Versicherungsfachmann IHK welche Erfahrungen

9 Antworten

Gehalt: Sehr unterschiedlich - manchmal nur auf Provisionsbasis, manchmal als Vorschuss - hier aufpassen. Am Besten mit mehreren Unternehmen sprechen. Arbeitszeit: Am Besten rund um die Uhr Provisionen: Abhängig von dem, was du verkaufst! Wieviel % oder Promille die Gesellschaft zahlt, musst du dir geben lassen.

Vorsicht!!! Ausschließlichkeit kann zur Schuldenfalle werden!! ein Fixum wird teilweise als "Vorauszahlung in Erwartung" deklariert und kann zurück verlangt werden...

Hallo Sven19864,

wenn man schon nach Arbeitszeiten im Versicherungsgewerbe fragt ist das eher nicht der richtige Beruf - höchstens in Innendienst. Man muss sich klar darüber sein dass man keine 40 - und meist auch keine 50 - Std. Woche hat, wenn man hier Geld verdienen möchte.

wie Power 100 schreibt.... am Besten rund um die Uhr.

Provisionen und Festgehalt sind sehr unterschiedlich.

Bei einem Festgehalt von 2.000,-€ sieht das in etwa so aus: Hier sind es meistens (im Schnitt, das variiert!!!) um die 5 Promille auf Leben, 3 bis 5 Prozent auf Sach und Bestandsprovisionen (oder nur einmalige Abschlussprovision) , keine Bestandspflegeprovisionen.

ich z.B. bezahle nach einer Eingewöhnungsphase (3 Monate 1000,-€) ein sehr kleines Grundgehalt (480,-€), dafür jedoch eine sehr hohe Provision.

Bisher hat sich noch niemand darüber beschwert und die MA verdienen im Endeffekt mehr.

Du solltest bei 480,-€ Festgehalt MINDESTENS 20 bis 25 Promille auf Leben und 7 - 15% auf Sach (je nach Gesellschaft)- sowie Folge - und Bestands- UND Bestandspflegeprovisionen bekommen. Sonst brauchts Du nicht anfangen. Finger weg von Gesellschaften, die weniger bezahlen möchten.

Dann kannst Du Dir auch als Arbeitnehmer "eine kleine eigene Existenz" aufbauen und auch mal mit 3.000 bis 6.000,-€ im Monat nach Hause gehen. Denn niemand arbeitet eine so hohe Zahl von Arbeitsstunden für nothing...

Gruß Der Gehrke

er hat recht

Also als erstes ist es so das oft die Gesicherten Pofisionen zu Anfang ins verdienen gebracht werden müssen. D.H. du musst umsatz dagegen Poduzieren ist gerade am anfang echt nicht leicht für die meisten. Dann ist der kleine Nachteil das du dann nur für eine Gesellschaft arbeitest. Die hat ein, zwei Produkte wo sie echt stark sind aber auch viele wo die mitanbieter deutlich besser sind. So kicken die sich dauernt gegenseitig wieder raus. Als Makler bist du unabhängig und hast alle Gesellschaften zur auswahl. Ist also deutlich leichter das passende für den Kunen zu finden. Die Ausbildung musst du so oder so machen. Zur Arbeitszeit in der Regel bist du Selbständig heißt also Selbst und ständig. Es ist schon mehr als nur ein 8 Stunden Tag. Aber der Verdienst bei guter arbeit ist auch deutlich höher. Die Prof liegt bei min.40 promille und mehr im LV bereich und etwa 15-25 prozent min. im Sachbreich kann auch mehr sein. Zur Profision im LV berreich ist zu sagen das 60 Monate Haftungszeit hier sind. Also ist es nur geliehenes Geld und erst nach 60 Monaten gehört es wirklich dir. Nun bedenke es noch einmal in Ruhe und entscheide dich dann.

in welcher Brache lebst du denn ?

Wenn Du einen Anstellungsvertrag bei einer Versicherung ergattern kannst und die Konditionen so einigermaßen nur stimmen, so tu es! Es wird dein Schade nicht sein. Und wenn anere schon wieder weggeschwemmt sind aus vermeintlich besseren (weil eben besser bezahlten) Posten, so wirst Du noch da sein, denn: Versicherungen haben immer Geld - das Geld der anderen nämlich! Wenn Du wissen willst wieviel bzw. wie wirtschaftlich stark das betrffende Unternehmen ist, schau' einfach in die Assekurata-Studie (im Internet auffindbar). Mit den Aufgaben dort kommsrt Du jedenfalls zurecht. Gut, es ist nicht eben ein Abenteuerjob, viel Kleinarbeit - doch eben beständig. Wenn Du's gern dynamischer magst, sie zu, daß Du bei de Vesicherung in den Außendienst kommst. Da hast Du Kontakt zu immer wieder anderen Menschen und vor allem Problemfällen - das kann schon spannend sein. Hier kannst Du auch deutlich mehr verdienen, aber VORSICHT: hier wirst Du auch deutlich mehr getreten, wenn nämlich die Umsätze/Neuverkäufe nicht einkommen. Nun entscheide selbst! Lieber ruhiger und Innendienst oder dynamischer (aber auch stressiger) im Außendienst???