinerlei religiöse Gesetze, egal welcher Herkunft

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Beispiel:

Wenn ich an einem Fluss wohne, wo morgens um 6.00 die Krokodile kommen, erlasse ich das Gesetz, dass es für Menschen verboten ist, um 6.00 Uhr an den Fluss zu gehen...

sobald es keine Krokodile mehr gibt, oder die anderes Revier haben, ändere ich das Gesetz...


solche realistischen Anpassungen wären bei "göttlichen" Gesetzen nicht möglich..

da hält man Dinge ein, oder besteht auf Dingen, die seit Jahrhunderten unrelevant und unnötig sind....



bei uns in deutschland sind kirche und staat getrennt. soviel dazu