schwanger unter 18...! ( Jugendamt)
Hallöchen Also Ich bin noch 17 und Schon schwanger Ich werde im Dezember 18 und der Geburtstermin ist im jänner
Meine Frage ist... Hab ich mit dem Jugendamt trotzdem Probleme wenn ich als minderjährige schwanger bin oder gilt das nur wenn man ein Kind unter 18 bekommt?
Viele bekannte haben unter 18 ein Kind bekommen und sind entweder in ein Mutter Kind heim oder haben einen betreuer vom Jugendamt zugestellt bekommen da das Jugendamt dann für das Kind ja dir obsorge hat!
Wie ist das alles wenn man unter 18 schwanger ist aber das Kind mit 18 Bekommt?
Ich bitte um eure Hilfe
7 Antworten
tja, schwierig, es kann so sein, es kann aber auch so sein.
Ist der Kindsvater bei Dir, kriegt ihr zusammen hin? Dann könnt Ihr bzw. kannst Du am Jugendamt vorbei kommen.
Anders sieht es jedoch aus, sobald Du die Schule oder Lehre wegen der Schwangerschaft abbrichst, sich jemand beim Jugendamt meldet vonwegen Du wärst unreif etc. pp, oder Du wegen fehlendem Unterhalt (wenn Vater weg) beim JA nach Geld (Unterhaltsvorschuss) fragen musst.
Ich habe aktuell mit dem Jugendamt zu tun und musste die Erfahrung machen, dass dort wo es nötig wäre nicht geguckt wird, aber bei Kicki stehen sie sofort auf der Matte.
Will Dir jedoch keine Angst machen, solange Du alleine klar kommst. Der Kindsvater da ist oder Deine Eltern Dir helfen ist das JA aussen vor.
Bei Mutter- Kind- Heim etc. leider nicht.
Es kann sein dass Dein Baby früher kommt und Du bist dann noch 17.
Sei am besten auf alles gefasst dann schockt Dich nichts mehr. Klingt brutal, hilft aber. Wenn man für den Ernstfall vorbereitet ist tritt er nicht ein.
Such Dir Unterstützung die für Dich da ist damit Du das Jugendamt nachweislich nicht brauchst. So hast Du die besten Chancen.
Wenn das Kind vorher kommt, wird sie das KKH ohne Zustimmung vermutlich nur ohne Kind verlassen dürfen.
Das Jugendamt "außen vor zu lassen" ist da weder angebracht noch möglich ;)
Ein Gang vorher um zu erfragen: was könnt ihr für mich und minimich tun? Welche Möglichkeiten habe ich mich, falls gewünscht, unterstützen zu lassen ist da der bessere Weg - zeigt außerdem, dass man sich der Schwierigkeit seiner Umstände bewusst ist und selbstständig Dinge in die Hand nimmt und Wege geht, seine Situation zu verbessern. So kommt Kontakt auf Augenhöhe besser zustande als der von vielen so gefürchtete "Zwangsbesuch" in der Klinik.
Kommt schlichtweg auf das Jugendamt und deinen familiären Verhältnissen an.
Stehen deine Eltern zu dir, stehen die Eltern deines Vaters zu zu dem Kind, gibt es selbst mit 15 keine Probleme.
Es geht hier ums Kindeswohl, gibt es da irgendwelche Zweifel, bekommt man Sozialarbeiter zur Seite gestellt.
Ist das bei euch mode Mutter zu werden, bevor ihr auf eigenen Füßen steht?
Nur weil der ET im Januar ist, heißt es noch lange nicht, dass Dein Kind dann erst kommt und wenn das Jugendamt Dich für zu unreif hält, selbstständig ein Kind großzuziehen, werden sie Dir jemanden stellen oder Dich in einer Mutter-Kind-Einrichtung unterbringen.
Ich denke der Staat wird es nicht versäumen Zugriff auf die Erziehungsberechtigung (im Interesse des Kindes) zu erlangen. Solange Du keine feste Partnerschaft nachweisen kannst, wird das sich wohl nicht ändern lassen. Das Wort "Jänner" klingt nach Österreich wie dort die Gesetze sind, weiß ich nicht. Du hast ja keine "Probleme" mit dem Jugendamt wenn Du alles schön so machst wie sie es wollen. Nun ja, zur Not gibt es ja noch deine Eltern die eingreifen - evtl. sogar adoptieren könnten. Das Jugendamt tritt in Deutschland immer auf wenn ein Elternteil nicht mehr anwesend oder verstorben ist. Wie gesagt wie es in Österreich ist weiß ich nicht.
