Während Krankschreibung arbeiten, anschließend Krankmeldung wieder aufnehmen?
Hallo zusammen folgendes Beispiel: Person A jst wegen einem Hörsturz auf einem Ohr krankgeschrieben für eine Woche. Problem ist folgendes: da Mitarbeiter b zu einem Termin muss und Arbeitgeber keinen Ausgleich o. Ähnliches genehmigt hat Mitarbeiter a gesagt er übernimmt seine Schicht. Kann Person A Samstag für ihn arbeiten und dann wieder nach Hause da gemerkt würde dass es noch nicht geht? O. Wird eine neue Krankschreibung benötigt? Und vor allem wenn ich die Schicht nicht antrete wird die dem Kollegen negativ vorgehalten oder mir? Bei mir ist das kein Problem habe mehr als genug Plusstunden
3 Antworten
Erstens würde ich in diesem Fall keineswegs raten, arbeiten zu gehen. Man kann zwar früher wieder arbeiten als es der Arzt eingeschätzt hat, aber Voraussetzung ist, dass man tatsächlich wieder gesund ist. Hier ist das aber nicht der Fall, sondern der Einsatz erfolgt rein wegen einer personellen Notlage.
Wenn also beide - Arbeitgeber und Arbeitnehmer - wissen, dass die Gesundheit noch nicht wieder hergestellt ist, kann ich mir gut vorstellen, dass es Probleme geben kann, wenn dabei was passiert. Der Arbeitgeber hätte im Rahmen seiner Fürsorge die Pflicht sowas nicht zuzulassen.
Wenn es regulär laufen würde, und man geht trotz Krankschreibung wieder arbeiten, dann bekundet man damit ja, dass man wieder gesund ist (im Normalfall wie gesagt). Dann hätte genau genommen auch die Krankschreibung keine Gültigkeit mehr. Es dürfte aber alleine am Ermessen des Betriebs liegen, ob er eine neue Bescheinigung verlangt.
Aber ein Betrieb würde meines Erachtens recht widersprüchlich handeln, wenn er erst den Arbeitnehmer unterschwellig unter Druck setzt, trotz Krankheit zu arbeiten und dann - wenn es nicht klappt - eine neue Krankmeldung verlangen würde.
Mein Betrieb war nur widersprüchlich und hat auch nicht immer Ganz legal gehandelt. Da das noch von ver.di geprüft wird gehe ich nicht darauf ein was alles falsch lief. Vielen Dank für diese ausführliche Antwort!!
MFG
Da würde ich die Finger von lassen.
Natürlich kann man auch trotz AU auf Arbeit gehen, da diese ja auf eine voraussichtliche Dauer ausgestellt ist. Es kommt aber sehr blöd rüber, wenn man sich trotz Cortisonbehandlung auf die Arbeit schleppt, eine Schicht abreißt und sich dann mit der gleichen AU wieder zu Hause niederlässt.
Wenn man da wirklich am Samstag in die Arbeit geht, sollte man spätestens am Montag wieder zum Arzt. Ein Hörsturz ist aber keine Kleinigkeit und er sollte vernünftig auskuriert werden. Weder der Arbeitgeber noch der Kollegen werden einem auf lange Sicht dafür danken, dass man seine Gesundung riskiert hat.
Manche Arbeitgeber schicken einen sowieso postwendend wieder nach Hause, weil sie das Risiko nicht eingehen wollen.
Ich sage mal so der Arbeitgeber ist Recht unorthodox was Einhaltung von Arbeitnehmerrechten angeht. Aber danke dir für deine Antwort! Ist halt nur die Frage ob mein Arbeitskollege das jetzt ausbaden muss
Was wird denn der Chef dazu sagen!
Krankenschein heißt ich bin Krank,da renne ich nicht Arbeiten.
Wenn er Arbeiten geht kommt es Unglaubwürdig rüber!
Und es könnte ein Kündigungsgrund sein!
Spring du doch ein,wenn du so viele Plusstunden hast.
Dein Text ist auch sehr unverständlich geschrieben,benutz mal Punkt und Komma.
Ich habe mir einigen zusammen gereimt,um es zu einigermaßen zu verstehen!