Stunden reduzieren auf der Arbeit, welche Gründe soll ich nennen?
Ich möchte meine Arbeitszeit reduzieren. Ich denke mein Arbeitgeber wird mich bestimmt nach dem Grund fragen. Der wahre Grund der mich dazu bewegt ist, ich mag meinen Job nicht und mit jeden Tag wird es schlimmer. Ich dachte schon an burnout und nahm mir 3 Wochen Urlaub. In dieser Zeit ging es mir besser aber der Effekt hielt nur ein paar Wochen an seitdem ich wieder auf der Arbeit bin geht es Berg ab. Mein privat leben bleibt auf der Strecke, ich fühle mich chronisch erschöpft. Ich kann mir nicht mehr vorstellen den Job bis zum Renteneintrittsalter fortzuführen. Ich bin die ganze Zeit schon am überlegen welche Alternativen sich mir bieten. Ich will meine Arbeitszeit reduzieren weil ich einfach keine 9 Stunden mehr auf der Arbeit aushalte. Ich denke es führt kein anderer weg daran vorbei den Beruf zu wechseln. Das ist der wahre Grund für mein Vorhaben meine Arbeitszeit zu reduzieren. Ich bin auf das Geld angewiesen jedoch würde ich auch mir weniger Geld aber dafür mehr Zeit klar kommen. Was aber sag ich meinem Chef?
5 Antworten
Könnte es sein, dass Deiner Firma in einer anderen Abteilung eventuell Leute gesucht werden und da die Aufgaben vielfältiger wären.
Innerhalb meiner Firma hab ich mal die Stelle gewechselt. War aber bei mir eher der Grund, dass in der alten Abteilung plötzlich kaum mehr genügend Arbeit da war und es abzusehen war, dass da Stellen abgebaut werden.
Höre Dich doch mal um.
Einfach zur Personalabteilung.
Also in der alten Firma waren solche Stellen immer am Schwarzen Brett ausgehängt. Primär sollten Stellen erst mal intern besetzt werden, bevor man externe Leute suchte.
Damals ging ich einfach in die Personalabteilung und erzählte eben dass durch den Auftragsmangel das Betriebsklima sehr mies geworden war. Letztendlich konnte ich mir unter mehreren Stellen sogar etwas aussuchen.
Geh doch mal zum Arbeitsamt/Jobcenter und sprich mit einem Berater da über Dein Problem. Du kannst höchstens eine Antwort bekommen, mit der Du nichts anfangen kannst. Schlimmer kann es nicht werden. Doch vielleicht hat das Amt auch Verständnis und unterstützt Dich darin.
Ich habe 2003 meinen gut bezahlten Job gekündigt und mir ein paar Monate Auszeit genommen, um mir zu überlegen, was ich überhaupt tun will.
Dann habe ich mich selbstständig gemacht, mit einer Arbeit, die mir sehr viel Spaß gemacht hat und habe dabei weniger Geld verdient, als vorher. Doch ich war glücklich. Was nützt das Geld, wenn ich nicht glücklich damit bin?
Gleich kündigen hat den Vorteil, dass Du viel mehr Zeit zum Überlegen zur Verfügung hast. Gehst Du verkürzt arbeiten, bist Du immer noch gestresst und brauchst eher eine Erholung bevor Du Dich mit etwas Neuem beschäftigen kannst. So war es jedenfalls bei mir.
Vielleicht fördert Dich das Arbeitsamt darin. Dann kannst Du auch über eine andere Ausbildung nachdenken. Ich würde mir in diesem Falle eine Ausbildung selbst ausdenken und dann zu jemandem gehen, der das oder etwas ähnliches schon tut und darum bitten, dass er es mir beibringt.
Ich habe mir meine Arbeit selbst ausgedacht. Das gab es vorher noch nicht. Und es war Bedarf dafür da, was vorher kaum jemand gedacht hätte. Ich habe viele verschiedene Sachen angeschoben und einige davon haben funktioniert.