Deine Erklärung widerspricht doch meiner Einschätzung gar nicht.....aber bitte wenn Du meinst "es richtig stellen " zu müssen.....
Vielleicht hätte ich deutlicher darauf hinweisen sollen, dass ich mich ans Jugendamt gewendet habe, nicht umgekehrt ;)
Ich denke wenn Du dich nicht an sie gewendet hättest - hätten sie sich an Dich gewendet.....
Wieso sollten sie? Sie haben das 3 Jahre lang nicht getan, nachdem die erste Familienhilfe um die ich gebeten habe abgeschlossen war.
Auch direkt zur Geburt haben die sich nicht gemeldet.
Meine Tochter war schon 3 Monate alt, als ich zum JA gegangen bin ;)
Erst da hab ich ja von den Anzeigen erfahren.
Wieviel Erfahrung hast du denn persönlich damit?
Mit 18 bist Du volljährig, da kann Dir das JA gar nichts. Doch wenn es Probleme gibt ist das JA für das Kind da.
Was ist so schlecht daran vom JA Unterstützung zu bekommen?
also wenn Du für Deutschland schreibst ist das schlichtweg purer Unsinn!.Unterstützung ? Das ist pure Kontrolle zum Wohle des Kindes und nix weiter.
pure Kontrolle zum Wohle des Kindes
das ist nichts schlechtes! Eltern, dies gut machen werden nicht "kontrolliert", die entlässt das JA in die Selbstständigkeit (wenn sie dazu in der Lage sind und verantwortungsbewusst mit ihrer Situation umgehen können).
Meiner Erfahrung nach sind es immer nur die Eltern, die die meiste Hilfe vom Jugendamt bekommen hatten und auch dringend brauchten, die sich negativ darüber äußern, weil man die zum Wohle ihrer eigenen Kinder notgedrungen erst zwingen musste, und das ist eher traurig hier im Staate...
Seh ich auch so. Das Jugendamt kann ne tolle Hilfe sein, zusätzlich was für die Erstausstattung zu bekommen, Familiäre Probleme zu schlichten, mit der neuen Situation und dem Mehraufwand umzugehen (den Alltag neu zu strukturieren und so), einem zu helfen mit den Reaktionen der Leute besser umzugehen, Kurse zu finden, die man mit Baby machen kann, die helfen bei aus- und Weiterbildung und sind allgemein neutraler und stehen einem uneigennütziger zur Seite als viele Freunde und Verwandte.
Außerdem sind die meistens abgeklärter und professioneller, wenn man sich nicht gerade verhält wie der letzte Mensch, dann gerät man da auch eher nicht in Streit (bei manchen Verwandten reichts ja schon, dem Kind nicht täglich die Socken zu wechseln und die Hölle bricht los...)
Zuständig sind die ja schließlich für das Wohl aller Kinder, egal wie alt die Eltern sind, da kann die Mutter auch 40 sein.
das Jugendamt wird von vielen Müttern als Bevormundung und nicht als Hilfe betrachtet.
Ich weiß ja nicht, wie deine persönlichen Erfahrungen sind aber:
Das kann und wird er nicht, wenn sie volljährig ist und sich alle Mühe gibt, gut für ihr Kind zu sorgen und dabei Erfolg hat, unabhängig vom Pensum der Unterstützung die sie bekommt.
Sorgerecht ist NICHT an Partnerschaft gebunden!
Die wissen es auch meistens besser als eine (möglicherweise überforderte) frischgebackene Mami, wenn diese bereit ist Hilfe anzunehmen, dann gibts tatsächlich keine Probleme. Man sollte dankbar sein, dass es die Möglichkeit gibt, Hilfe zu bekommen, statt sich für Hilfsleistungen, die man noch nicht mal bezahlen muss, aufzuregen, imho.
Das ist in Dt. nicht notwendig - selbst wenn sie noch 17 sein sollte zur Geburt!
Schlichtweg unwahr, ich bin seit Jahren alleinerziehend und war das zur Geburt meiner Tochter auch, das JA hat, weil es in Kooperation mit mir steht, sogar die massenhaften Anzeigen von Exverwandten einfach abgeschmettert, schließlich kennen die meine Situation und müssen nicht jedes mal auf der Matte stehen, weil einer Lügen erzählt ;)
Die kommen normalerweise auch dann, wenn begründeter verdacht auf Probleme vorliegt, unabhängig von Sorgerecht, Partnerschaft und co.