Im Einsatzplan ignorieren?
Hey alle zusammen,
Ich hätte mal ne Frage bezüglich Terminen und Arbeiten. Bei meinem Arbeitgeber ist es aufgrund der kleinen Teamgröße (ca 5 Mitarbeiter inkl. Teamleitung) Gang und gebe, unserer Chefin unsere Tage bzw Zeiten mitzuteilen, an denen wir nicht arbeiten können, damit sie rechtzeitig (ca um den 20. des Monats) den Einsatzplan schreiben kann. Die Daten werden von ihr I.d.R. einige Tage vorher angefragt.
Wenn ich jetzt zb. aufgrund meines Studiums keine Termine nennen kann, weiß aber, dass ich definitiv einige bekommen werde, darf sie mich einfach im Einsatzplan "ignorieren" und nicht eintragen? Ich möchte ja arbeiten und sie könnte mich ja eintragen. Ich habe ja auch eine gewisse Stundenanzahl im Monat die ich bezahlt bekomme und arbeiten möchte.
Sie sagt allerdings dass sie den Plan für alle Mitarbeiter zeitig rausgeben muss, da sich die Anderen schließlich danach richten und nicht dauernd kurzfristig einspringen können, weil ich dann ausgerechnet zu Schichtzeiten Vorlesungen habe.
Kurze Info: Wir sind eine Filiale im Einzelhandel und sind immer alleine pro Schicht (ca 4 - 5 Stunden pro Schicht)
Darf sie mich also einfach ignorieren und nicht eintragen??
Schonmal danke im voraus
Was war denn die Abmachung, als du eingestellt wurdest? Der AG wusste doch sicher, dass du die Einsatztage nicht unbedingt so weit im Voraus kennst?
Bisher konnte ich immer rechtzeitig bescheid geben. Seit Corona ist meine Uni so unorganisiert, dass ich zu dem kommenden Semester noch keine Tage/Zeiten bekommen habe
3 Antworten
Die beste Lösung in solchen Fällen wäre doch, wenn sie dich zu Zeiten einträgt, an denen du sehr wahrscheinlich kannst - zum Beispiel am Wochenende oder abends.
Sollte dann doch irgendwas mit deinem Stundenplan kollidieren, dann wäre es meiner Ansicht nach für beide Seiten die fairste Lösung. wenn du dich selbst um einen Ersatz kümmerst, also mit einem Kollegen die Schicht tauschst!
So handhaben wir das bei der Arbeit mit unserem Dienstplan. Und ja, das kann dann auch mal heißen, dass man für die Flexibilität und das Entgegenkommen des Kollegen mit einer unangenehmen, unbeliebten Schicht "bezahlt", die man im Gegenzug übernimmt ;).
Ich hab noch keine Uni erlebt, wo es Vorlesungen am Wochenende gab, da haben die Profs doch selbst keinen Bock drauf ;). Und auch Vorlesungen oder Seminare nach 18 Uhr waren eher die Ausnahme als die Regel, genau wie die vor ca. 10 Uhr (und die Frühaufsteher unter den Profs kannte man irgendwann :D).
Da du ja nicht mehr als 20 Wochenstunden arbeiten darfst, um deinen Studentenstatus nicht zu verlieren, halte ich es schon für machbar, diese paar Wochenstunden so einzubauen, dass die Chancen recht gut stehen, dass es passt. Und wie gesagt, dort, wo es nicht passt, kümmerst du dich eben selbst um Ersatz und verhandelst mit deinen Kollegen :).
Ja, die Alternative ist, dass sie dich fix einplant und dich kündigt, wenn du dann lieber in der Vorlesung bist.
Nein sie muss Darauf achten das du studieren kannst ! Wen sie Das Nicht will drohe mal mit einer Schadensersatz klagen den die kann sehr sehr sehr hoch werden je nach dem was du studierst!
Das tut sie ja! Nicht falsch verstehen. Sie plant meine Arbeitszeiten immer im mein Studium herum wie abgesprochen. Allerdings kann ich derzeit keine Termine nennen (meine Uni ist extrem unorganisiert) und da sie mich (aufgrund der anderen Mitarbeiter) nicht einteilen möchte, wenn ich nicht weiß ob ich an dem Tag auch kann, trägt sie mich gar nicht ein, um mich nicht ersetzen zu müssen.
Wieso denkst du, dass es so ist?
Weil ich es nicht nur so denken, sondern weiß ! Auch weiß man ja das ein Student auch nicht alles im Voraus Wissen kannwannn er Termine hat den die ändern, sich ja auch ! Oder werden vom Prof. geändert!
Er Kann nur mut der Uni Reden den die Sollte das schon plannen können!
Das hatte sie auch vorgeschlagen. Aber bisher wars jedes Semester komplett anders, wann ich Vorlesungen hatte. Da kann ich nichtmal Vermutungen anstellen wann ich könnte. Und wenn die Kollegen dann nicht einspringen können bleibt es an ihr hängen (ihre Aussage), da ich mich weigere meine Uni zu vernachlässigen. Das habe ich in den zwei vorherigen Semestern oft genug für den Laden getan.