Vater Verstorben und kein Geld
Folgendes Problem: Der Vater meiner Bekannten ist vor zwei Tagen gestorben. Meine Freundin hat für die Beerdigung aber kein Geld. Sie verdient zwar 1800 netto im Monat, aber wegen einen Kredit, ausgenutztem Dispo und normalen Lebenskosten wie Strom, Miete, Lebensmittel, Fahrzeug, reicht es gerade mal um über die Ruden zu kommen. Das Erbe hat sie bereits ausgeschlagen. Aber dss bringt nichts. Nun hat sich hersusgestellt das der Vater keine Sterbeversicherung hat. Es gibt leider auch keine weiteren Erben und den Kredit oder Dispo kann sie auch nicht mehr aufstocken. Was muss sie jetzt tun? Wer kann ihr helfen? Den Toten kann sie ja schlecht bei sich im Kühlschrank lagern..
8 Antworten
Sie kann beim Sozialamt nachfragen.
http://www.betanet.de/betanet/soziales_recht/Einsatz-von-Einkommen-und-Vermoegen-109.html
deine Freundin kann schnelles Geld machen. Adressen findest du bei google. 1.000 Euro am Tag sind locker drin. Ich sag nur: Versteigerung ... Dating ...
Der andere Trick, sie ruft den Bestatter an und gibt die Adresse eines anderen an. Legal aber ist das nicht, denn als Tochter muss sie immer zahlen ...
deine Freundin kann schnelles Geld machen. Adressen findest du bei google. 1.000 Euro am Tag sind locker drin. Ich sag nur: Versteigerung ... Dating ...
Wenn es das ist, was ich gerade gefunden habe, dann kann ich nur den Kopf schütteln...
Der andere Trick, sie ruft den Bestatter an und gibt die Adresse eines anderen an. Legal aber ist das nicht, denn als Tochter muss sie immer zahlen ...
meinst du ein Bestatter macht auch nur einen Handschlag ohne eine Unterschrift? Und wenn bei mir jemand etwas unterschreibt habe ich auch seinen Ausweis gesehen und somit auch seine Daten...
der Bestatter den ich kenne, hat 3.400 Euro vergeigt ... die Witwe hat einfach eine falsche Adresse angegeben. Bis die Rechnung da war war der MANN lange unter der Erde. Das ist ein Jahr her und der Bestatter hat keinen Cent gesehen.
mir völlig unverständlich....wir lassen uns immer den Ausweis zeigen, auch weil auf die Unterlagen die zum Standesamt gehen die Ausweisnummer drauf muss....
Totaler blödsinn und strafbar. Außerdem auch pietätlos
Im Kühlschrank.... Sehr gute Idee :-)
Ich denke, da wird es Unterstützung vom Amt geben und die sollte sich deine Freundin mal schnell einholen. Der Tote muss ja nun mal beerdigt bzw. bestattet werden und das kostet Geld.
Evtl. mal mit dem beauftragten Bestattungsunternehmen absprechen, denn das ist deren Gewerbe und die können da zumindest einen Ansprechpartner nennen, wenn die nicht sogar die Lösung direkt bieten können.
Hallo,
mit diesen Fragen habe ich es immer wieder zu tun.....du kannst sicherlich einen Antrag auf Übernahme der Bestattungskosten stellen,wirst aber bei deinem Einkommen vlt. keinen Erfolg haben (bzw. deine Bekannte)
Es wird vom Sozialamt auch ein Selbstbehalt abgerechnet, wie hoch der liegt weiß ich nicht....
Wenn noch Kredite abzuzahlen sind dann ist das leider auch nicht Sache des Amtes...da wird deine Bekannte mit dem Bestatter über eine Ratenzahlung sprechen müssen (und das am besten gleich zu Anfang, nicht das die Bestattung dann zu teuer wird oder der Bestatter mit der fristgerechten Zahlung der Rechnung rechnet)
Wenn die Bekannte 1800.-€ netto im Monat verdient und dennoch kein Geld hat weil sie Kredite bedienen muss, könnte das Sozialamt einen Vorschuss für die Beerdigung gewähren. Diesen Vorschuss muss sie dann an das Amt zurückzahlen.Oder aber, sie muss Kreditraten aussetzen, um die Beerdigungskosten zahlen zu können.
Als Verwandte 1. Grades ist sie in der Pflicht. Das Sozialamt kann die Beihilfe darlehnsweise gewähren. Bei 1.800,- liegt sie locker über der Pfändungsgrenze, dh. sie könnte eine Pfändung bekommen, und die hätte sogar Erfolg.