Techem Heizkosten Berechnung
Mal Zeit,
Ich habe folgendes Problem, nach erneute Nebenkostenabrechnung kommt erneute Ärger. Ich kann nachvollziehen, wo ich geheizt habe und wo nicht, dies wäre ja kein Problem. Was mich jedoch so wütend macht, sind die gezählten Einheiten. Ich habe gerade gegoogelt und durch verschiedenste Beiträge nach Informationen gestöbert, wie das ganze berechnet wird. So wie ich es jetzt verstanden habe, mißt diese Zähler den Temperaturunterschied, zwischen den Heizkörper und den Raumtemperatur. OK, dies wäre ja akzeptable. Jedoch kommt danach ein Multiplikationsfaktor, welche von der Größe des Heizkörpers abhängig ist. Und da ist der Punkt, an dem ich nicht vorbei laufen kann und zwar, es ist so, daß meine Heizkörper nur von oben und bis zu dem Punkt wo der Zähler hängt warm wird. Das heißt also, daß nicht der ganze Heizkörper so heiß wird, wie der Zähler es mitrechnet. Jetzt ist die Frage, ob dies der Grund wäre, für Umrechnung diese Verbrauchseinheiten? Übrigens, der Vermieter wurde darüber vor einem Jahr bereits in Kenntnis gesetzt, hat daraufhin versprochen jemanden vorbei zu schicken, jedoch sein Versprechen nicht gehalten. Ich habe ganz normale typische Heizkörper aus Eisen, die durch Fernwärme erhitzt werden, darauf sind Techem Zählern mit Funkablesefunktion, die in oberen 1/4 Bereich angebracht sind.
3 Antworten
Dass die Heizkörper nur zur Hälfte warm werden, hat nichts mit dem Umrechnungsfaktor der Verbrauchseinheiten zu tun. Wegen des halbwarmen Heizkörpers solltest du den Vermieter ggf. nochmal erinnern, dass er einen Handwerker schicken wollte.
Der Umrechnungsfaktor für die von den Messgeräten erfassten Verbrauchseinheiten richtet sich nach der Größe des Heizkörpers und der Raumgröße, die der jweilige Heizkörper zu bedienen hat.. Die Funktionsweise des Zählers ist abhängig davon, ob es sich um Einfühlergeräte oder Zweifühlergeräte handelt - was jedoch mit dem Umrechnungsfaktor selbst nichts zu tun hat.
Willst du Streit mit dem Vermieter oder eine Lösung deines Problems?
In der Tat wirst Du so beschissen. Aber das war in den letzten Jahren wohl schon genau so.
Die Heizkörper kannst Du auch selber entlüften - dazu braucht man keinen Handwerker. Und ist m.E. auch nicht die Aufgabe des Vermieters.
Wenn das nicht hilft, das der Heizkörper überall heiss wird, dann ist dies ein Fall für den Installateur.
Mit Fernwärme zu heizen, ist übrigens nach der Elektroheizung die zweitteuerste Art zu heizen.
Nachträglich hast Du wohl wenig Chancen an der Heizkostenabrechnung etwas zu ändern - insbesondere dann nicht, wenn Du in einer großen Wohnanlage wohnst.
Nach Angaben von Vermieter sollen diese Heizkörper automatisch entlüftet werden.
Wie weit die Heizkörper warm werden hängt einmal von der Einstellung des Thermostates ab. Wenn sie nie ganz warm werden sollten die Heizkörper mal entlüftet werden.
Ich habe vergessen zu erwähnen, daß diese Heizkörper nach Angaben von Vermieter automatisch entlüftet werden sollen.
Damit wir uns nochmal richtig verstehen. Ich habe einen Heizkörper sagen wir mal 1 Meter hoch. Raumtemperatur 10 Grad, Temperatur des gesamten Heizkörper ist ebenfalls 10 Grad. Ich drehe auf Stellung 3 (alles drunter macht den Heizkörper nicht mal lauwarm) und es wird wärmer... ABER warm werden nur die oberen 30cm, die gerade mal den Bereich abdecken, wo der Zähler hängt, und der Bereich unterhalb diese Grenze hat weiterhin die gleiche Zimmertemperatur! Das sieht für mich so aus, daß ich einen aufgewärmten Heizkörper habe, welche jedoch nur zu 30% wärme abgibt in Vergleich damit, was mir berechnet wird.
Also jetzt ist es zu spät mit "Reparaturen", so wie die jetzt eingestellt sind, ist mein Beweismittel gegen den Vermieter.
Du schreibst doch gerade das gleiche, was ich gemeint habe. Wenn ich einen Heizkörper mit eine sagen wir mal Außenfläche von 4m² habe, warm wird jedoch nur eine Fläche von 1m², auf der ein Zähler angebracht ist, welche darauf vorprogrammiert ist zu berechnen, daß die ganzen 4m² warm werden. Ist dies nicht ein Betrug?