Täter-Opfer Ausgleich, was kommt auf mich zu? Wer schon Erfahrung gemacht?
Hallo, ich habe heute Post von der Staatsanwaltschaft bekommen, als Beschuldigter zum Täter Opfer Ausgleich. Wenn ich diese eingehe, wird laut Staatsanwaltschaft weigere Ermittlungen eingestellt.
nun wollte ich fragen, was da auf mich zu kommt und was das zu bedeuten hat und ob jemand damit schon mal Erfahrungen gemacht hat ?
Und unter anderem, ob ich auch da gegen vorgehen kann, da ich zu unrecht angezeigt wurde und sehr viel verdreht und vertauscht wurde, eher um mich damit zu schaden. Habe auch viele Beweise die das Gegenteil beweisen und ich diese auch bei sowas einsetzten kann ?
2 Antworten
Der TOA, wie du bestimmt schon gelesen hast, wird nicht bei Bagatelldelikten angewendet. Das bedeutet wohl, dass die Staatsanwaltschaft, nach Wertung der Fakten, dir noch einmal die Möglichkeit gibt, eine eventuelles Strafmass abzumindern.
Hast du natürlich jede Menge Gegenbeweise, dann würde ich den TOA ablehnen. Dann kommt es aber sehr wahrscheinlich zu einem Strafprozess. In diesem brauchst du aber zwingend einen Strafverteidiger. Also suche dir jetzt schon einmal einen Rechtsanwalt und lass lieber diesen die Erfolgschancen beurteilen.
Hab ich da auch eine gute Chance, wenn die angeblichen Opfer mich angreifen ? Werde schon seit längerem von denen gedemütigt, angegriffen, provoziert und noch viel mehr. Auch bevor es zur Anzeige kam. Nun lassen die es aber durch meine Abwehrreaktion so aussehen, als würde ich der Schuldige sein und setzen sich in die Opferrolle. Beweise habe ich dafür einige, nur habe ich Angst, dass ich allein gegen die nicht ankommen könnte. Warum zeigt man jemanden wegen irgendeiner angeblichen Tat an, aber greifen den angeblich Täter selbst ständig an und suchen selbst Reiz ihn zu provozieren. Das Verhalten zeigt doch schon allein, das da einiges nicht stimmt.
(" Ich habe selber demnächst ebenfalls meinen allerersten wahrheitsgemäß bevorstehenden (Täter-Opfer-Ausgleich) am stecken, weil ich mich heute beim Amtsgericht, als geschädigtes Opfer in Bezug auf bereits zeitlich schon länger zurückliegender leichter Körperverletzung innerhalb einer behinderten Wohngruppe für behinderte Mitmenschen im allgemeinen heute beim Gericht freiwillig eigenständig drauf eingelassen hatte beziehungsweise habe...")