Kurz gesagt: Sei einfach Du selbst, tu, was Dir Spaß macht und biete es für Geld an. Sicherlich erstmal nach einer längeren Erholungszeit. Eher Monate als Wochen.
"Aus privaten Gründen", ganz sachlich. Und schau' Dich wirklich nach einem anderen Job um, wenn es da so schlimm für Dich ist.
Alles Gute! ;-))
Hallo mir geht's nicht anders in meinem beruf.bin seit 1.12.2017 im Alten Heim beschäftigt aber nicht in der Pflege sondern in der Küche als Teilzeitraft. ich würde gerne kündigen da ich das Gefühl habe nur noch funktionieren zu müssen.mehr std.aber das gleiche Geld .habe den Job nur angenommen weil ich in Schaumburg wo ich derzeit lebe nix passendes gefunden habe.ich weiß nicht was ich machen soll.?ich muss ja mindestens 1jahr durcharbeiten um ein Anspruch auf ALG 1 zu haben.wie kann ich jetzt vorgehen?
Hättest mal etwas gelernt , wäre die Zukunft eine bessere !
So kann man - wenn es eben keine individuelle Leistung fordert - sicher kürzer treten .
Dann muß man eben selber erkennen können ob man so einfach weniger schafft - ohne der Firma zu schaden . Dann mit der Betriebsleitung reden !
Eigener Hausstand ?
Ich habe einen sehr guten und begehrten Job in einer top Firma. Wir zählen in unserer Branche sogar zu den größten in Deutschland. Ich habe schon in diesem Betrieb gelernt und wurde nach der Ausbildung übernommen. Während der Ausbildung haben mich die vielen verschiedenen Abteilungen und Tätigkeitsfelder sehr interessiert und gefordert, als Azubi sind wir regelmäßig auf externe Lehrgänge gegangen. Ich war sehr motiviert und aufgrund meiner guten Leistungen habe ich am Ende der Ausbildung eine Einmalzahlung erhalten. Als Prämie sozusagen weil meine Leistungen herausragender waren als der Durchschnitt. Dann am Ende der Ausbildung bekam ich meine feste Abteilung, die wechselnden Tätigkeiten weg, die Lehrgänge weg, einmal im Jahr darf ich einen Antrag auf Weiterbildung stellen. Von der Motivation ist nicht mehr viel übrig, ich empfand die Lehrzeit als anspruchsvoll und schwer und jetzt wo alles rum ist trete ich auf der Stelle.
Also es liegt definitiv nicht daran dass ich nix gescheites gelernt hab, ich bereue die Wahl nicht dennoch würde ich wenn ich nochmal jung wäre eher direkt studieren.
Es ist einfach vielleicht auch die Tatsache das in der Ausbildung immer was neues kam, heute bin ich im Alltagstrott und fühle mich am Ende der fahnenstange angekommen. Es wird sich nichts mehr ändern in meinem Beruf, es wartet nichts mehr auf mich.
Auch deshalb würde ich gerne die Arbeitszeit reduzieren. Um mich Dingen zu witmen die mich interessieren, einen Ausgleich zur Monotonie der Arbeit zu haben und um vielleicht sogar aufgrund anderer Qualifikation einen anderen Job vielleicht sogar innerhalb der Firma zu bekommen.
Der erste Fragetext war aber ganz anders ! Daher ist auch thorstenzweigs Antwort so ausgefallen !
Mit dem vorhanden Potential und knoff how , kommt man weiter als mit irgenwas Studium !
Suchen sie mit der Entwicklung ein neues Potential für sich ! Monotonie ist dann ein Fremdwort ! Jobs sind für ungelernte ! Festanstellungen für Fachleute ! Gewöhnt euch doch wieder Deutsch an !
Das wusste ich nicht. Es handelt sich nach deiner Definition um eine Festanstellung. Sprich Ausbildung absolviert und eine Handvoll Lehrgänge. Ich habe auch diverse Zertifikate als Nachweis darüber.
Ja , da macht man mit Eigeninitiative Betriebsintern etwas besseres draus !
Ich glaube das wäre möglich. Ich weiß nurnoch wie ich dorthin komme.